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Zu Fronleichnam wird hochmoderne Badelandschaft eröffnet Brixen stark im Aufwind Bürgermeisterlicher Temperaturchek im neuen Sportbecken: Mit der neu errichteten Badean- lage und einem Freizeita real mit top Sportmöglichkeiten mausert sich Brixen immer mehr zum lebenswerten Wohndorf. Foto: Anzeiger 27. Mai 2005 iLL Lokal / 3 BRIXEN. Rund 1,6 Mio. Euro investiert die Brixen- talgemeinde in eine hoch- moderne Badelandschaft. Nach 34 Jahren zeigte sich die alte lnfrastruktw nicht mehr sanierbar. Die 1971 errichtete Badeland- schaft wies schon längst ihre Mängel auf. Oftmals war das Beheizen der Schwimmbecken kaum noch möglich. Ein einstimmiger Gemeinde- ratsbeschlusss fixierte im Mai 2004 das Projekt und ließ den Baustart bereits im Herbst des selben Jahres folgen. Ein re- nommiertes Eilmauer Planungs- büro, welches auschließlich auf Badelandschaften spezialisiert ist, kreierte nach modernsten Richtlinien ein mehr als zeitge- mäßes Bad, das in dieser Art sei- nesgleichen im Bezirk sucht. Hoher Spasstaktor und be- hindertengerecht Alle Betonbecken wurden durch kostenintensive Niero- sterschalen ersetzt und in gefäl- liger Art teilweise neu positio- niert. So darf sich die badehun- grige Bevölkerung auf ein hoch- modernes Sportbecken, ein neu- gestaltetes Erlebnisbecken und ein vollkommen neues Kinder- becken freuen. Dabei wurden alle Verbin- dungswege und die Einstiege bchindertengerecht angelegt und die einzelnen "Badestatio- nen" mit zahlreichen Attraktio- nen ausgestattet. Das 295 m 2 Er- lebnisbecken verweist nun, ne- ben der altbekannten Riesenrut- sche, auf einen Strömungskanal samt Insel, eine Massage Sitz- und Liegebank, eine neuartige Massagebucht mit Rückendü- seil, Bodenblubber, Wasser- glocke und Kletternetz. Selbstredend ist auch das Kin- derbecken mit allerlei Feinhei- ten wie Wasserkreisel, einer Verbindung s - We 11 enrut sehe, Wassersprudel samt Kippe und integriertem Bootskörper verse- hen. Hi-Tech hilft sparen "Nur der Erfindungsgabe und Düftlerei des Altbademeisters Alois Heine war es oftmals zu verdanken, dass die Anlage be- trieben werden konnte," ver- weist BM Ernst Huber auf un- zumutbare Zustände. Das Hauptbecken konnte nur noch auf 16 Grad erwärmt werden und die strombetriebene Versor- gung verschlang weit mehr als 20.000 Euro pro Seison. Jene Summe, die nun in eine Solar- anlage inestiert wurde, um die jeweiligen Becken zu beheizen. "Diese Ksten werden wir in weniger als drei Jahren durch Energieeinsparung herein spie- len," zeigt sich -luber insgesamt von der aeuer Anlage begei- stert. "Die Brixener wissen, dass die Großbautäiigketen in den kommenden Jahren ihren Tribut verlangen und forde:n daher zu- recht, dass deutliche Zeichen - weg vom Straßendorf, hin zu ei- ner lebenswerten Dorfgemein- schaft - gesetzt serden," er- kennt BM Huber eine deutliche Aufbruchsstimmung insgesamt und im vorliegendem Projekt das richtige Signal an die Be- völkerung. Brixen verfügt nun auf einer rund 1 ha großen Fläche über ein herrliches Freieitareal mit einem Badeteich, einer hoch- modernen Badelanc.schaft, Ten- nisplätze. Fußballplatz sowie einem Hart- und Kinderspiel- platz. hch VP-Zukunftsdialog BEZIRK. Zukunftsdialog der Tiroler Volkspartei mit LH van Staa. VP-Hauptge- schäfisführer Josef Letten- bichler: "Konstruktive Aus- einandersetzung mit Zu- kunftsthemen in unseren Be- zirken - rege Teilnahme als Zeichen der Geschlossen- heit." Kürzlich fand im Alpen- hotel am Schwarzsee der Zu- kunftsdialog der Tiroler Volkspartei für den Bezirk Kitzbühel statt. Ziel war es, im Rahmen dieser Sitzung der erweiterten Bezirkspar- teileitung, vor allem zentrale Zukunftsfragen im Bezirk zu behandeln und den Mei- nungsaustausch unter den Funktionären und Mandata- ren zu stärken. "Die Veranstaltung hat ge- zeigt, dass die Tiroler Volks- partei bereit ist, offensiv an die Gestaltung von Tirols Zukunft heranzugehen. Die rege Teilnahme und die Be- reitschaft zur konstruktiven Auseinandersetzung sind Zeichen für die Stärke unse- rer Partei als prägende politi- sche Kraft des Landes," so VP-Flauptgesch äftsführer Mag. Josef Lettenbichler. "Thematische Schwer- punkte waren die Aufrechter- haltung des Gesundheitssy- stems, die kommenden Her- ausforderungen im Bereich der Pflege sowie Sicherung der Lebensqualität im länd- lichen Raum," berichtet VP- Bezirksparteiobmann BM Paul Sieberer. LH van Staa betonte, dass Tirol hervorragend da stehe, wichtige Weichenstellungen dennoch rasch und mit größtmöglicher Einheit um- gesetzt werden müssten. "Wir konnten in der lau- fenden Legislaturperiode be- reits zahlreiche Reformen einleiten. Tirol darf sich je- doch auf seinen guten Wirt- schafisdaten nicht ausruhen, sondern muss sich mit aller Kraft dem Wettbewerb der Regionen stellen. Wenn wir weiterhin zielstrebig an ei- nem Strang ziehen, ist mir um unsere Zukunft nicht bange," so van Staa abschlie- ßend in einer Presseaussen- dung.
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