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Lokalaugenschein im neuen Alten wohnheim mij' STR Gertraud Rief. Die Kitzbüheler Sozial- referentin plädiert für eine Altenbetreuung auf regionaler Ebene und eine Station für Akut-Ge- riatrie im Krankenhaus Kitzbühel für den Bezirk. Foto: Anzeiger 12.Ma12005 Lokal/7 Kitzb u33 hel als Zentrum der Gerlatrie BEZIRK. Die Bezirkshaupt- stadt errichtet derzeit für 10,8 Mio. Euro ein hoch- modernes Altenwohn- heim. Eine Vorgabe des Bundes fordert die stärke- re Verzahnung mit medizi- nischen Einrichtungen. STR Gertraud Rief sieht die künftige Altenversorg- ung unter der Obhut regionaler Zentren. Alte Menschen in Kitzbühel werden künftig in einem freundlichem, zeitgemäßen Al- tenwohnheim ihren Lebensa- bend genießen dürfen. Und das nicht wie überlicherweise in ei- ner Bettenburg, sondern in atmosphärischen Wohngemein- schaften. "Man muss einfach wissen, dass die Menschen in einem Altenwohnheim nicht krank, sondern bisweilen höchst mobil sind," räumt Rief ein gän- giges Missverständnis aus dem Weg. Personalpool "Wir brauchen daher auch künftig nicht noch mehr Kran- kenschwestern, sondern viele Therapeuten aus den unter- schiedlichsten Fachgebieten, um den alten Menschen eine höchst mögliche Mobilität zu ermöglichen." Therapeuten kosten jedoch viel Geld und sind im Regelfall für eine Gemeinde nicht leist- bar. Für die Kitzbüheler Sozial- referentin würde sich daher ein Personaipool anbieten, der sol- cherarts verschiedene Gemein- den im Bezirk bedienen könnte. Starke Sozialsprengel Das übliche Ortstafeldenken ist für Rief nicht mehr zeitge- mäß, da in den Gemeinden im- mer weniger Geld vorhanden ist: "Wir sind daher angehalten vemünftige und altersgerechte Vorsorge zu treffen." Regionale Zentren der Alten- betreuung (beispielsweise für das Brixental, Leukental und Pillerseetal) mit eigenen Alten- wohnheimen könnten wertvolle Resourcen bündeln. "Daneben brauchen wir je ioch auch in den Orten kleine Einheiten für Tagesstrukturen," verweist Rief auf das Kitzbühe] er Modell des Tagesseniorenzentrums. Diese Einheiten könnten von finan- ziell gestärkten Sozialsprengeln betreut werden, um eine ambu- lante Altenbetreuung zu gewäh- ren. Für die medizinische Be- treuung der alten Menschen er- kennt Rief im Kitzbüheler Krankenhaus die maßgeschnei- derte Lösung: "Hier könnte eine Station für Akut-Geriatrie ent- stehen, um für den Bezirk die Möglichkeit einer Langzeitpfle- ge sicher zu stellen." hch 1 fgrund eines technischen Gebrechens unseres Internetproviders (Stadtwerke Kitzbuhel) V inte die elektronische Post an den Kitzbüheler Anzeiger nicht für die vorliegende sgabe verwendet werden. Seit Wochenbeginn und bis zum Zeitpunkt unseres Jaktionsschtusses war es dem Kitzbuheler Anzeiger nicht moglich seile e-mails abzurufen r bitten Sie daher um Verstandnis und weisen darauf hin, dass wir etwaiges Datenmaterial für die nmende Ausgabe vorsehen werden In diesem Zusammenhang durfen wir Sie auf unsere naH accounts hinweisen und gleichzeitig bitten, diese ab sofort in Ihre Datenverwaltung aufzunehmen J Ihre elektronische Post an unten stehende Adressen zu versenden.
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