Kitzbüheler Anzeiger

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Das einzigartige K!assenzrnmer der Waldschule Kirchberg war Kulisse des dritten Österreich Kongress der Wafdpädagogen. Foto: Landes forstdiens 6 / Lokal 6. Mai 20:15 Mehr als 250.000 Kinder in Österreich erlebten bislang den Wald mit allen Sinnen zu Osterreich Kongress in Waldschule KIRCHBERG. Der dritte Osterreich-Kongress der Waldpädagogen fand heuer in der Brixentalge- meinde statt. In Tirol neh- men jährlich über 7.000 Schülerinnen und Schüler die vom Forstdienst ange- botenen Waldtührungen in Anspruch. Waldpädagogik ist im inter- nationalen Waiddialog verankert und als Naturvermittlerberuf an- erkannt. "Ich freue mich, dass der Kongress der Waldpädago- gen heuer in Tirol stattgefunden hat. Gerade in unserem Gebirgs- land ist es wichtig, die Bevölke- rung stetig über den Wald und seine Leistungen zu informie- ren. Für die Jugend informative Waldausgänge zu gestalten, hal- te ich für eine nachhaltig wirk- same Maßnahme. Der Tiroler Forstdienst leistet hier profes- sionelle Arbeit," betont das res- sortzuständige Regierungsmit- glied LH Herwig van Staa. Forstdirektor Hubert Kam- merlander ergänzt: "Unser An- gebot wird gern angenommen. Im Jahr 2004 haben in Tirol 7.300 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen an den waldpädagogischen Führungen des Forstdienstes teilgenom- men." Gründung des Vereins Vor vier Jahren wurde der Verein "Waldpädagogik Oster - reichs" mit dem Zweck gegrün- det, österreichweit die Aktivitä- ten rund um die Waldpädagogik zu koordinieren, zu fllrdem und die Qualität der Führungen zu sichern. 320 forstlich und päda- gogisch versierte Mitglieder ge- hören dem Verein an und haben in den vier Jahren des Vereins- bestehens rund 250.000 Kinder durch den Wald geführt. Haupt- zielgruppe ist vorzugsweise die Altersgruppe der 12-jährigen. Osterreich nimmt internatio- nal bei der Waldpädagogik eine Vorreiterrolle ein. Das Zertifi- zierungssystem der Ausbildung und die menschlich ansprechen- de Vermittlung der Inhalte sind selbst flir große Waldländer Vor- bild. Dabei wird nicht in erster Linie auf die Vermittlung von Schu wissen gesetzt, sondern aif das Erleben des Waldes mi: allen Simien. Naturfremde Jugend Der Großteil unserer ugend wächst in der Stadt, weitab vn der Natur auf. Meist kennen die jüngeren Jahrghige c.en Wald nur mehr im Rahmen der Frei- OffenE räte Mit Unverständnis aber auch großer Sorge verfolge ich als Zentralbetriebsratsob- mann der Bergbahn AG Kitz- bühel cie sich stä:idig wiederholende und zuneh- mend häufiger werdende öf- fentlich über die Medien ge- fihrte Diskussion, über die Führung der Bergbahn AG Kitzbühel durch o1itische Funktionäre. Wir Arbeitnehme.rvertreter machen uns Sorgen, um un- sere Arbeitsplätze wenn weiterhin die Politik ver- sucht. in das Unternehmen hineinzuregieren u:r dem Unternehmen Entscheidun- gen aufzuzwingen, die be- triebswirtschaftlich n:cht vertretbar sind. zeitnutzung und eine zeitgerech- te Verwurzelung mit der Natur findet kaum mehr statt. Doch iiur üTDer das Vers:ehen und Wis- sen rund um den Wald ist es raöglich, der Gesellschaft die .ielen positiven ökologiscnen und ökonomischen Wirkungen und die Leistungen des Waldes näher zu bringen. Die Waldpä- dagogik hat sich zum Ziel ge- setzt, diesen Weg in den Wald mit Herz und Verstand zu be- gleiten und aufzuzeigen. "Im Wald vom Wald lernen ist das Motto, das sowohl den Führern als auch den Geführten die Waldpädagogik jeden Tag neu zum wunderbaren Abente ie macht," erläutert D1 AlFed Fürst, Präsident des Vereines Je: Waldpädagogen Osterreichs. It- Wir alle wissen, dass wir einen enormen Auffiolbedarf haben unsere veralteten An- lagen (17 älter als 30 Jahre, . älter als 20 Jahre) zu erneu- ern. Auch der Beschnciungs- grad lässt zu wünschen übrig. Vieles wurde in den letzten Jahren angepackt, verändert, gespart, aber die Arbeitsplätze wurden nicht angetastet. Wir setzen großes Vertrau- en in die Arbeitsweise unse- rer Vorstände, um dem Unternehmen weiteren Auf- schwung zu verschafften. Daher erwarten wir uns, dass sich die PolItik hier raus hält! Hochwimmer Andreas Zentralbefriebratsobmann r Brief an den Bür und Gemeinderäte germeister, die Stad der Stadt Kitzbühel
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