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18 Kultur & Szene Ausgabe 1 ; Cecil Taylor gibt in der Alten Gerberei eine Kostprobe seines Könnens "JihffpunM TVendsetter des Jazz zu Gast lOOOSchön mit Frustschutz In den folgenden Jahren trat Cecil Taylor nur selten und vor kleinem Publikum auf und verdiente sein Brot als Geschirrspüler, als Sandwich­ lieferant, als Angestellter in Plattenläden. Er komponierte herb klingende Stücke, die die Grenzen der alten Song-Form sprengten. Viele der heute re­ nommierten Free-Musiker- führte er in die Kunst freier Gruppenimprovisation ein. Bis heute ist Cecil Tay­ lor einer der faszinierendsten improvisierenden Musiker geblieben. Freitag, lo. Februar, 20 Uhr, Alte Gerberei. Kar­ tenreservierungen unter T/ F:+43/5352/6i284 oder E: actionURI(mailto:info@muku.at):info@muku.at. Nähere Infos zum Programm unter: www. muku.at. KITZBÜHEL. Sie ist ein Na- i turereignis: wenn Nessi Tau- ^ sendschön die Bühne betritt, j gerät bei so manchem Zu- | schauer das Blut in Wallung i vor Staunen. Diese Stimme, • mit der sie säuselt und gurrt, i provoziert und parodiert, i spricht, spielt und singt, ein : Organ, das tremulierend jede Amsel in den Schatten stellt. Sie ist ein Original, unver­ wechselbar und charismatisch mit der Aura eines einzigar­ tigen Kunstwerks. Die Träge- ^ rin des Deutschen Kleinkunst- i ST. JOHANN. Mit Cecil Tay- preises 2003 präsentiert jetet ihr ■ lor gastiert eine der großen neues Programm „Frustschutz“ i Ikonen des Jazz in St. Johann. Eines ist sicher: Sie werden la- j Seine erste Platte nahm lay- chen. Madame Tausendschön i lor 22-jährig im Jahr 1955 auf Miles Davis oegann und sich motiviert und gibt Tipps zum ; Schon diese Neuerscheinung in den Strukturen des Bebop Glückhchwerden und macht i etablierte ihn unmissverständ- zu finden versuchte, auch selbst glücklich. Mit ihren j „Frustschutzmitteln“ möchte i Nessi Land und Leute auT ; muntern, aufrütteln und Mut j machen. | Mittwoch, 18. Jänner^ 20 i Uhr, Cafe Praxmair. ! Cecil Taylor war in den letzten Jahren nur sehr selten auf Bühnen zu sehen - am Freitag ist er in der Alien Gerberei zu 3asf. Foto: Veranstalte'- lieh als musLcalischen Trend­ setter am Klavier und das ge­ rade zu einer Zeit, als John Coltrane seine Laufbahn bei 25. Jänner, 1., 8., 15., 22. Fe­ bruar, 2. März, jeweils 20.30 Uhr, Kolpinghaus. Karten sind beim Tourismusver­ band Kitzbühel oder an der Abendkasse erhältlich. Aber passen Sie auf: Es v/ird (not-)geLogen was das Zeug hält. Der Weg ins Paradies Vinzenz in Nöten Weitere Termine: 20., 29. Jänner, 11., 19. Feburar, 3., 14., 26. März. Beginn jeweils 20 Uhr, VS Ellmau. JOCHBERG. Die Joch­ berger Heimatbühne spielt das erfolgreiche klassische Volksstücke „Brandner Kas­ par“ oder „Der Weg ins Pa­ radies“ noch einmal: Und zwar am 5. Jänner, 20 Uhr. Kultursaal. HOCHFILZEN. Am 29. De­ zember feierte das neue Stück der Volksbühne Hochfilzen im Kulturhaus Premiere. Vinzenz hat ein schweres Los. seine Ehefrau ist ein ziemlicher Kurzerhand erfindet Vin­ zenz eine alte Tante in der Stadt, die er angeblich re­ gelmäßig besucht. In Wahr­ heit geht er allerdings in ein Wirtshaus. Als nun eines Ta­ ges seine Frau in die Stadt mitfahren will, gerät er in die Zwickmühle... Weitere Termine: 5. Ja­ nuar, 9., 16. Februar, jeweils 20 Uhr. Karten beim Tou­ rismusverband und an der Abendkasse erhältlich. Verschollen in Kolumbien Nessi verspricht: „Sie werden lachen!“ Hausdrachen. Foto: Veranstalter ■ KITZBÜHEL. Vergangene Woche feierte die Komödie „Verschollen in Kolumbien“ der Heimatbühene Khz- bühel Premtiere. Zwei Nef­ fen genießen das Leben pur, ohne auch nur einen Filter zu krümmen - schließlich fließen reichlich Renten­ gelder ihrer beiden in Ko­ lumbien verschollenen Tan­ ten. Als diese eines Tages sterben bricht Panik aus... Weitere Termine: 11., 18.. Kunstraum • Kitzbühel Und alles auf Krankenschein KITZBÜHEL. Am Freitag, 6. Jänner, 18 bis 21 Uhr, findet in ; der Unteren Gänsbachgasse : die Eröffnung einer neuen | Galerie statt. Im „Kunstraum I Kitz“ werden dabei unter dem | Motto „German Exhebition j of fine art“ Werke von Mar- j kus Lüpertz, Jörg Immendorff j und A. R. Penck präsentiert. ELLMAU. Bei der Komö­ die der Volksbühne Ellmau mit dem Titel „Und alles auf Krankenschein“ verhälr es sich so: 1. Arzt zeugt xm- eheliches Kind mit junger Krankenschwester, 2. Wc-ß nichts von seinem Glück, 3. Erfährt von seinem Glück.
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