Kitzbüheler Anzeiger

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Aktjell 11 5. Jänner 2006 Mit dem Sportpark und den Lechenperg-Gründen wurde zwei jahrzehntelange Diskussionen beendet Weitere Meilensteine für Kitzbühel Für Kitzbühel ging die­ ser Tage wohl eines der politisch konstruktivsten Jahre zu Ende. 2006 wollen Gemeinderat und Bürgermeister diesen Weg fortsetzen. 111 ffüi tpnf mt 'i KITZBÜHEL. Dass 2005 für Kitzbühel ein derart richtungs­ weisendes Jahr werden würde, damit hatten wohl selbst die größten Optimisten nicht ge­ rechnet. Nicht nur, dass alle Gemeinderatsfraktionen nigkeit demonstrierten und es kaum zu neimenswerten Rei­ bereien kam, es wurden Ent- scheidimgen getroffen, die mit Sicherheit in die Historie der Stadt eingehen werden. Zwei große Punkte sind es, die Bür­ germeister Klaus Winkler beim Blick zurück besonders heraus­ streicht: „Mit der Realisierung der Sportparks und dem An­ kauf der Lechenperg-Gründe haben wir einen Meilenstein gschaffi. Jahrzehnte lang wurde über diese beiden Projekte hef­ tig diskutiert, mm sind sie Rea­ lität geworden.“ Sportpark: Bauarbei­ ten wieder im Zeitplan vä n iiiiiiiiiiiiiili liliyii ■MM lii^p im 11 Eines der Megaprojekte 20C5- Planung und Baubeginn des Sportparkts. Anzeiger Ei­ bestehenden „Sie is: bereits abgeschlossen und der Tennisbetrieb kennte schon wieder aufgenommen werden.“ Neben Eislauf, Eis­ hockey, Curling und Kegeln wird Einheimischen wie Gä­ sten im Sportpark eine über­ dimensional große Kletter­ wand geboten. Sie wurde nun kurzerlaand sogar um eine Umkleidekabine und Boul- derwand erweitert. Tennishalle. der gratis Kincerschikurs er­ wiesen sich als veiler Erfolg. Weniger erfreu: zeigee man sich 2005 hingegen über die Schheßung des Bichlalmlifts. „Die Stadt hat den einstim­ migen Beschluss gefasst, dass sowohl ein neuer Bichlalm- als auch ein neuer Slreifalmlift ge­ baut werden soll. Bdce Pro­ jekte sollten Ln den nächsten ein bis zwei Jahren reahsierbar sein“, verrät Vvmk.er. 90 neue Grundstücke für Einheimische Auch rund um das I<dtzbühe- 1er Tennisturnier gab es im ver­ gangenen Jah_r einigen Wirbel. BM Klaus V/inkler zeigt sich aber auch hier zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, dass auch weiterhin ein Tamier stattfin- den wird - in welcher Form auch immer.“ Als zweites großes „Hig^- hght“ des abgelaufenen Jah­ res kaim, wie bereits erwähnt, der Ankauf der Lechenperg- Gründe bezeichnet werden. Bis zu 90 neue Grundstücke ste­ hen der einhe-mischen Bevöl­ kerung damh zur Verfügurig. Das Interesse war dementspre­ chend groi. Derzeit kuft noch ein Bebauungswettbewerb, in der zweiten Hälfce der Jahres sollen die einzelnen Elächen dann vergeben werden, sodass 2007 mit dem Bau der Häuser begonnen werden kann. „Es entsteht dann eb kompletter Stadtteil, der auch sonst einige Besonderb-eiten bieten soll. 3o wollen wir etsva auch eine Bio­ heizung errichten. Es soll ein­ fach em Vorzeigeprojekt wer­ den“, sc Vvinkler. Auch im Sozialbereicht tat sich 2005 dniges. Sc konnte vor kurzem der neue Zubau des Altenwohnheims eröffnet und die SarneruT-g des bestehen­ den Traktes äcgesclJossen wer­ den. 6:1 zusätzliche betten ste­ hen der. Snlzbühelern nun zur Verfügung Krankenhaus, Umfah­ rung, Kongresszentrum Ende Juli bereits hat sich „He- Hos“ aus Kiczbühel verab­ schiedet -jnd dis Stadt hat zu­ sammen mit der TILAK die Führung des Krankenhauses übernommen. „Damit konnte eine gesvisse :5ichemeit für den Weiterbestand des Kranken­ hauses gesvormen werden. In den kommenden Monaten ste­ hen nun die Verhandlungen über das weitere leistungsan- gebot im Verdergund. Die Er- haltcng der Arbeitsplätze steht dabei im f^LüelpunkL“ Doch auch m anderen Be­ reichen gab es eirdges zu tun. So galt es die Vernandlungen mit der Wirtschaftskammer für das gepknte Flcngresszen- tnim. weitcrz jführen Auch die Verkehrssimntion der Stadt be- schäftigite Gemeiriderat und Bürgermeister des öfteren. „Derzeit wird die Variante des HahnerJcammtunnels favo­ risiert, doch es werden noch fahre vergehen, bis das Projekt endgültig auf Schiene ist“, so Wnkler absdiheßend. Triathlon-Weltcup hui, Bichlalm pfui 2006 geht es nun in erster Li­ nie darum, die begonnenen Bauarbeiten fortzusetzen und die Gastronomie zu verge­ ben. „Durch die bereits erfolgte Gründung der Sportpark-Ge- seLschaff mit Geschäftsfüh­ rer Manfred Goller haben wir genügend Zeit, bis zur end­ gültigen Eröffnimg sämtliche Vorbereitungen zu treffen“, ist Winkler erfreut. Bereits 2004 hatte der Gemein­ derat den einstimmigen Be­ schluss für die Errichtung eines multifunktionalen Sport- und Veranstaltungsgeländes fasst 2005 konnte nun, nach einiger Verzögerung, mit dem Bau dieses Megaprojekts be­ gonnen werden. Ledighch der Einspruch einer Kufsteiner Baufirma brachte den Sport­ park kurz ins Stottern, doch das traumhafte Herbstwetter imd die engagierten Arbeiter sorgten dafür, dass der Zeitplan bis jetzt eingehalten werden kann. „Wir hoffen, dass wird ge- Aus sportheher Sich: gab es für Kitzbühel 20c 5 aber auch noch weitere Erfolgs m_el- dungen zu berichten. Sc bekam die Stadt etwa cen Zusclilag für den Triathlon-Weltcup. „Es ist das eine aufstrebende Sport­ art und wir erwarten uns ei­ niges von diesem Event“, so die Anlage wie geplant zu Be- Kilzbühels Bürgermeister. Die- giim der Wintersaison eröff- sen Sommer müssen sich die nen können. Bis jetzt spricht Gamsstädter noch mit dem so- nichts dagegen“, so Winkler genannten B-Bewerb zufrieden zuversichtheh. geben, 2007 wird dann die Elite des Triatlonsports zu Gast sein. Aber auch >iie Einführung des Famihensportpasses und Mit dem Bau des Sport­ parks einher geht auch die großflächige Sanierung der sag
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