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Überzeugten sich seitst von oer angeboteren Vielfalt am Berufsinfotag: BO Klaus Lackner un,d Bez'*sschulinspektor Georg Scharnagl. Foto: Mzeiger Auch Serienstar Christina Sprenger freute sich mit der aus- gezeic.'ineten Klasse aus Hopfgarten. Foto: Zimmernmann 6/Lokal 23. Juni 2005 Sch u33 ler "testen" k u33 nftige Berufe BEZIRK. Bereits zum vier- ten Mal veranstaltet die Wirtschaftskammer Kitz- bühel im Rahmen der Plattform "Wirtschaft und Schule" die Berufs- infotage und 500 Schüler kamen. Der richtige Mitarbeiter am richtigen Platz: Eine Grundvor- aussetzung für eine funktionie- rende Wirtschaft. Augenbli- cklich können Tirols Jugendli- che aus 170 verschiedenen Be- rufen auswählen. Durch diese Vielfalt an Ausbildung wird es aber zugleich immer schwieri- ger, den richtigen Beruf zu fin- den. Um die Auswahl zu er- leichtern und um die Mädchen und Burschen noch besser auf die Berufs- und Arbeitswelt vor- zubereiten, inititierte die Wirt- schaftskammer - die Plattform "Wirtschaft und Schule". Seit- dem treffen sich Lehrerinnen und Lehrer mit ansässigen Unternehmen, um Erfahrungen auszutauschen. Ein besonderes Ergebnis aus dieser Plattform sind die Be- rufsnfcrma:ionstage. Jedes Jahr finden zwei Aktionstage statt, an denen die Jugendlichen über unterschi edl:chste Lehberufe sehr prax:sbezogen Informatio- nen erhalten Dabei bekommen die Schüle- rInnen nicht nur theoretische In- formationen, sondern können zudem typische Tätigkeiten der unterschiedlichsten Berufstypen ausprobieren. "Gerade das Aus- probieren macht diese Aktion so besonders wertvoll, da nun ein abstrakter Berufsname mit In- halt gefüllt wird und die Jugend- lichen sich schon mehr unter dem Beruf vorstellen können," erläutert Bezirksobmann Klaus Lackner. Anlässlich der diesjährigen Berufsinfotage stellten sich zwanzig verschiedene Lehrbe- rufe vor. Alle dritten Klassen der Hauptschulen im Bezirk betei- ligten sich mit gut 500 Schüle- rInnen daran und konnten wert- volle Erfahrungen sammeln. "Mit dieser Aktion geben wir unseren Jugendlichen die Mög- lichkeit, über die sogenannten Wunschberufe hinaus, neue, interessante Berufe kennenzu- lernen," kennt WK-Obmann Klaus Lackner die Problematik, dass sich nach wie vor zu viele Schulabgänger flur die selben Lehrberufe entscheiden. Woche des Waldes — Wald im Dialog BEZIRK. Mit einigen wald- pädagogischen Führun- gen wurde auch seitens der Bezirksforstinspektion Kitzbühel-St.Johann ge- meinsam mit den ört- lichen Gemeindewaldauf- sehern auf diese Woche besonders hingewiesen. Die größte Veranstaltung fand vergangene Woche in Innsbruck bei der Hungerburg statt. Ge- meinsam mit verschiedenen an- deren Institutionen wurde von der Schutzwaldplattform ein in- formativer und lehrreicher Par- cours aufgebaut. Ein sehr loh- nender Ausflug, wie auch eine Hopfgartner Hauptschulklasse berichten konnte, die als Preis- träger des Schutzwaldwettbe- werbes zu dieser Veranstaltung von der Gemeinde eingeladen wurde. Beeindruckte und begeisterte Kinderaugen zeigen auf, wie wichtig dieser Dialog ist und wie viel es im Wald zu entdeck- en gibt. Aber nicht nur Kinder, auch Erwachsene will man mit diesen gezielten Aktionen an- sprechen und sensibilisieren. In der Marktgemeinde Hopf- garten wird en Dialog zum Thema SchLtzwald schon seit längerem geführt. Im vergange- nen Jahr wur:le vom Gemeinde- rat auch ei örtliche Schetz- waldplattform gegründet und seither wird versucht, der Bür- gern zu vermitteln, dass der Schutzwald zu ien wichLgsten Gütern in der Gemeinde zählt und ein intakter Schutzwald keine Selbstverständlichkeit ist. Die Erhaltung und Verbesse- rung der Schutzwirkung ist sehr wichttg und diese Verantwor- tung muss auch von der Bevöl- kerung mitgctragen werden, weshalb wir mit dieser Platt- form den Gästen und Einheimi- schen dcii vielfältigen Njtzen eines gcs.nc.en Schutzwaldes verständli:h machen wollen, betont BM Paul Sieberer. Als weiteren Schritt will man den Lebensraum noch sicherer machen, dahet wurde der Forst- dienst beauftragt Verbesser- ungsvorschläge Wir den Bereich Salvenbäche auszuarbeiten, um in den nächsten Lahren diese Maßnahmen konkret angehen zu können. Aufgrund dieses Engage- ments wurde nun der Marktge- meinde Hopfgarten gemeinsam mit sechs weiteren Gemeinden der Titel Tiroler Schutzwald- partnergemeinde verliehen - ei- ne Auszeichnung für den bereits gut funktionierenden Schutz- walddialog und gleichzeitig ei- ne Herausforderung sich auch künftig so stark für den Wald unsere Lebensversicherung - zu engagieren. Das Waldfest zum Abschluss der Woche des Waldes war auch ein kleines Dankeschön an die zahlreichen Teilnehmer des Wettbewerbes Schutzwal dma- skottchen. Aus über 1.300 Ein- sendungen wurde das künftige Schutzwaldmaskottchen ge- sucht. T.Jbrigens zählten auch hier die Hopfgartner zu den großen Gewinnern. Zwar wurde der Sieg nur knapp verfehlt, aber die Schüler der lc Klasse der Hauptschule Hopfgarten konn- ten sich mit dem Forstausschus- sobmann Georg Lindner über einen hervorragenden zweiten Platz sehr freuen.
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