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WIRTSCHAFT AKTUELL WIRTSCHAFTS KAMMER TIROL BezirkssteLte Kitzbühet 7Aus- und Weiterbildung/Info Qualitätshandwerk lirol Ausgehend vom Arbeitsprogramm der Sparte Gewerbe und Hand'verk soll in den Mitgliedsbetrieben eine Steigerung des Qualitätsbewusstseins, eine Verbes- serung der Betriebsabläufe und der Kundenbeziehung erreicht werden. Dafür wurde ein eigenes Qualitätssy- stern, das den Betrieben als Hilfestel- lung zur (freiwilligen) Umsetzung zur Verfügung gestellt wird, geschaffen. Bei überprufter Finhallung der Vorgaben ird den Betrieben eine Qualitätsmar- ke zur \'erwendung im geschältlkhen Verkehr h7\. 7U Marketi ngzwecken A '.erlrehen. Es wurde on erfahrenen Praktikern ein spe- irr Hetzenauer Be.zi'kscibmanii ziell an die Bedurf- pric Ger..-lrc nisse der Tiroler Ge- und II -drr rk werbe- und Hand- werksbetriebe ange- passtes Qualitätssystem entwickelt, das un- ter anderem folgende Ziele anstrebt: * Optimierung der Auftragsbearbei- tung und der Betriebsabläufe Ganzheitliche Einbindung der Mitarbeiterinnen * Reduzierung der Ausschuss- und Nacharbeitskosten * ReduzieLung Kundenreklamtionen * Stärkung der Kundenbeziehungen * Eignet sich als Grundlage für ei- ne spätere Zertifizierung nach EN 150 9001 :2 000 Für eine einfache Umsetzung des Quahitätssystems wurden Muster- handbücher sowohl für Produktions- als auch Dienstleistungsbetriebe als Grundlage erstellt. Diese sind einheit- lich aufgebaut und können daher leicht an die Gegebenheiten des Be- triebes angepasst werden. Zielsetzung des Qualitätssystems * Dokumentation der Aufbau- und Ablauforganisation bringt Fehler reduzierung * Festlegung der Zuständigkeiten des Personals und Stel Ivertreterre- gelung vermeidet Kommunika- tionsprobleme unter den Mitar- beitern Rückfragen. * Einbeziehung der EN ISO 9001:2000 - Qualitätsmanagement, des Arbeitnehmer lnnenschutzge- setzes -AschG und der SO 14001:1996 - Umweltmanagement bringt Hilfestellung bei der Erfül- lung dieser Anforderungen * Quahitätsmarke dokumentiert gegenü- ber dem Kunden einen hohen, ganz heithichen Qualitätsstandard in allen betrieblichen Abläufen. Weitere Informationen unter: www.qualitaetshandwerk.at. Bzw. 0590905-1273 Beschäftigung von Schülern und Studenten während der Sommerferien (Teil 2) Ferialarbeitnehmer Die Ferialbeschaftigung kann natürlich auch in Form eines Arbeitsverhältnisses erfolgen, bei denen Schüler oder Studen- ten während der Ferien einfach nur Geld verdienen wollen, wobei diese Arbeit nicht von der Schule bzw. Universität vorgeschrieben wird. Ein Feria- arbeitsverhältnis liegt aber auch dann vor, wenn ein Ferial- praktikant bestimmte Arbeits- zeiten einhalten muss, wei- sungsgebunden und voll in den Betrieb integriert ist oder eine Arbeitskraft ersetzt. Ferialarbeitnehmer haben alle gesetzlichen und kollektivver- traglichen Ansprüche, wie Ent- lohnung nach dem Kollektiv- vertrag, anteilige Sonder- zahlungen, Anspruch auf Ur- laub bzw. Abgeltung des nicht verbrauchten Urlaubes als Ur- laubsersatzlei stung, Entgeltfort- zahlung im Krankheitsfall etc. Wenn das Ferialarbeitsverhält- nis von vornherein für länger als ein Monat eingegangen wird, muss auch ein Dienstzet- tel ausgestellt werden. Zur Be- endigung eines Ferialarbeits- verhältnisses sind alle gese- tzlichen oder kollektivvertragli- chen Kündigungsfristen und Kündigungstermine einzuhal- ten. TIPP: Es empfiehlt sich daher vielfach für die Zeit des Dienst- verhältnisses ein befristetes Ar- beitsverhältnis zu vereinbaren. Sozialversicherung: Der Ferialarbeitnehmer ist wie jeder Arbeitnehmer voliversi- cherungspflichtig bei der Ge- bietskrankenkasse anzumelden. Volontäre: Neben der Ferialpraxis und der Ferialarbeit gibt es noch das Volontariat. Volontäre sind Per- sonen, die kurzfristig in einem Betrieb arbeiten, um ihre er- worbenen Kenntnisse zu erwei- tern oder zu vertiefen, ohne dass dies von einei Schulvor- schrift gefordert wird. Volontäre sind ebenfalls keine Arbeitnehmer, sie sind nicht weisungsgebunden, brauchen auch keine Arbeitszeit einhal- ten, dürfen keiie Arbeitskraft ersetzen. Auch Volontäre be- ziehen kein Entgelt, sondern nur allenfalls ein Taschengeld. Sozialversicherung: Für Volontäre besteht keine So- zialversicherungspflicht. Vo- lontäre sind lediglich unfailver- sicherungspflichtig und direkt bei der Allgemeine Unfallversi- cherungsanstalt (AUVA) Dr. Franz-Rehrl-Platz 5, 5010 Salz- burg anzumelden. Kollektivvertragliche Son- derregelungen: Manche Kollektivverträge re- geln die Entlohnung von Ferial- praktikanten. Der Kollektivver- trag für das Hotel- und Gastgewerbe sieht vor, dass Schülerinnen und Schülern von mittleren und höheren Schu- len, die aufgrund rechtlicher Vorschriften ein Betriebsprakti- kum ableisten müssen, An- spruch auf ein Entgelt in der Höhe der jeweils geltenden Lehrlingsentschädigung für das mit dem Schuljahr korrespon- dierende Lehrjahr zu bekom- men haben. Praktika, die zwi- schen zwei Schuljahren geleistet werden, sind jeweils dem vorangegangenen Schul- jahr zuzurechnen. Findet sich im betreffenden Branchenkollektivvertrag keine Ausnahme ocer Sonderrege- lung, muss der Ferialarbeitneh- mer in der seiner Arbeit ent- sprechenden Lohngruppe ein- gereiht und nach dieser bezahlt werden. Dort ist auch ein all- fähiger AnsprLch auf anteilige Sonderzahlungen geregelt. Für Ferialarbeitsverhältnisse im Baubereich zu Ausbildungs- zwecken bis max. 3 Monate gilt das allgemeine Urlaubs- recht und nicht das Bauarbei- ter-Urlaubs- und Abfertigungs- gesetz. BEZIRKSSTELLEN-OBMANN: Klaus Lackner, 05356/64286 e-mail: klaus@lackner-schuhe.at BEZIRKSSTELLEN LEITER: Dr. Baithasar Exenberger 05 9090 5/3210 e-mail: balthasar.exenberger@wktirol.at LEHRLINGSSTELLE: Konrad Wieser, 05 9090 5/3221 e-mail: konrad.wieser@wktirol.at WIFI:. Achim Hutter, 05 9090 5/3220 e-mail: achim.hutter@wktiroh.at SEKRETARIAT: Martha Köll, 05 9090 5/3210 Fax 05 9090 5/3240 e-mail: kitzbuehel@wktirol.at SPARTENOBMÄNNER: Gewerbe, Handwerk, Dienstleistung Stefan Hetzenauer Handel Klaus Lackner e-mail: klaus@lackner-schuhe.at Industrie Komm-Rat Eduard Steinbacher Transport Verkehr, Telekommunik. Gottfried Strobl Tourismus und Freizeitwirtschaft BR Hans Ager Bank und Versicherung Dir. Johannes Lechner Information und Consulting Thomas Jank Aktuelles ANWENDUNGSORIENTIERTE [DV - GRUNDAUSBILDUNG Diese Veranstaltung ist eine in- tensive Einstiegsmöglichkeit in die Arbeit mit dem Computer. Im Vordergrund steht das Anwen- dungsorientierte Arbeiten mit den Programmen MS-WIN- WORD, MS-EXCEL, in den aktu- ellen Versionen sowie Grundla- gen für das Internet. Keine Vorkenntnisse erforderlich! Beginn: Mo 30.5.2005, 8.30 Uhr Dauer: 40 Le, 30.5.-10.6.05 Tage: Mo bis Fr 8,30-12.20 Uhr Leiter: Softcon GmbH, P. Seiwald Beitrag: € 356,00 Kursort: Wirtschaftsk. Kitzbühel Anmeldungen sind unbedingt erforderlich. Wifi Kitzbüheh 05 9090 5 DW 3220 Herr Hutter 5 zt
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