Kitzbüheler Anzeiger

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WIRTS.CHAFT AKTUELL WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL BezirkssteLLe Kitzbühet AUTOBAHNBLOCKADE? Verkehr sichert Arbeitsplätze und Wohlstand Ohne funktionierenden Verkehr läuft absolut nichts. Auch nicht in Tirol, Transport, Verkehr und Lo- gistik bieten uns nicht nur die Freiheit, zu leben wo wir wollen, sie sichern auch Wirtschaft und Arbeitsplätze. Und das ist die Ba- sis für unseren Wohlstand, in dem wir leben. 51 Ob im Ein- Mann - Büro - oder in der Fa- brik mit tau- send Mitarbei- Gottfried St obL tern - der Lkw Bezirksohnann sorgt für einen Sparte Transport funktionieren- und Verkehr den Kreislauf, der alles am Leben erhält. Der Lkw ist für die meisten Unter- nehmen immer noch Transport- mittel Nummer Eins in der Güter- beförderüng. Er ist zuverlässig, flexibel und als einziger in der Lage, Waren von Tür zu Tür zu befördern, In der EU werden mehr als 90 Prozent aller Waren auf Kurzstrecken unter 100 Kilo- metern befördert. Nahezu alles, womit wir uns täglich umgeben, was wir essen, benützen, womit wir arbeiten, hat sich irgendwann einmal auf einem 1kw befunden. Im halbfertigen Zustand, als Er- satzteil oder während seines Ver- sandes. Der Gütertransport auf der Straße sichert Arbeitsplätze. Europaweit arbeiten rund sechs Millionen Menschen direkt für das Lkw-Gewerbe in unter- schiedlichen Berufsfeldern. Rund 3,5 Millionen verdienen ihr Geld. in direkt abhängigen Branchen wie Werkstätten, Autoindustrie, Zulieferer, Leasingfirmen oder Versicherungen. Und all jene, die in den Supermärkten, in der Industrie und in vielen anderen Branchen von den Lieferungen der 1kw-Logistik abhängig sind, hätten ohne dieses funktionieren- de System vielleicht keine Arbeit, die Baubranche z.B. könnte ohne Lkw nicht existieren. Es sichert das Florieren der Wirtschaft, was angesichts astronomischer Ar- beitslosenzahlen in Europa zu denken geben sollte. HILFE FÜR KLEIN UNTERNEHMEN Neue Betriebshilfe stützt bei Krankheit, Unfall und Mut- terschutz Krankheit, Unfall und Mutter- schutz sind Situationen, die Kleinstbetriebe vor enorme wirtschaftliche und persönli- che Schwierigkeiten bis hin zur Existenzbedrohung stel- len können. Eine gemeinsa- me Kooperation von Wirt- schaftskammer Tirol und der Sozial vers ich eru n gs anstalt der gewerblichen Wirtschaft Tirol sorgt bei derartigen Kri- senfällen mit der so genann- ten Betriebshilfe für eine ra- sche Unterstützung. Alternative zum Zusperren. Mit dem Projekt Betriebshilfe ist es gelungen, eine wichtige und sinnvolle Unterstützung für unsere kleinen Unterneh- men zu schaffen. Die Betriebshilfe Tirol ist als Verein organisiert, der seinen Sitz im Referat von Frau in der Wirtschaft, im WIFI, in der Egger-Lienzstraße in Inns- bruck hat. Die Betriebshilfe stellt erfah- rene und flexible Betriebs- helfer zur Verfügung, die bei Krankheit, Unfall oder Baby- pause (Mutterschutz) den Betrieb der Unternehmerin- nen und Unternehmer auf- recht erhalten. Im Falle von Krankheit ist eine Betriebs- hilfe bis 42 Tage möglich, im Falle von Unfall maximal 70 Arbeitstage. Finanzierung zum Teil über Selbstbehalte. Die Betriebshelfer werden für die Dauer des Einsatzes vom Verein angestellt. Die Finan- zierung erfolgt über die SVA, die WK Tirol, 5ubventionen und zum Teil auch über Selbstbehalte. Wer kann Betriebshilfe bean- spruchen? • Tiroler Unternehmerinnen mit einem Jahresgesamtein- kommen bis zu ca. Euro 16.000, bei Krankheit oder Kur für die Dauer von 42 Ta- gen, bei Unfall ür die Dauer von 70 Tagen. • Jede Tiroler Unternehme- rin für die Dauer der Mutter- schutzzeit • Tiroler Unternehmerinnen mit einem höheren Jahresge- samteinkommeri mit einem gestaffelten Selbtbehalt. Infos: Wirtschaftskamner Tirol Frau in der Wirtschaft Dr. Sonja Hornsteiner T 05 90 90 5-72 82 ARBEITSINSPEKTOR BEGINNT ZU STRAFEN, Seit 2000 besteit die Pflicht, auch für Kleinbetriebe zwi- schen einem uid 50 Mitar- beitern, sich durch einen Ar- beitsmediziner und eine Sicherheitsfachkraft regel- mäßig betreuen zu lassen. Diese Betreuung nimmt bis zu einer 3etriebsgröße von 50 Arbeitnehmern das Präventionszentum der AU- VA in Innsbruck vor. Betriebe, die bisher nicht nachweislich die kostenlose präventivdienstliche Betreu- ung bei der ALVA beantragt haben, können Anmeldefor- mulare auch im Service-Point der WK Tirol an 2ordern: T: 0590905-1111, E:MaiI: recht@wktirol.at BEZI RKSSTELLEN-OBMANN: Klaus Lackner, 05356/64286 e-mail: klaus@lackner-schuhe.at BEZI RKSSTELLEN LEITER: Dr. Balthasar Exenberger 05 9090 5/3210 e-mail: balthasar.exenberger@wktirol.at LEHRLINGSSTELLE: Konrad Wieser, 05 9090 5/3221 e-mail: konrad.wieser@wktirol.at WIFI: Achim Hutter, 05 9090 5/3220 e-mail: achim.hutter@wktirol.at SEKRETARIAT: Martha Köll, 05 9090 5/3210 Fax 05 9090 5/3240 e-mail: kitzbuehel@wktirol.at SPARTENOBMÄNNER: Gewerbe, Handwerk, Dienstleistung Stefan Hetzenauer Handel Klaus Lackner e-mail: klaus©lackner-schuhe.at Industrie Komm.-Rat Eduard Steinbacher Transport, Verkehr, Telekornmunik. Gottfried Strobl Tourismus und Freizeitwirtschaft BR Hans Ager Bank und Versicherung Dir. Johannes Lechner Information und Consulting Thomas Jank WIF 1-Kurse sind da Das Programm Herbst 2005/06 macht mehr aus Ihnen. Das Angebotsspektrum reicht von UnternehmerausbiL dungen über betriebswirt- schaftliche und technische Fachausbildungen, Persön- lichkeitstrainings, Sprachkur- se, Ausbildungen im lT-Be- reich bis hin zu branchen- bezogenen Spezialveranstal- tungen. Das neue Kursbuch liegt in der Bezirksstelle Kitzbühel auf bzw. kann gratis im Inter- net unter: www,tirol,wifiat. oder unter TI. Nr. 05 9090 5 .' 7 000 angefordert werden. oiMT11'flv -21
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