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C,e hche Jugendarbeitslosigkeil cat1 iveder von Politik, Sozi- 'partnern noch der Wirtschae ak2eptiert werden," sind sich M.n Fred Dag und Franz Reiter efrig. Foto: Anzeiger 2 / Lokal 14. Juli 2005 Mangelnde Berufsausbildung schließt immer mehr Jugendliche vom Arbeitsmarkt aus 1,755 Jugendliche irn Bezirk ohneJob BEZIRK. Im abgelaufenen Jahr war jeder dritte Jugendliche im Bezirk von Arbeitslosigkeit be- troffen. Als immer schwie- riger gestaltet sich der Berutseinstieg nach dem Schulende. Die angespannte Arbeits- marktsituation ließ auch die Ju- gendlichen im Bezirk in den letzten fünf Jahren immer häu- figer zu Jobsuchenden werden, Das Jahr 2004, zeigte dabei die drohende Problematik dra- stisch auf. "Jeder Dritte fand im abgelaufenen Jahr keinen Job. Mehr als die Hälfte davon war sogar öfter als einmal arbeits- los," erläutert AMS-Chef Man fred Dag das unfreundliche Zahlenwerk. Besonders problematisch scheint sich insbesonders der Bildungsgrad auszuwirken. Gut ein Drittel der j obsuchenden Ju- gendlichen kann keine über die Pflichtschule hinausgehende Berufsausbildung aufweisen. "Es gilt weiterhin die Grundre- gel: Je solider die Berufsausbil- dung, 1,mso geringe: die Gefahr arbeitslos zu werden," läßt Dag gebe Zweifel aufrommen. Schwieriger Start für Schulabgänger N6Den konj Lnkturellen Schwicrigkei:en stömen der- zei: geburtenstarke Jahrgänge auf dei Arbeitsmarkt. Bis zum Jahr 2007 wird die Anzahl der 1 -Jährigen weiter steigefl. Ein sjdarer Rückgang an Berufs- e:nsteigerinnen, ist frühestens in Lnf JahrerL zu erwarten. Zuiem werden immer weni- ger Lehrstellen (seit 1980 um e:n Drittel weniger) offeriert u:zd zwei Drittel aller im Bezirk angebotenen Lehrstellen kon- zentrieren sich auf zwei Bran- chen (Handel, Tourismus). Die Folge: Bis Ende Juni konnten 58 Lehrstellensuchende im Be- zirk noch keinen Ausbildungs- platz finden. Jugend ohne Zukunft "Eine Jugend ohne Ausbil- dung, ist eine Jugend ohne Zu- kunft," unterstreicht SP-Land- tagsvizepräsident Franz Reiter den Missstand und fordert zu- dem die Erhöhung des Lehr- linganteiles (gemessen an den unselbstständig Standardbe- schäftigten im Bezirk) von der- zeit 5,6% auf 8%. Ausserdem sieht Reiter die Lehrbetriebe mehr gefordert, die Möglichkeiten eines Ausbil- dungsverbundes zu nützen. "Auch die Berufsschulen müssen vermehrt Vorbereit- ungskurse für eine Berufsreife- prüfung anbieten und jeder Lehrling sollte die Möglichkeit bekommen, einen kostenlosen Computerführerschein zu ab- solvieren." hch Starkes Team der JVP Kitzbühel beim Landesparteitag BEZIRK. Eine starke Abord- nung aus dem Bezirk Kitz- bühel nahm am 19. ordent- lichen Landesparteitag der Tiroler Volkspartei im Con- gress Innsbruck teil. Mittendrin auch die zahlreichen Mitglieder der JVP Kitzbühel, wobei auch ein kurzes Gespräch mit Bundesparteiobmann Bundeskanzler Wolfgang Schüs- sel und Landesparteiobmann LH Herwig van Staa nicht fehlen durfte. Das Team rund um JVP Bezirksobmann Bernd Brandstät- ter zeigte sich von der Veranstal- tung begeistert und sorgte auch bei der anschließenden Firstfeier im neuen Parteihaus der Tiroler Volkspartei ifir beste Stimmung. "Der Landesparteitag war ein fas- zinierender Event, der sowohl Be- weis flur das moderne Auftreten, als auch flir den starken Zu- sammenhalt innerhalb der Tiroler Volkspartei war;" resümierten die Mitglieder der JVP-Kitzbühel urnsono. !Ji iJuigen aus dem Bezirk m!t den Farreigranden aus Land und Bund: BM Klaus Winkler, LH .ieiwig van Staa, Bundeskanzier Wffgang Schüssel und Nationairätin Karin HackL
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