Kitzbüheler Anzeiger

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... BM Klaus Winkler und OK-Mitglied Manfred Bachmann he.rn ersten Lokalaugenschein am Startgelände des Biathlonweir- cups 2906 und 2007. Foto: Anzig9r 27. Mai 2005 Lokal! 5 Die Gamsstadt freut sich über Zuschlag für Triathlon-Weltcup Neuer Impuls für Sommersaison KITZBÜHEL. Als Gastgeber zweier Weltcuprennen im Jahr 2006 und 2007 wird die Schimetropole zum Mekka des Internationalen Triath- lonsportes. Der Zuschlag erfolgte vergangene Woche. Seit geraumer Zeit bemüht sich die Stadt, allen voran BM Klaus Winider, bei den Tnathlon- Verantwortlichen im Land Stim- mung flur einen Weltcup-Bewerb zu machen. Ende letzter Woche war es soweit und Kitzbühel be- kam vor Innsbruck den Zu- schlag. "Für uns eine riesen Sa- che und ein Megaevent, das zur Sommerzeit genau jene Elemen- te in alle Welt transportiert, die für Kitzbühel stehen' zeigt sich BM Klaus Winkler hocherfreut, schließlich liegt Triathlon voll im Trend und verweist auf enormes internationales Medieninteresse. Alles begann beim ITU ( Inter- national Triathlon Union) Welt- congress in Vancouver im De- zember 2004, wo Tirols Triath- lonverbandspräsident Julius Ska- men als Delegationsleiter Oster- reichs den Zuschlag für die Aus- tragung des Triathlonweltcups erhielt. ITU Präsident Les McDonald war sehr angetan von Tirol und der Idee in den "Alps" - wie er als Kanadier sagt - die weltbesten Triathleten in einem Weltcup vereint zu haben. Die zweite Hürde war die österreiehinterne Qualifikation zu schaffen. Dies gelang eben- falls aufgrund der professionel- len Unterlagen und Unterstüt- zungszusagen von den Städten Innsbruck und Kitzbühel, sowie vom offiziellen Land Tirol. Be- reits am 1. Mai erhielt der Tiroler Triathionverband vom Osterrei- chischen Verband den Zuschlag. Klares Votum für Kitzbühel Der Triathionverband Tirol be- gann sofort die Prüfung der sportlichen Voraussetzungen, so- wie der Infrastrukturen und er- teilte einstimmig Kitzühel den Zuschlag. „Das wesentlichste Kriterium bei einer derartigen weltweiten Triathlonveranstaltung ist neben dem finanziellen Teil, der sport- liche Bereich ausschlaggebend. Hier kann Kitzbühel auf eine sehr erfolgreiche Veranstalterzait unter der Familie Bachmann vet- weisen. Zudem bietet cer Schwarzsee als Schwimm- strecke optimale VoraussetzLn- gen. Wichtig war auch das aus meiner Sicht ehrliche und immer wieder bestätigte Engagement seitens des Kitzbühler Bürger- meis:ers Klaus Winkler," erliu- tert TircIs Triathlonpriisident .t- lius Skamen die Vergabeent- scheidtmg. Bewerb vor WM in Hamburg "Jetzt heißt es aber erst die Är- mel iochkrempeln und gemein- sam mit der Stadt Kitzbühel und dem OK-Team die finanziellen und sportlichen Voraussetzungen für die beiden Weltcup's zu schaffen. Die ITU gibt vor, dass vor eirem A-Weltcup ein E- Weltcup als Probelauf am gle:- chen Ort, vom gleichen Organ- sationskomitee zu veranstalten ist. Dies wird nunmehr in Kitz- bühel 2006 erfolgen," setzt Ska- men au: optimale Rahmenbedin- gungen durch Stadt und Tnath- lonverein. Geplant ist für 200 ein Termin in den Monaten Ju- lilAngust, da der Weltcupdross sich in dieser Zeit in Europa be- findet. Den großen Wurf will der Ti- roler Verband- dann 2007 landez. Der dann auszutragende A-\Velt- cup in Kitzb[hel soll ca. Wochen vor der Weltmeister- schaft 2007 ii Hamburg stattfin- den. "Wenn uns das gelint, dann werden sich die Weltstas im Triathlon anstellen, um teil- nehmen zu cürfen," zeigt sic1 Skamen überzeugt und versi- chert solcherarts bestmögLche, weltweite Medienpräs enz. "Denn beim A-Weltcup sind nur die 75 besten Frauen und Herren im Weltcup-Ranking startbe- rechtigt, anilog wie bei den kommenden Olympischen Sie- len 2008 in Peking." Eine bedeutsame Rolle w:rd Olympiasiegerin Kate Allen und ihr Kitzbühler Ehemann Marcel Diechtler, die ihre Unterstützung für das OK zusicherten, spielen. "Ihre weltweiten Kontakte zu Athleten und Managern sind Goldes wert." Mit diesen Weltcups steat Kitzbühel auch im Sommer im sportlichen Mittelpunkt. Ein Medienspektakel ist garantiert, vorallem in Ubersee und Atstra- lien. h ch Oberndorfer Gemeindeparteitag Einmal jährlich lädt die Volkspartei Oberndorf die Be- völkerung der Gemeinde und alle Interessierten zum Ge- meindeparteitag ein. Dieser soll dazu dienen, Meinungen und Anregungen zum Gemein- degeschehen auszutauschen und einen möglichst breiten Diskussionsprozess zu ermög- lichen. Beim diesjährigen Ge- meindeparteitag lobte Gemein- departeiobmann Peter Wörg- artner die hervorragende Arbeit innerhalb der Gemeindepartei und dankte dem Team für das vorbildhafle Zusammenwir- ken. "Nur so kann es uns auch gelingen, verantwortungsvoll und kompetent für Obemdorf zu arbeiten und etwas zu bewir- ken." Vor allem der offene Ge meindeparteitag sei Zeichen dafür, dass man die Informa- tion und die konstruktive Aus- einandersetzung stets in den Vordergrund stelle. VBM Josef Edenhauser nutzte die Gelegenheit, um über Neuigkeiten und erreichte Ziele in Oberndorf zu berich- ten. "Besonders im Bereich der Wasserversorgung wurde viel getan - so verfügen wir nun über 40 Kilometer Wasserlei- tangen und ein Kanalnetz im Ausmaß von 25 Kilometern." Um das Zusammenleben weiter zu stärken, plant Wörg- armer das Angebot von Be- triebsflihrungen für ältere Ge- meindebürger und fordert ver- mehrte Unterstützung der Oberndorfer Vereine. "Be- sonders Vereine, die sich auf die Jugendarbeit konzentrieren, sollten von der Gemeinde mehr Förderung erhalten." Bezirks- parteiobmann BM Paul Siche- rer ging in seinem Referat auf die intensive sachliche Arbeit der Bundesregierung ein. "Die Schulden wurden rediziert und zeitgleich stiegen die Exporte von 1999 bis heute um fast 50 Prozent. Die Sozialleistungen - wurden im Vergleich zu 1999 um 9 Milliarden Euro erhöht und gerade im Bereich der Ge- sundheitsversorgung und des Kinderbetreuungsgeldes Ver- besserungen erreicht. Hinzu kommen die positiven Folgen der Steuerreform, die insge- samt eine Entlastung von 3 Milliarden Euro bringt."
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