Kitzbüheler Anzeiger

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K Kultur/17 28. April 05 Farbenfrohe Kunst im Krankenhaus KITZBUHEL. Unter dem Motto „Farben für die See­ le“ lud kürzlich das Helios Krankenhaus Kitzbühel zu einer Vernissage. Zu se­ hen sind surreale Bilder des bekannten Kössener Malers Peter Bichler. Dr.med. Wilhelm Wolff FA für plastische Chirurgie und FA für Chirurgie Man hört in letzter Zeit Facelifts seien angeblich out? Dr. Wolff: Sicher nicht. Aber es ist richtig, dass eher kleinere Eingriffe kombiniert werden, um große Eingriffe möglichst hinauszuzögerri Die Technik hat sich so verfeinert, dass selbst ein Facelift ambulant durchführbar ist. Das von mir entwickelte Verfahren ermög­ licht es häufig, bereits nach 24 Stunden wieder unter die Leute zu gehen, da kaum Schwellun­ gen auftreten und diese auch leicht zu kaschieren sind. Sie legen großen Wert auf mo­ derne Skin-Care-Verfahren. Dr. Wolff: Ein Facelift strafft al­ te Haut, die Haut selbst wird nicht verjüngt. Gesunde Haut ohne Falteii kaim ein Facelift hinauszögem. Deshalb rate ich allen Pateintirmen zu einer hochdosierten Vitamin-A-halti- gen Hautpflege kombiniert mit Antioxidantien Wenn der Hals allerdings zu hängen beginnt, kann die beste Skin-Care nichts mehr bewirken. Bei nahezu al­ len meinen Patienten ist es aller­ dings auch so, dass der Hals mit seinen senkrecht verlaufenden Falten so stört, dass man bereit ist, sich einer Ctperation zu un­ terziehen. Medical Needlmg, was ist das? Dr. Wolff: Das ist eine neue Methode der Hautveijüngung. Das Needling ist eine einzigarti­ ge Technik, mit der die Kolla- genproduktion durch die körp­ ereigenen Wachstumsfaktoren angeregt wird, ohne in irgendei­ ner Weise zerstörerisch zu wir­ ken. Diese Technik funktioniert übrigens als einzige Technik weltweit an allen Körperarea­ len. Insgesamt kann man sagen, dass eine Kombination von Skin-Care mit Needling imd Fa­ celifting sehr gite Resultate er­ möglicht, die früher undenkbar waren. INSTITUT FÜR ÄSTHETISCHE CHIRURGIE UND LASERMEDIZIN i Homweg 7, A^370 Kitzbühe! Tel. 05356 / 67288 - e-mail; actionURI(mailto:vwotff@kttz.net):(l»vwotff@kttz.net , ; actionURI(http://www.inedie-9sinetics.com):www.inedie-9sinetics.com während Schulzeit entdeckte der gelernte Spengler sein Hobby zur Male­ rei. Als Peter Bichler im Jahre 1978 schließlich zum ersten Mal einen Kurs für Hinterglas­ malerei besucht hatte, war er von dieser Kunst begeistert. Doch er wollte auch noch ande­ re Techniken keimen lernen. So folgten neben Akt- und Zei­ chenmalkursen auch zahlreiche Ölkurse, in denen er lernte Landschaften, Stilleben und Blumenbilder zu malen. Nach einiger Zeit hatte Peter Bichler allerdings genug von seinen gegenständlichen Bil­ dern und es zog ihn hin zum Abstrakten, Modernen und Sur- reälen. Ausschlaggebend für seinen heutigen, unverkennba­ ren Stil ist unter anderem Alfred Darda, bei dem Bichler zahlrei­ che Kurse und Seminare be­ suchte. „Er hat mir gezeigt, dass Kunstwerke nicht nur mit Farbe Bereits seiner Helios-Geschäftsführer Markus Funk und Künstle'' Peter Bichler hoffen auf zahlreiche Besucher. Foto: Anzeiger und Pinsel geschaffen werden“, mit Freude ein Kunstwerk zra so Peter Bichler über sein schaffen, ohne lange über male­ großes Vorbild. Heute prägen rische Motive nachzudenker. vor allem farbenfrohe Ölbilder, deren Inhalt nieht realistisch, aber dennoch auf eine gewisse Energie in den Bildern“, so Art und Weise mit der Natur Bichler. und dem Menschen verbunden ist, das Schaffen des Kössener Künstlers. „Künstlerisch tätig zu sein heißt für mich in erster Linie dem. Für mich zählen nur gewisse Spannimgen, Farbenpracht und Alle Interessierten können die mnd 50 Werke Peter Bich- lers noch bis 31. Juli im Helios Krankenhaus Kitzbüf.el bewun- sag Rotkäppchen einmal anders die vielen Kinder im Festsaal Fieberbmnn nicht. Denn der sonst so böse Wolf, war eher zum Lachen komisch. Auch wenn die Geschichte vom Rot­ käppchen in der Literatur ein wenig anders beschrieten wird, so hat das Stück sein Ziel - nämlich Kinder für Ballett zu begeistern - sicher erreicht, sag Künstlerstammtisch KITZBÜHEL. Der näch­ ste Kitzbüheler Künstler­ stammtisch findet am Diens­ tag, 3. Mai, um 19 Uhr im . “Grieserl-Nest” stak. Auf dem Programm steht u. a. ei­ ne kleine Bilderpräsentation vom Gastwirt und Künstler Otto Lusser und eine Vor­ schau auf den Malkars. Auch Gäste können gerne teilneh­ men. In Fieberbrunn stand kürzlich das Märchen „Rotkäppchen“ als Ballettaufführung auf dem Programm. Foto: Anzeiger FIEBERBRUNN. Um Kin- Doch bevor es richtig los geht, dem die Genres Ballett und klas- weiden die wichtigsten Elemen- sische Musik unterhaltsam näher te des Tanztheaters noch genau zu bringen, greifen Künstler und erklärt und die Kinder zum Mit- Tänzer auf das bekannte Grimm- raten animiert. Märchen „Rotkäppchen“ zurück. Auch fürchten brauchten sich
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