Kitzbüheler Anzeiger

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16 / Wirtschaft 23. Juni 2005 --- __ Die perfekte Krise für Unternehmen Wie Unternehmen in die Krise kommen und was Sie dagegen präventiv tun können. Ein 12 Punkte- Szenario von Mag. Robert Jong -Teil 1. Ja es gibt ihn - den "idealty- pische Krisenverlauf eines Un- ternehmens. Nicht zum Nachahmen son- dern als Warnung und Indikator zeichnet Unternehmenscoach Mag. Robert Jong den 12 stufi- gen Leidensweg eines gut ge- henden Unternehmens in die vermeidbare Krise. Folgen Sie ihm zur Ab- schreckung und Abwendung. 1.Warum läuft Ihr Business gut? Gerade wenn Ihr Unterneh- men gut geht, sollten Sie wissen warum. Denn bereits in diesem Stadi- um können Sie die wahren Er- folgsfaktoren ausbauen und drohende Momente erkennen. Gegenmittel: Der Firmen-Fit- ness-Check, der den Erfolg kri- tisch betrachtet und zwischen Zeilen und Zahlen liest. 2. Zu wenig Zeit für die Kunden? Beinah unbemerkt schwindet die Kundenorientierung der Mitarbeiter und des Unterneh- men auf Grund von zuwenig Zeit oder Manpower. Gegenmit- tel: Firmen-Nanny-Tage. Eine Life-Beobachtung der Unter- nehmensabläufe zeigt erste Ur- sachen und Wirkungen begin- nender Leistungsschwächen. 3. Ab und an unzufriedene Kunden? Dann und wann - natürlich wegen des Stresses - werden Ih- re Kunden unzufrieden, die Reklamationen häufiger. Ge- genmittel: Kundenbegeiste- rungs-Analyse. Ein anonymer Check mit wenigen, selektiven Fragen, zeigt die Einstellungen Ihrer Kunden zum Unterneh- men auf. 4. Bei den Mitarbeiter rumort es? Nehmen Sie beginnende Mit- arbeiter-Unzufriedenheit nicht auf die leichte Schulter: Gegen- mittel: Betriebsklima-Check. Auch hier können gezielte Fra- gen die Stimmung im Unter- nehmen, innerliche Kündigin- gen und dgl. herausfiltern und so Gegenmaßnahmen ent- wickelt werden. 5. Wird der Preisdruck immer härter? Für den steigenden Preis- druck gibt es nur die allgemein- gültigen Erklärungen? Gegen- mittel: Preisanalyse. Sie legt Ih- re Leistungen und Produkte auf die Waagschale und gibt Aus- kunft, wie Preise gestaltet und legitimiert werden können. 6. Einige Ihrer Kunden wandern ab? Gute Kunden sagen Ihnen selten die Wahrheit ins Gesicht. Sie wollen ja niemanden enttäu- schen. Gegenmittel: Mystery- Shopping. Hier werden die Verkaufstalente Ihres Unterneh- mens knailhart auf die Probe gestellt. In der nächsten Ausgabe des KA erfahren Sie 6 weitere, praktische Gegenmittel zu fol- genden Problemen: Wird der Gewinn enger? Wird die Liqui- dität schlechter? Verschlechtert sich die Bonität? Stellt die Bank unangenehme Fragen? Werden IJberweisungen nicht mehr durchgeführt? Geht die unter- nehmerische Freiheit verloren? FR. Robert Jong office@jong.at www.jong.at 05352/8359 St. Johanner Schatztruhe feierte Geschäftseröffnung Mai mit einem Nächtigungsplus Der Monat Mai wies in der Nächtigungsstatistik der Tourismusregion Kitzbühel mit den Orten Kitzbühel, Au- rach, Reith und Jochberg 33. 927 Nächtigungen aus. Dies entspricht einem guten Prozent Zuwachs im Ver- gleich zum Vorjahr. Die durchschnittliche Aufent- haltsdauer betrug 3,6 Tage. Spitzenreiter bei den Nächtigungen waren die Deutschen mit rund 47 Pro- zent Marktanteil, gefolgt von den Osterreichern mit 19,6 und den Briten mit 15,3 Pro- zent. Noch relativ stark ver- treten waren an vierter Stelle die Schweizer mit 5,6 Pro- zent und die Nordamerikaner mit 5,2 Prozent auf dem flinften Rang. Wesentliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr gab es aus den Her- kunftsmärkten Deutschland und USA. ST. JOHANN. Erfolgreich gestaltete sich die Neu- eröffnung der St. Johan- ner Schatztruhe in der Poststraße. „Dank der perfekten Arbeit von hei- mischen Handwerks- betrieben konnte das Geschäft in nur vier Wochen modern umge- staltet werden", freute sich Andrea Prantner am ersten Tag. Sie verwöhnte viele Besucher mit Gratisproben von Schokola- despezialitäten und anderen Köstlichkeiten. Die Kunden waren aber auch von dem großen Teesortiment, edlen Ke- ramiksachen, schönen Gläsern sowie vom hochwertigen Kunsthandwerk beeindruckt. Zudem wird eine Vielfalt an Geschenks- und Dekorationsar- tikeln angeboten. Am Eröff- Andrea Prantner freute s.ch am Eröffnungstag über viele Kunden in der St.Johanner Schatztruhe Foto: Schwaiger nungstag gratulierten auch alle stolzen Geschäftsinhaberin und Kaufleute der St.Johanner Post- ihrer Familie viel Glück und Er- straße, die das zusätzliche Wa- folg mit ihrer „Schatztruhe" renangebot begrüßen und der wünschten. (gs)
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