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Die 20 Jahre alte Kneipp-Anlage zwischen Hoch filzen und St. Ulrich wird nun durch einen Brunnen und einige Handanwendungs-Becken ergänzt. Foto: Privat 2 Aktuell Ausgabe 52 KITZBÜHEL. Zu ei- ner Podiumsdiskussion zum Thema „Ist Wählen ab 16 Jahren sinnvoll?" laden Thomas Notheg- ger, Sebastian Witz- mann, Helmut Seitlinger und Helmut Mitterer am Mittwoch, 4. Jänner, 19 Uhr, in den Kitzbüheler Wirtschaftskammersaal. Unter anderem konn- ten folgende Teilnehmer für die Diskussionsrunde gefunden werden: Georg Keuschnigg (National- rat), Josef Hechenbichler (Landtagsabgeordneter), Bernd Brandstätter (Be- zirksobmann der Jun- gen Volkspartei Kitzbü- hel), Mag. Ellen Sieberer (Gemeinderätin der Stadt Kitzbühel und Lehrerin), Klaus Ritzer (Geschäfts- führer des Sozialsprengels Kitzbühel, Aurach, Joch- berg und ehemaliger Lei- ter des „Jugendzentrum Kitzbühel") und Ulli Hof- reiter (Schülerin). Moderation: Sebastian Witzmann Einbahn- Regelung KITZBÜHEL. Im In- teresse der Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssig- keit des Verkehrs, wie es in der Verordnung der B ezirkshauptmannschaft Kitzbühel heißt, ist von 24. Dezember bis 8. Jän- ner, täglich von 15 bis 18 Uhr, die Franz-Reisch- Straße bzw. die Schwarz- seestrafe von der Reisch- kurve in Richtung Tan- gente Lebenberg nur ein- spurig passierbar. Der Fahrstreifen Richtung Stadtzentrum ist während dieser Zeit gesperrt. Im Bereich des Wiesensee wird direkt neben der Stra- ße eine komplette Anlage mit eigenem Quellwasser entstehen. HOCHFILZEN. Zwischen St. Ulrich und Hochlilzen ver- läuft eine schmale Dorfstraße, wo man schließlich auf den landschaftlich reizvollen Wie- sensee trifft. Die Route, die vor allem von den Einhei- mischen mit Auto, zu Fuß oder per Rad gerne genutzt wird, ist ein "Geheimtipp" als Erholungsgebiet. An einem besonders idyl- lischen Platz existiert schon seit mehreren Jahren eine Kneipp- Anlage, die laufend ergänzt und erneuert wurde. Auch jetzt war wieder eine Sanie- rung notwendig und so wurde beschlossen, zugleich auch den größten Nachteil der Anlage endlich zu beseitigen. Bislang musste man im Kneipp-Be- cken nämlich das nicht immer ganz makellose Seewasser ver- wenden, weil keine Frischwas- serzuftihr vorhanden war. Auf Initiative der Gemeinde Hochifizen und des dort be- heimateten Leader-EU-För- dervereines will man jetzt aber die unweit vorhandenen Quellen fassen und zur An- lage hinleiten. So hat man ei- nereits Trinkwasser vor Ort, das den durstigen Sportlern und Erholungssuchenden zu- gute kommt und für die Qua- litäts-Anwendungen nach Kneipp sollte ebenfalls nach Möglichkeit frisches Wasser verwendet werden. Quelle als Zufluss nutzen "Wir haben diese Natur- Kneippanlange schon circa 20 Jahre lang. Jetzt kommen ein Brunnen und einige Handan- wendungs-Becken hinzu und verwandeln das Angebot in eine klassische Anlage mit allen Möglichkeiten" erklärt der Hochfilzener Bürgermei- ster und Mediziner Dr. Seba- stian Eder stolz. "Man kommt an der Anlage im Zuge des Rundwegs Bu- chensteinwand eigentlich gar nicht vorbei und so wird sie gerade in letzter Zeit wirklich stark benützt. Daneben haben wir ja inzwischen auch einen Klettergarten und dieser idyl- lische Ort hat sich zu einem wirklich attraktiven Frei- zeitspot entwickelt' Alle Gemeinden stimmen zu Das Projekt wird von den Ge- meinden und Leader kofinan- ziert und damit die Gelder im letzten Jahr des EU-Förder- programmes "Leader Plus" tatsächlich noch lukriert wer- den können, müssen alle be- teiligten Gemeinden (des ge- samten Pillerseetals inklusive Leogang) ihre Zustimmung geben. "Wir haben ein regionales Entscheidungsgremium, in das alle Bürgermeister einge- bunden sind. Das dient einer- seits der Qualitätssicherung und fördert andererseits den Zusammenhalt. Doch dank der guten Zusammenarbeit der letzten Jahre konnte un- sere Region überproportio- nal viele Fördergelder für sich in Anspruch nehmen' freuen sich Leadervereinsobmann Dr. Günter Kofler und Regio- Tech Leiter Dr. Daniel Wib- mer. sura Zwischen St. Ulrich und Hochfilzen wird die Kneippanlage ausgebaut Die ächönste KneippmAnlage
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