Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 9 5. Jänner 2006 Kitzhüheler Krankenhaus: Belegschaft fürchtet um ihre Abreitsplätze 'S was m 1t ist i Veränderungen notwendig Offenlegung (§ 25MedG.) Die Rückzug von „Helios“, die neue Geschäftsfüh­ rung durch die TILAK und die ungewisse Zukunft des Hauses bringen die Ge­ rüchteküche zum brodeln. Geschäftsführer Mitglieder des Standes: Peter Höbarth, Traunsteinerweg 8, 6370 Kitzbühel. Aufsichtsräte: Kurt Laz- zari, Vorsitzender, Hinter­ stadt 18, 6370 Kitzbühel, Hans Tscholl, Vorderstadt 19, 6370 Kitzbühel, Fritz Huber sen.. Im Gries 1, 6370 Kitzbühel, Hannes Lechner, Vorderstadt 3, 6370 Kitzbühel. Blattlinie: Unabhängiges Wochenblatt für den Be­ zirk Kitzbühel. und Vor- KITZBÜHEL. Große Unsi­ cherheit herrscht derzeit im Krankenhaus Kitzbühel. Kei­ ner weiß, wie es mit der Ein­ richtung in Zukunft weiter ge­ hen wird. Die Angst vor dem Verlust der Arbeitsplätze ist bei der Belegschaft groß, zu­ mal kurz vor Weihnachten eine OP-Schwester unerwartet gekündigt wurde. „Ich bin seit drei Jahren als OP-Schwester im BCrankenhaus Kitzbühel be­ schäftigt. Nun wurde mir an- geboten, entweder auf die Bet­ tenstation zu wechseln oder zu gehen. Ich würde dann we­ niger Gehalt bekommen und müsste einen ganz anderen Job machen - das wollte ich nicht akzeptieren“, schildert die ent­ täuschte Kitzbühelerin. Der Kitzhüheler Anzeiger hat nun bei Bürgermeister Klaus Winkler und Kranken­ haus-Geschäftsführer Thomas Sieberer nachgefragt, wie es um die Zukunft der Einrich­ tung besteht ist. Sicherung der Arbeits­ plätze im Vordergrund „Naturgemäß gibt es in einem Haus mit über 200 AngesteU- ten Fluktuationen und Um­ schichtungen. Wir Wohen aber sicher nicht zunehmend Per­ sonal abbauen“, klärt Thomas Sieberer auf. „Ich kann verste­ hen, dass die Belegschaft mit der derzeitigen Situation nicht zufrieden ist - daran wird sich auch bis März nichts ändern. Denn erst dann wird das end­ gültige KonzepLfür das Kran­ kenhaus stehen.“ Zwar wür­ den in Zukunft wesentliche Änderungen auf das Haus zu­ kommen, doch die Erhaltung des Krankenhauses und die Sicherung der Arbeitsplätze stehen weiterhin im Vorder- gund“, so Sieberer. Krankenhaus Kitzbühel HAUPTEINGANG / AMBUUNZ A NOTFALL ■ EMERGENCY ZUFAHRT-RETTUNG Das Leistjngsangebot des Kitzbüeheler Krankenhauses wird sich in näherer Zukunft verändern. Foto: .Anzeiger Ähnlich sieht das auch Bür­ germeister Klaus Winkler: „Ich will mich in die Perso­ nalpolitik des Krankenhauses nicht einmischen, es ist je­ doch klar, dass Mitarbeiter mitunter auch anderswo ein­ gesetzt werden müssen. Die Zusammenarbeit mit der TILÄK verläuft äußerst posi­ tiv und bringt für uns viele in­ frastrukturelle Vorteile.“ Unsicherheit ist verständlich Auch für Winkler ist es ver­ ständlich, dass die Unsicherheit in der Belegschaft aufgrund der zu bevorstehenden Verän- derimgen groß ist. „Doch die Absicherung der bestehenden Arbeitsplätze ist für uns wei­ terhin oberstes Gebot.“ Einige Tage später hat sich nun auch bei der gekün­ digten OP-Schwester der Zorn ein wenig gelegt. „Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Umstrukturie­ rungen und Kündigungen im Krankenhaus notwendig sind - doch sollte mit den Mitarbeitern nicht so um­ gegangen werden wie es bei mir der Fall war, denn nur durch Zufall habe ich von meiner Entlassung erfah­ ren. Und überhaupt: Warum kommen die Kitzhüheler als erste drani“ Anzeiger ■^1 TISCfCEBEI ANTON HAGER GmbH & Co KEG '• Ä-föTD Reith bei Kitzbühel/Tirol, Astberg 6 ^ Tel. IK356/75311, Fax05356/75311-4 ' .--3 • iNtoai JD664/3378Ö74 l-äsi' IlsciitermeisterAntön Hager! 1' ; fe-mlii-: office@wohnefl-hagetieJ — wwiW.wohnen-hageiiat::
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