Kitzbüheler Anzeiger

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Zehntausend Besucher Jahr für Jahr Der "kleine" Wohifühl-Tierpark Im T7erpark Groß/ehen s'id die Tie,e fängst an 'freundliche" Menschen gewöhnt urd lassen sieh auch - nach I7äflicher Auffordeu.'ig gerre rnI fototecnnisch ins rechte Bild rücken. Artgerechte Haftung und Pflege sorgen für reichlich Nach- wuch!: ALcn unter den Waschbären scheint sich die Wohl - fühfarmosphäre positiv auszuwirken, wie die zwei Kleinen woni bestäti'en. Fotos: Anzeiger 1. Juni 2005 Lokal / 5 FIEBERBRUNN. Seit gut zehn Jahren locki der Park viele Besucher nach Großlehen. Ein anfängli- ches Hobby wurde dabei immer mehr zum Wlrtschaftsfaktor. Wenn Kinder in den Fcien nicht genug Abwechslung und Bewegung bekommen, kann as jedem Engerl bald ein Ben- gerl werden. Aus dieser Uber- zeugung folgerichtig entschloss sich Markus Geisl, gelernter Touristiker und Landwirt, mehr at.s seinem Unterrehmen zu Cioß1ehen zu machen und ließ ei:len Tierpark entsteTien. Ein gut zwei Hektar grcßes Aeal, welches zudem für die Landwirtschaft unrentabel (Mocs) schien, wurce im Laufe der Jahre mit viel Eienengage- ment und Kapital z...erst in ei- nen Streichelzoo v:rwancelt. Mittlerweile erwuchs :1er Moor- fläche ein gestandener Tienark und beschäftigt zwei Personen. Denn Arbeit bes:lieren die unzähligen großen und kleinen Tiere - wie etwa Lans, Zwerg- eseln, Trampeltieren. Alpokos, Stachelschweinen, Nndus, Af- fen,... und, und, und - mehr als genug. Täglich wird der iark Sozialsprengel Pillersee Bei der Generalver- sammlung des Gesund- heits- und Sozialsprengels am 1. Juni 2005 im Gast- haus "Brücke" in Waidnng konnte Obmann Johann Foidl auch die Bürgermei- ster von Waidring, Fieber- brunn, St. Ulrich und Hochfilzen begrüßen. Nach einem Tätigkeitsbericht des Obmannes und der Pflege- dienstleitung stand auch der Kassabericht 2004 auf dem Programm. Hier konn- te durch umsichtiges Wirt- schaften ein ausgeglichener Haushalt mit leichtem Uberschuss präsentiert werden. Geschäftsführerin Rosi Wailner wurde in ihrer Tätigkeit als Kassierin die einstimmige Entlastung durch die Vollversammlung erteilt. Jahresbericht 2004 In der Abbildung ist die Steigerung der Betreuung $1lØ.u,g dir B*suung ab 1993 ersichtlich: So standen im Jahr 2004 durchschnittlich 51 Patien- ten/Woche in der Betreu- ung des Sprengels. Die Ver- teilung von 9.268 "Essen auf Rädern" -Zustellungen auf die Sprengelorte im Jahr 2004 sieht folgender- weise aus: Fieberbrunn 5.000 Portionen, Hochfil- zen 1.463, St. Ulrich am Pillersee 1.164, St. Jakob in Haus 1.134 und Waidring 507 Portionen. In den Grußworten der Ehrengäste kam auch das Thema Altenwohnheim in Fieberbruim zur Sprache: Bei einer Neugestaltung sollten auch Vertreter des Gesundheits- und Sozial- sprengels Pillersee einbe- zogen werden. und alle Tiere gerein:gt und ge- füttert. So liefert der örtliche Nalzvcrorger täglich vier fri- sche 01s:- uiid Gern .isesteigen, dazu giDts Kraftftter und reichlich Gras ijnc Heu. Jährlicher Nachwuchs Die liebevolle Behandlung der Pukbewohner wird aber aud' belohnt. Jurch die artge- rechter t.nd großzügigst ange- legten Beausungen, fühlen sich dc Tiere so wohl und pro- duzieren reichlich Nachwuchs. Sogar die seltene Rinderrasse Dahome aus Asien konnte in der eigenen Aufzucht erfolg- reich gezüchtet werdei. Eine gelungene Maiketingak- tion mit der Pillerseecard be- schert dem Tierpark nun auch den nötigen wirtschaftlichen Erfolg. Seit drei Jahren kom- men mehr als 10.000 Besucher jeden Sommer nach Großlehen und genießen die fröhliche Na- tur- und Tierwelt. hch
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