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26/ Kultur 28. April 05 Musik, Fotos, Filme aus dem Baltikum ST. JOHANN. Unter dem Motto “Nächster Halt: LETTLAND” präsentiert die Musik Kuitur St. Jo­ hann am 30. April ab 19.30 Uhr und am 4. Mai ab 20 Uhr in der Alten Gerberei Künstier aus dem Baltikum. Schaffens- und Lebensumstän­ de lettischer Künstlerlimen und ihre Zukunftspläne zur Verfü­ gung stehen. Kino Monopiexx “The Python”. Lettland 2003; 88 min; lettische OF mit engl. Untertiteln. ■ Regie, Buch: Laila Pakalnia, Genre: Drama. Darstellerinnen: Juris Grave, Januss Johan- sons,... Eine absurde Farce, die sich in einer Schule im postkommu­ nistischen Lettland abspielt. Naeh einem eher abstoßenden Streich (jemand erleiehtert sich am Dachboden der Schule) ver­ langt die tyrannische Direkto­ rin, dass niemand das Gebäude verlassen darf, bevor nicht der Schuldige gefunden ist. Und dann verschwindet die als Haustier gehaltene Python­ schlange des Fotografen... “Papa Gena”. Lettland 2001; 10 min; ohne Worte. Regie, Buch: Laila Pakalnia. Genre: Dokumentation. Die Stadt, wie sie ist. Es muss sehon einen triftigen Grund ge­ ben, um einen Stadtmensehen anzuhalten und ihn einen Mo­ ment vor die Kamera zu bitten. Dieses Mal liefert Mozart den Grund. Kartenreservierungen unter T/F:+43/5352/61284 oder E: actionURI(mailto:in-fo@muku.at):in- actionURI(mailto:in-fo@muku.at): actionURI(mailto:in-fo@muku.at):fo@muku.at 30. April, 19.30 Uhr: Konzert ligi Ilga Reizniece - violin, voice; Maris Muktupavels - dudel­ sack, kokle, voice; Gatis Gauje- nieks - bass guitar, giga, voice; Egons Kronbergs - guitar; Vil- nis Strods - percussions. Als musikalische Botschafter Lettlands wurde die 5-köpfige Band Ilgi schon bezeichnet. Die Wurzeln ihrer Musik rei­ chen mehrere hundert Jahre zurüek, jedoeh verwehrt sich die Band nicht den Einflüssen zeitgenössischen Musizierens: So werden Elemente der Rock­ musik, von Fusion und Jazz ein­ fühlsam in die Jahrhunderte al­ ten Traditionen eingebunden. Kino Monopiexx Musikalische Botschafter Lettlands: Die Bana “Ilgi”. denen wir lieber annehmen wür­ den, dass sie gar nieht exisheren. Einer dieser Orte ist eine Müll­ halde. Aus der Sicht der Men­ schen ist eine Müllhalde eine stinkende V/üste voll Abfall. Aber es ist eine Wüste, die mit Leben erfüllt ist. Die erstaunliche Fülle an Insekten, Reptilien, Vö­ geln und Säugetieren, die alle in einem existentieller Kampf um Leben und Tod miteinander ver­ bunden sind, gibt der Müllhalde eine fremdartig verführende, traumgleiche Qualität. Vernissage lässlich von “Nächster Halt: Lettland” in der Galerie der Al­ ten Gerberei eine aktusUe Aus­ wahl seiner Impressionen. 4. Mai, 20 Uhr: , Regisseurin zu Gast Einer der international aner­ kanntestenjungen Filmemache­ rinner, der aus Liepaja in Lett­ land Pakalnina, ist dieser Filmabend im Kino Monopiexx gewidmet. Laila Pakalnina wird auf Ein­ ladung von Musik Kultur St. Jo­ hann persönlich nach St. Jo­ hann reisen und dem Publikum im Anschluss an die Filme für ein Gespräch über ihr Werk, die stammenden Laila “Dreamland”. Lettland 2004, 35 min., ohne Worte. Regie: Laila Pakalnina, Buch: Laila Pakalnina, Maris Mas- kalns. Genre: Dokumentation. Es gibt Orte, über die wir ' “Didzis Grodzs”. Der junge nichts wissen wollen. Orte, von lettische Fotokünstler zeigt an- Frühjahrslesung Anna Mitgutsch st ; JOHANN. Dem Ar­ beitskreis Literatur St. Jo­ hann in Tirol ist es im 20. Jahr seines Bestehens gelungen, die renommier­ te österreichische Autorin Anna Mitgutsch für die heurige Frühjahrslesung im Cafe Rainer zu gewin­ nen. tete als Assistentin am Institut für Amerikanistik der Univer­ sität Innsbruck, lehrte an briti­ schen Universitäten und in Seoul, Südkorea. Von 1979 bis 1985 Aufentlialt in den USA, Lehrtätigkeh als Assistant Professor an Univer­ sitäten und Colleges in New York und Massachusetts. 1985 nach der Publikation ih­ res ersten Romans "Die Züchti­ gung" Rückkehr nach Öster­ reich. Seither lebt sie als freischaf­ fende Autorin abwechselnd in Linz und Boston. Anna Mitgutsch verfassre sei: 1974 zahlreiche Essays und li­ terarische Publikationen zur anglophonen und deutschspra­ chigen Gegenwartsliteratur und sieben Romane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Im Mittelpunkt ihrer Romane stehen Frauen und BGnder, de­ ren Schicksale sie mit arnJerge- wöhnlicher psychologischer Kompetenz durchleuchtet. Ihr Schriftstellerkollege Hackl äußert sich über die Au­ torin so: "Mitgutsch schreibt aus dem Zentrum des Schmer­ zes, und sie schreibt, als ginge es um ihr Leben". Die herausragende Vertreterin der österreichischen Gegen­ wartsliteratur liest am Freitag, 29. April, um 19.30 Ulir im Cafe Rainer. Karten an der Erich Die 1948 in Linz ge­ borene Au­ torin d i e r t e Germanistik und Angli­ stik an der Universität Salzburg (Promotion mit einer Dissertati­ on üUer englische Lyrik), arbei- stu- {Arbeitskreis Literatur! Ist. Johann in Tiroil Abendkasse ab 18.30 Uhr Kei- Anna Mitgutsch liest am 29. ne Tisehreservierungen! April im Cafe Rainer.
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