Kitzbüheler Anzeiger

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Erste "Genuss Region" Tirols Mül 6 / Lokal 14. Juli 2005 In St. Jakob wird derzeit ein neues Feuerwehrhaus ge- baut. Wie in den Medien be- richtet, fand der Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus im April 2005 statt. Bereits damals haben VertreterInnen des Hauserer Gemeinderates mit Verwunderung festge- stellt, dass weder der Ge- meinderat noch der Gemein- devorstand zu dieser Veran- staltung eingeladen waren. Als Erklärung wurde damals die Unerfahrenheit des 'neu- en' Bürgermeisters ange- nommen. Nunmehr fand jüngst, die Firstfeier statt und wieder wurde weder der Gemeinde- rat, noch der Gemeindevor- stand (zumindest nicht die Funktionäre des Hauserer Gemeinderatsteams) einge- laden. Dies führt zu einigem Befremden sowohl unter den Mandataren, als auch bei ei- nigen Einwohnern der Ge- meinde. Das Verhalten des Bürgermeisters ist schon deshalb verwunderlich und führt zu Irritationen, da er in seiner Amtszeit für das Durchführen des Neubaues, lediglich die Unterschrift auf dem Baubescheid zu leisten hatte und die Bauleitung an einen Baumeister vergab. Die Vorarbeiten zum Neubau waren noch unter den Amts- zeiten der SP-Bürgermeister Franz Reiter und Christine Unterrainer erfolgt. Christine Unterrainer St. Jakob redaktion @anzeiger-nvs.com kuitur@anzeiger-news.com sport@anzeiger-news.com KÖSSEN. Jüngst wurde der Kaiserwinkl mit seinem Heumilchkäse in die Riege der Genuss Regionen Osterreichs aufgenommen und zählt damit zu den ersten in Tirol. Die Almen :.nben für Tirol ei- ne unschätzbore Bedeutung und bedecken fast die Hälfte der Landesfläehe. Der Kaiserwinkl ist in dieser Hinsicht eir bes m- deres Juwel mit seinen sieben Kleinsennereien. Diese Region zeichnet sich durch den hohen Anteil an Biobauern aus un.1 ist von der Heuwirtschaft geprägt. Die Heumilch als wertvoller Rohstoff wird mit hohem hai:- werldichen Können der Käser zu erlesenen Käsespezialitäten er- edelt. "Die Stärke .inserer Regionen sind ihre unverwechselba:en Kulturlandschaften und die darin produzierten kelinarischen S:- zialitäten. Heumilchkäse sowie viele andere regional-typische Lebensmittel bedeuten nicht nur Genuss, sondern auch 1dentitt und Zugehörigkeit - mi: eLiera Wort: Heimat. Dieses Leensgefühl wdllea wir unterstützer und die regic- nale Wertschöpfung steigern," erklärte Landwirtschaftsminister Josef Pröll im Rahmen der Aus- zeichnung von typischen Tiroler Spezialitäten zu Produkten der GENUSS REGION OSTER- REICI-I im Rahmen des Tiroler Almwandertags auf der Schaf- flerkar-Alm bei Kössen. Bewusstseinsbildung beim Konsumenten "Ein starker ländlicher Raum ist ein Grundpfeiler für die Tou- rismuswirtschaft. Die erfolgrei- che Vermarktung der hochwerti- gen Lebensmittel der Tiroler Bauern bedarf umfangreicher Unterstützung. Die Bekanntma- chung und Bewerbung der Ge- nussregionen durch die Genus- soffensive trägt wesentlich zur Sicherung des Einkommens der Bauern bei. Die Bewusstseins- bildung beim Konsumenten, da- fnit dieser die heimischen Le- bensmittel schätzt und kauft, ist ein zentrales Anliegen der Tiro- ler Landwirtschaft. Die Lebens- mittel aus der Genuss-Region sollen durch ihre Bekanntheit auch im Lebensmittelhandel und in der Gastronomie verstärkt po- sitioniert werden," erläutert Landtagsvizepräsident Anton Steixner. Die von Leben rministerium, Agrarmarkt Aust:ia GesmbH und den Bundesländern getrage- ne Initiative GENUSS REGION OSTERREICH steit die Vielfalt an hochwertigen regionalen Spe: zialitäten und die Kulturland- schaften in denen s:e ihren Ur- sprung haben, in den Mittel- punkt. Verstärkt auf Produkte der Region setzen Sie macht bewusst, über wel- che kulinarische SchJtze wir ver- fügen und zeigt, wie wertvoll die Arbeit unserer Bäjerinnen und Bauern flur unsere Lebensqualitiit ist. Lebensmittelindustrie und Gastronomie werden ermuntert, verstärkt auf Produkte aus den Regionen zu setzen. Den Konsu- nientinnen, die beim Einkauf ne- ben Frische und 1' aturbelassen- heit immer stärker auf die Her- kunft von Lebensmitteln achten, bietet sie klare Orientierung. Die Initiative ist auch ein wichtiger Beitrag zur Stär- kung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Lebensmiitelwirtschaft, die mit einem jährlichen Umsatz von 55 Milliarden Euro 14 Pro- zent zum Bruttoirlandsprodukt beisteuert. LUS & MINUS gdx Gleiche und Gleichere?
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