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Gottfried Schmidt und Martin WG tscher zeigten sich von den Arbeiten Klaus Bartis begeistert. Foto: Anzeiger Manfred Krimbacher hieß Künstierin UI!! Biasi recht herzlich in der Sparkasse Kitzbühel willkommen. Foto: Anzeiger 22 / Kultur 27. Mai 05 Wetscher-Galerie zeigt Klaus-Bartl-Bilder FÜGEN. Das Planungs- und Einrichtungshaus Wetscher und die Galerie Schmidt luden kürzlich zur Vernissage mit dem Tiroler Künstler Klaus Bartl. Er widmet sich auf unkonventionelle Weise dem Spannungsfeld zwischen Wohnen, Kunst und Design. Die Ausstellung „Das kannst du haben" zeigt Arbeiten, die Wohnräume zum Bildsujet erhe- ben und sich auf originelle Wei- se mit dem Spannungsfeld Kunst und Design auseinandersetzen. Naturgemäß simulieren Ausstel- lungen in einem Möbelhaus Wohnsituationen. Hier wohnt niemand wirklich. Dennoch versuchen Dekorateu- re, den unterschiedlichen Wohnansprüchen nahe zu kom- men, weshalb verschiedene pri- vate Umgebungen simuliert wer- den: Das kuschelige Wohnzimmer, das designte Loft, die heimelige Stube, das coole Jugendzim- mer.,. Klaus Bartl macht eben sol- che Wohnriiume zum Inhaltsei- ner Arbeiten, in die er seine Bil- der gerne hängen würde. Platzierte man Bartls Arbeiten tatsächlich an jenen Orten, die auf ihnen abgebildet sind, er- ILhrt der in der Kunstgeschichte hiufig auftretende Topos des „Bid im Bild" eine Erweite- ring und Verschiebung. Mit sei- nen eindrucksvollen Arbeiten erzeugt Bartl bewusst eine Ver- schiebung der Realität, indem er den Unterschied zwischen Kunst- und Designausstellung geschickt außer Kraft setzt. Der Besucher der Ausstellung kommt dadurch in eine beson- dere Situation: Es stellt sich un- weigerlich die Frage nach Wirk- lichkeit und Reproduzier- barkeit. Klaus Bartl wurde 1961 in Innsbruck geboren, studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und schloss 1989 mit dem Diplom in der Meister- klasse für Grafik und Kommu- nikation ab. Zusätzlich qualifizierte er sich im Bereich Architektur im Rahmen eines Kurz-Studiums an der TU Wien. Seit 1992 ist Bartl Mitglied der Tiroler Künstierschaft. Die Ausstellung „Das kannst du haben" von Klaus Bartl in der Wetscher-Galerie in Fügen im Zillertal ist wochentags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. "Heimspiel" mit Bilder zwischen Trad ition und Moderne Wärgler Bands .. -. WÖRGL. Am Samstag, 28. Mai, gibt es das nächste Heimspiel mit den Wörgler Bands DALTONZ, UNEX- PLAINED und VICTIM OR VILLAIN im Komma. Unexplained sind jetzt wieder zu viert und werden mit ihrem melodischen, ehr- lichen aber harten Sound di- rekt die Seele treffen! Das Projekt "Heimspiel" erfreut sich großen Zu- spruchs. Musiker und Bands aus Wörgl und Umgebung haben die Möglichkeit unter professionellen Bedingun- gen live im Komma Wörgl aufzutreten. Der Verein Komma-Kultur übernimmt alle anfallenden Kosten, die Einnahmen aus dem Ein- trittskartenverkauf gehen zu gleichen Teilen an die Bands. Heimische Bands können sich unter g.pfeiffer@woer- gl.info anmelden! Beginn: 20 Uhr. Mehr Infos unter www.bands-united.org I1 KITZBUL. Die Sparkas- se Kitzbühel lud kürzlich zur Eröftnung der Ausstel- lung „Tradition und Mo- derne" mit Werken von Ulli Biasi. Zahlreiche Kunst- liebhaber folgten der Ein- ladung. Die gebürtige Kitzbühelerin Ulli Biasi lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Kufstein. Ihre Verbindung zur Gamsstadt hielt sie aber stets aufrecht. So waren bere:ts vor einigen Jah- ren Bilder Ulli Biasis in Kitz- bühel zu sehen. Wie damals, war auch dieses Mal der Besu- cherandrang bei der Vernissage riesengroß. Kein Wunder, denn ihre far- benfrohen Acryl-Bilder üben auf den Betrachter eine ganz besondere Faszination aus. Da- bei sind ihre Werke stets ab- strakte Kompositionen, Gegen- ständlicheni und Perspektivischem schenkt Biasi wenig Bedeutung: „Meine Bil- der sind nicht das Abbild der Wi:klichkeit, sie sind meine Wi:klichkeit. Ich lebe in meiner Malerei". Lediglich in den Au- er des Betrachters wecken die EiUer des öfteren Erinnerun- gen an so manche Naturland- schaft. Vor allem der behutsame Umgang mit den Farben in den .interschiedlichsten Maltechni- er ist es, welcher ihr Arbeiten prägt. Den passenden musikali- schen Rahmen zu dieser Vernis- sage lieferte das „Trio Al-Mon- te". Mit ihren Jazzklängen sorgten sie für festliche Atmos- phäre in der Kitzbüheler Spar- kasse, wo die Bilder von Ulli Biasi noch bis 1. Juli während der Banköffnungszeiten be- staunt werden können. sag
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