Kitzbüheler Anzeiger

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m Aktuell Ausgabe 1 ..Y- i jHpjlii WA ::K.i::S 11 I ja Saison I st Jetztisins wir wieder dria- nen in der Saisoni genauer gesa^ in : vöiü; ;Gb- schäü irüi den Urlaubern beherrscäden!: ; lah^^ Wie inan aört und liest hat i; wSSS / sich diese Saison gut ange­ lassen, Kächtigungsziffem and : Umsätze ; stimmen and man darf auch wün- ; ' i sehen, dass sich unsere Gä-;: ste hkr beiruis wohlfuhlen ■ und sich gut erholen. Man kam nach Herzens­ lust im Schnee stapfen, ;über ihn: gleiten öder döitl j ;wo ertgui: niedergebagelt wurde zur nächtlichen Zeit, carven. Sturzhelme und gutelünfallversiche- ; rung werden wärmstens empfohlen. Dies sind anstrengende Tageund Wochen für jene, die ijn Dienste des Königs Gast stehen und es sind die ^kostbarsten und auch toi- Jersten Zeiten für unsere ;Gäste, denen eine schier nich: endende Palette an arlaubstechnischer Infra- ätruktuE: ängeboten wird. Das Toufismusgeschäft ist aeutzut^ ;sdir: aufwäir-d dig, König Gast wrd im­ mer anspruchsvoller und wird vralvielen unibuhlt.: Jt KilzDüh^s Bergrettungschef Alexander Semonsky warnt vor Abstecher abseits der gesicherten Pisten und macht auf d'e derzeit herrschende erhebliche Lawinengefahr aufmerksam Erhebliche Lawinengefahr macht den Einsatz der Ber^retter zum Risiko Foto: Anzeiger Schnee eine tödliche Falle Zum wiederholten Male mussten kürzlich die heimischen Bergretter aus rücken, um abgängige Schifahrer zu bergen. mehr, sodass sie die Bergrettung um Hüfe rufen mussten. Wegen des dichten Schneefalls konnte der C4 dieses Mal allerdings nicht starten. Sieben Mann der Kitzbüheler Bergrettung mach­ ten sich gegen 17 Uhr mit der eigens in Betrieb genommenen Gondelbahn auf den Weg Rich­ tung Gipfelstation. Einer der schwersten Einsätze überhaupt „Wir konnten die beiden Bur­ schen mit Hilfe eines Foto­ blitzes bald lokalisieren und entschieden uns dafür, in die Rettungsgondel umzu­ steigen und uns von dort zu den vermissten abzuseilen“, so Einsatzleiter Alexander Semonsky. Bald jedoch mussten die Bergretter den Einsatz abbre­ chen. Der extrem steil abfal­ lende Graben war einfach zu la­ winengefährlich, das Risiko zu hoch. Auch der zweite Berge­ versuch, bei dem versucht wurde mit Unterstützung eines Pistengerätes über den soge­ nannten Knödelfleischgraben zu den’ beiden vorzudringen, scheiterte wegen der zu großen Gefahr. Erst beim dritten An- lairf konnten die Burschen schließlich aus der Schlucht befreit werden. „Wir haben uns zu ihnen abgeseiit und sie über eine Liftstütze in die Rettungsgondel gesichert“, schildert der Ortstellerileiter. Gegen 23 Uhr konnte die Ret­ tungsaktion schließlich er­ folgreich abgeschlossen wer­ den, der den beiden Wienern einiges Kosten wird. Lawinengefahr wegen Schneefall groß „Das war mit Sicherheit d- ner der technisch anspruch.5- vollsten Einsätze, die wir je gehabt haben. Gott sei Dank ist alles so glimpflich ausge­ gangen, denn das Risiko vear erheblich. Jeden Moment hätte von den steil abfallenden Flanken des Grabens eine La­ wine abbrechen können“, so Semonsky erleichtert. Auch in den kommenden Tagen ist von Fahrten aus­ serhalb des gesicherten Pi­ stenraums dringend abzu­ raten. „Der viele Schneefall der letzten Tage hat zu ei­ ner erheblichen Lawinenge­ fahr geführt, die keinesfalls zu unterschätzen ist. Auch Selbstauslösungen sind mö- gich“, warnt er. KITZEÜHEL. In Jochberg, Kirchberg, Hopfgarten und Kitzb'üluel waren die Bergret­ ter in den vergangenen Wo­ chen gleich mehrere Male ge­ fordert Zwar mussten bisher zum Glück keine Menschen aus Lawinen gerettet wer­ den, doch verirrten sich im­ mer wieder Sdüfahrer abseits der gesicherten Pisten und entgingen nur knapp dem Erfrierungstod. Sc- auch vergangenen Mon­ tag Zwei 17-jährigen Burschen aus Wien kam während der Brunellenabfahrt die Idee, ei- neri Abstecner in den Walsen­ bachgraben zu unternehmen. Brisantes Detail am Rande: Be­ reits vergangene Wache muss­ ten von dort bei Dunkelheit drei verirrte Schifahrer mittels 4C Meter-Tau von der Crew des Cr-stephorus Hubschrau­ ber 4 geborgen werden. Auch den beiden Biuschen ging es nicht viel besser. Bei hüftKihem Schnee gan es ir- gendwenn kein vor und zurück Worüber er sich am mei­ sten fr#t ist Freundlich"-n ikeit und Höflichkeit. Wir mähen großes Glück, in einem Ort; zu lebenh deir • als Urlaubsziel soihegeh-i: renswert ist. Tourismus kann inan nicht leinfkeh; m Billigkihnländer äusla- gern, wie gewisse andere Produkte. Aber auch Gä­ ste wancern ab, wenn sie . das Gefühl haben, ^ nicht: Igeschätz:: und wUlkoni- men zu sein. sag
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