Kitzbüheler Anzeiger

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21Juli05 - Lokal/ 7 Borkenkäferpiage befürchtet LSERPO€T &MINUS - BEZIRK. Trotz der wald- freundlichen Witterung gibt es zahlreiche Borken- schäden zu beklagen. Die Bezirksforstinspektion for- dert von den Eigentümern mehr Waldhygiene. Derzeit gibt es wieder viele neue Dürrlinge im Wald. Und das trotz der laufenden wald- freundlichen Witterung. Schuld daran sind die Borkenkäfer, die sich seit dem Frühjahr weiter vermehrt haben. „Damit nicht, noch größere Schäden im eige- nen Wald und beim Nachbarn entstehen, müssen die befalle- nen Bäume noch im Sommer gefällt und aus dem Wald ge- bracht werden", erklärt Michael Neuwirth von der Bezirksforst- inspektion. Das Wetter der letzten Mona- te habe dem Wald zwar sehr gut getan, weil damit die Entwick- lung der Borkenkäfer verzögert wurde. „Durch die optimale Wasserversorgung konnten sich viele Bäume erfolgreich gegen den Befall wehren. Dennoch sind aus den Käfernestern des Frühjahrs viele Borkenkäfer Viele heimische Bäume sind vom Borkenkä fer befallen. ausgeflogen", sj Neuwirth. B- iachbarte und in kurzer Entfer- nung stehende Fichten sind nun ben o befallen und sterben ab. „D e in den letzten \Vochen befallenen Fichlen zeigen Bohr- mehl am Stamm und te lweise noch grüne Wipfel. Die Nadeln fallen bereits in grünem Zu- stand ab," beschreibt der Förs- tr das Problem. Die sofortige Entfernwig die- ser Käferbäume ist notwendig, weil sonst große wirtschaftliche Schäden drohen. Bis in den Herbst kann sich bei warm- trockenem Witterungsverlauf noch eine ganze Käfergenerati- on ausbilden. „Dies könnte die derzeitige Schadholzmenge noch um den Faktor 10 bis 20 erhöhen", warnt Neuwirth. „Auch wenn viele Waldeigentü- mer im Sommer wegen der landwirtschaftlichen Arbeiten keine Zeit haben um in den Wald zu gehen, ist das oberste Prinzip der Käferbekämpfüng das rechtzeitige Erkennen eines Neubefalles und das an- schließende Fällen und Ab- transportieren, bevor fertig ent- wickelte Käfer aus der Brut un- ter der Rinde entweichen", fordert er die. Waldbesitzer zu größtmöglicher „Waldhygiene" auf. Die Waldaufseher vor Ort so- wie die Bezirksforstinspektion stehen den Waldeigentümern für Fragen rund um die Bekämpfung der Borkenkäfer mit Rat zur Seite. Infos unter k.schcllhorntirol.gv.at oder 05352-62360-11. -. Im Krankenhaus bestens betreut Die laufende Diskussion über das Krankenhaus Kitz- bühel hat viele Mitbürger äußerst verunsichert. Beson- ders die Berichterstattung über das Gerichtsverfahren gegen vier Arzte der chirur- gischen Abteilung hat das Vertrauen in die Qualität des Hauses sehr erschüttert. Ich bin auf Grund eines Dickdarmleidens von Prim. Sporer, Oberarzt Dr. Schmidt und Prim. Nagl operiert wor- den. Die Pflege nach der Operation war in den drei Wochen meines Kranken- hausaufenthaltes bestens. Daher möchte ich der Arzte- schaft und dem Pflegeperso- nal meinen herzlichen Dank aussprechen. Margarete Preyer, Kitzbühel redakdon@anzeiger-news.com kultur@anzeiger-news.com sport@anzeiger-news.com
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