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Mit V1Igas in die Kurven - beim Cash & Fin lndor- Kart-Rennen. 16 / Wirtschaft 9. Mai 2005 Mit Sparkasse und Cash & Fun zum lndoor-Kart-Rennen Wirtschaft Hautnah * Stolz präsentierte Herbe1i Sparer seine neuen Opef- marken bei einem Be- triebsbesuch der WTr- schaftskammer im Betrieb Opel Sparer in St. Johann. Im Bild (v.r): Dr. Baithasar Exenberger, Obmann Klaus Lackner, Be.!tina Huber mit Firmeninhaber Herbert Sparer. Foto: WKO Einmal wie die besten Renn- fahrer mit dem Siegerpokal vom Siegerpodest winken? Ein Traum? Nicht für dich, denn die SPARKASSE und Ju- gendbank CASH & FJJN brin- gen dich zum Indoor-Kart-Ren- nen nach Salzburg. Eine großartige Sache für alle, die den Motor röhren und die Rei- fen quietschen lassen möchten. Wann musst du startklar sein? Am Samstag, den 28. Mai 2005, Abfahrt ca. 12.30 Uhr. Mit den heißesten Motor- Karts wird nach dem Training und Qualifying durchgestartet, um einen Sieger im Teambe- werb zu ermitteln! Für Kunden der Sparkasse und Jugendbank zum Sonder- preis von nur 10 Euro inkl. Bus- fahrt. Wer kein Jugendkonto der Sparkasse besitzt ist ebenso willkommen und fährt zum günstigen Preis von 15 Euro. Achtung: begrenz:e Teilneh- merzahl, daher bitte rasch an- nzelden! Cash&Fun Kitzbühel 056/600-540 cder St. Johaur. 05352 162334-705, sowie in eder Sp arkasse im B ezirk Kitzbüjel www. ca shfun. at PR. Landtag beschließt neue Tiroler Waldordnung Mit weniger Bürokratie den Wald mehr nutzen Der Tiroler Landtag be- schloss jüngst die neue Tiroler Waldordnung. Sie tritt mit 1. Juli 2005 in Kraft und löst ein Gesetz ab, das in den Grundzügen aus der Nachkriegszeit stammt. "Ziel des neuen Gesetzes ist es, die Waldbewirtschaftung an- zukurbeln und die Schutzwiil- der zu verjüngen," erklärt Bau- ernbundobmann Anlc'n Steixner. Erreicht werden sollen liese Ziele durch einen Abbau vcn Bürokratie, vermehrte Bera- tungstätigkeit für die Waldei- gentümer durch die Waldaufse- her und Akzente in der gemeinschaftlichen Holzver- marktung. Tirol verwaldet 40 Prozent der Tiroler Lau- desfläche sind Wald. Jährlich dehnt sich der Wald um 2.000.000 Quadratmeter aus. Nur zwei Drittel des natürliehm Waldzuwachses werden nach- haltig genutzt. "Wollen wir die Landschaft offen halten und unsere charak- teristische Kulturlandschaft auf Dauer erhalten, müssen wir die Holznutzung forcieren," weiß Steixner. Die Tiroler Waldordnung neu bietet dazu Aiireize, Kleine Schlägerungen sind nicht mehr bewilligungspflichtig, die Fors- ttagssatzungskommissionen werden abgespeckt und die Waldaufseher erhalten ein neu- es Berufsbild. Sie sollen sich vom "Waldhüter", wie sie im Volksmund genannt werden, zum professionellen "Waldma- nager" entwickeln und die Waldbesitzer bei der Waldbe- wirtschaftung bestmöglich be- raten und unterstützen. Neue Märkte für Holz erschließen Ein Grund dafür, dass das zu- wachsende Holz nicht zur Gän- ze genutzt wird, ist der anhal- tend niedrige Holzpreis. Er bewegt sich seit 30 Jahren auf einem ähnlichen Niveau. Konnte man vor drei Jahr- zehnten mit dem Erlös eines Kubikmeters Holz einen Holz- facharbeiter nach 30 Stunden beschäftigen, sind es heute nur noch vier Arbeitsswnden. "Mit cer neuen Waldordnung haben wir die Grundlage für ei- ne stärkere \Valdbewirtschaf- tung geschaffen. Nun geht es darum, neue Märk:e für ias hei- mische Holz aufzubauen," weiß Steixner. Der Tiroler Bauernhundob- mann setzt hier vor allem auf die Nutzmg von Biomasse. Die Wärmeerzeugung aus Energie- holz sei bcipielsweie für Starkhclz aus len Tiroler Schutzwlldern ein wichtiger Absatzmarkt. Aber auch im mo- dernen Holzbau hieten sich Chancen. Waldgrundstücke für Wohnbau Bauern bundobmann Anton Steixner erneuert auch seine Forderung, minderwertige Waldgrundstücke vermehrt für den Wohnt: au heranzuziehen. Das bedeute nicht, dass die Menschen direkt im Wald woh- nen. Steixner denkt h:er vor al- lem an \Valdrandgebicte, die oft erst in den le:zten Lalrzehnten zugewachsen urLd krcht er- schließbar sind. Solche Grunditücke könnten in fast :edem Lroler Dorf zu günstigen Preisen flr len Wohnbau genutzt werden. Fakten zum Tiroler Wald + 40 ?rDzent der Landes- fläche sinj mit Wald bedeckt + Zwei Drittel des Tiroler Waldes sind Scbtzwaid. + Mehr als ein Dritel der Bäume im Schutzwald sind über 120 Jahre at. + JährLch dehnt sich der Wald um zwei Millionen Quadratmeter aus. + Jährich wachsen 1,7 Millionen Fesirneter Holz zu. Knapp zwei J±tel des Zu- wachses .erden nachhaltig genutzt.
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