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"Netze knüpfen, war auch ein Thema aer umfangreichen Jahresprojekte. Foto: ersi 28/ Lokal 27. Mai 05 Die etwas andere Prüfung Amme U0TUSDIENSTE Dekanatspfarrkirche St. Johann/T. Sonntag, 29. Mai: 8 bis 8.30 Uhr Beichtgelegenheit. 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familienmesse f. An- na u. Stefan Foidl, f. Anna Foidl u. Vater, f. Alois Exen- berger. 18.30 Uhr Jugend- Rosenkranz in der Pfarrkir- che. 19 Uhr hi. Messe f. Wilhelmine Kettner, f. Ram- tal-Alm. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 30. Mai: 19 Uhr Rosenkranz. 19.45 Uhr Ge- betsabend. Dienstag, 31. Mai: 19 Uhr hi. Messe f. Christine Kröll, Otto Briedl, Josef Müllauer, Max Schierl u. Aloisia Wie- land. Mittwoch, 1. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Strasser, f. Johann Brüggl, f. Jacob Wailner. Donnerstag, 2. Juni: 7,30 Uhr Jodlerschule hi. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. Rupert Seiwald. Freitag, 3. Juni: 18.30 Uhr Aussetzung des Aller- heiligsten und Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Kathi Langegger, Johann u. Anna Daxer, f. Almen, Segnung von religiösen Zeichen und Gegenständen. Samstag, 4. Juni: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiede- lei. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Mar- garete Laner, Stefan u. Katharina I{irnsberger, Al- fred Pichler, Simone u. Ma- ria Pernstich, Kindersegung. Herz-Jesu-Sonntag, 5. Juni: 8 bis 8.30 Uhr Beicht- gelegenheit. 8.30 Uhr Pfarr- gottesdienst, anschl. Herz- Jesu - Prozession (Kirche-Gemeinde-Mera- nerstr. -Redford-Promenade zum Achenzipf, Evangeli- um, durch Neubauweg zur Kirche). Schlusssegen mit Herz-Jesu-Bundeslied. 19 Uhr hl. Messe f. Marlene Gasser, Adolf Holz u. Josef u. Maria Wagner. St. Niko- laus/Weitau 9 Uhr Gottes- dienst. Traditionell wurde in der Hauswirtschaftlichen Fachschule der LLA Weit- au das Prüfungsessen der Schülerinnen der Ab- schlussklassen serviert; diesmal jedoch etwas an- ders. In der "Nachspeis-Pause" präsentierten Schülerinnen auch die Ergebnisse des Jahres- projektes: "Hinschauen - aus- grenzen - Netze knüpfen". Da- bei ließen sich die Schülerinnen so einiges einfallen, um dieses Themen entsprechend darzu- stellen. Dies geschah in Form von Erzählungen, Powerpoint- Präsentationen, kurzen Theater- stücken und eines Schattenthea- ters. Dabei schreckten sie auch nicht vor brisanten Themen zurück, die gerade in letzter Zeit aktuell sind: Rauschgift, Kin- desmisshandlung und Mobbing. "Ein Lob den Schülerinnen, die diese Themen in ihrer Ak- tualität anfassten, dem Publi- kum hautnah vorführten und vor allem Lösungsansätze an- boten", zeigte sich Direktor Franz Berger begeistert von sei- nen Schätzungen. Das Publikum, neben einigen Prominenten vor allem die Eltern Zwei Gebäude, die schon für die Spitzhacke be- stimmt waren, wurden nicht nur erhalten, son- dern auch mit zukunft- strächtigen Aufgaben er- füllt: Aus dem ehemaligen Rie- ster'schen Pries-terhaus, das später als Volksschule und Ge- meindeamt gute Dienste leiste- te, wurde das Heimatmuseum und die Galerie. Den Museums- und Kulturverein plagten Raumprobleme. Mit dem ehe- maligen "Waschhäusl" des Pnesterhauses war ein benach- bartes Gebäude grundsätzlich greifbar, aber erst die Idee der unterirdischen Verbindung von Museum und ebenfalls denk- malgeschützem Zuhaus führte zm greifbaren Ansatz. Das große Kommunalbauvorhaben auf der gegenüberliegenden der Schülerinnen, konnte sich überzeugen, wie Schülerinnen auch Tabu-Themen mit der Selbstverständlichkeit der Jugend anfassten und aufarhe:teten. Apropos Selbstverständlich- keit: Wie selbstverständlich wsr das Prüfungsmenü von ausge- zeichneter Qualität! Nichi so selbstverständlich für Schelen Straßenseite ermc.g lichte die Verwirklichung. Marktgeniein- de und Land sicherten die Fi- nanzierung zu und bezogen das äußerlich eher kle:ie Vorhaben in die inzwischen international anerkannte Gesamtplanung des sensiblen Bereichs im Ortszen- trum ein. Der Museums- und Kultur- verein lieferte durch Dipl. Ing. Armin Rainer den architekto- nischen Wurf. Der Ubergang vom Altbestand zur Treppe :n den neuen Kellerraum und ins "Waschhäusl" muss:e, da der Abwasserkanal einer anderen Lösung im Wege war, mit ei- nem Glaskubus gescharfen werden. Die "Vitrine im Frei- en" stellt eine optische Verbin- dung mit dem benachbarten Bauvorhaben her. Der Kran- kenhausverband verkaufte das seit langem nicht mehr genutz- te Zuhaus, das Denkmalam: re- ist es, dass ihr Direktor zum musikalischen Ausklang selbst in äie Saiten greift. Für den "Weitau-Chef" Franz Berger als Teil des "Duo Kitz" eine Selbstverständlichkeit. Mit ibLksliedern, Schlagern und nie derner. Rhythmen fand der ADend einen netten Ausklang. ersi gis-irierte dankbar eine Lö- sung, bei der viel Platz ge- schaffen wurde, ohne histori- sche Bausustanz zu zerstören. Große Freude bereitet der über 70 Quadratmeter große Kellerraum unter der Straße, der vielfältige Möglichkeiten einer zeitcemäßen Präsentation bieten wird. Die fest iche Segnung durch Delun Dr. Johann Trausnitz far.d anlässlich der Eröffhung der ersten Ausstellung im ehe- maligen Wirtschaftsgebäude statt Bürgermeister Josef Gran- der, dem der Durchbruch bei der Finanzierung zu danken ist, w.irdigte den Einsatz des Mu- seL.ms- und Kulturvereins unter Obmann 0 R Franz Trocken- baclier unc. Eezog auch alle ein, die seinerzeit die beabsichtigte Schleifung der beiden nunmeh- nigen Museumsgebäude verhin- dert haben H.W Waschhäusl und Museumskeller
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