Kitzbüheler Anzeiger

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Auch heuer lockt das Kitzbüheler Neujah-sfeuenNerk wieder L'nzä hilge beeistere Besurnerin On— ein Verkehrschaos scheint voprogram -r'iei Fcto. Albin ftJ/.dersfrasse- Sicherh itsaäiflagen für das Mega-Event auch heuer wieder erheblich Traditiofleller Gruß zu Neujahr 29 Eezember2005 Aktuell 5 Auch heuer wird in Kitzbü- hei das neue Jahr wieder mii einem riesigen Klaig- feuerwerk des bekannten Pyrotechnikers Armin Lukasser begrüßt. KITZBÜHEL. Tu den letz- ten Jahren entwickel:e sich das Kitzbüheler Neujahrsfeu- erwerk zu einem regeL-echten Megaeven:. An d:e 30.00D Be- sucher strömen zur Skiwiese um dieses Schauspiel zu be- slaunen. Jie Sicherheitsauf- lagen sind dementsprechend sireng, w:e Alexandria Gie- ri nger-Fabi, Diretor-S:ellver- treerin yen KitzbTihel Touris- mus und Hauptorgan.;atorin des Neujahrsfeuerwers be- schreibt: „Mittlerweile han- delt es sich hier um eine echte Großveranstaltung, die nur durch zahlreiche Sicher:aeits- kräfte und freiw:llige Elelfer zu bewältigen ist. Unser röß- tes Problem ist, lass es sich hier um eine relativ curzfri- s:ige Veranstaltung handelt. Die Menschenmassen kam- men und gehen innerhalb von einer Stunde." Wie in den vergangenen Jahren ist deshalb auch heuer die Lnnenstadt ab 16.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Straßensperren gelten auch für Anrainer „Viele Anrainer wissen nicht, dass das Zu- und Abfahren wLarend dieser Zeit auch fir sie verboten ist. Es gibt hier keinerlei Ausnahmen, anson- sten wäre das zu efürchit- ende Verkehrschac-s nicht zu bewältigen' erklilrt Poli- zeiinspektor Josef Feyersin- gen Rund 40 Polizsten aus dem ganzen Land smd wäh- rend der Veranstaltung unter seinem Kommando dafür i1i Eiusa:z. Aber auch Stadtpoli- zei, Sicherheitsdienst. Freiwil- lige Feuerwehr, Bezirkshaupt- mannschaft und Bergretturig werden für den reibungslosen Ablauf des Neujaiirsfeuer- werks gebraucht. Ins Leben gerufen wurde er Neujahrsgruß übrigens vc- vielen Jahrzehnten von cc: Schischule „Rote Teufel". Jeden i. Jänner fand damals auf der Skiwiese bereits eine Hexenverbrennung und ein Fa:kellauf statt. Abgeschlos- sen wurde die Veranstaltung mit einem fi- heuiie Verhält- nisse eher kiemen Feuerwerk. Erst in derL 90Cr Jahren wurde Pyrotezhn±-Weltmei- ster Armin Lukasser mit der Ausricht.mg eines Mega-Feu- erwerks :etr aut. Neujahrsgruß an Ein- heimische und Gäste Von da ar stiegen die Zu- scha.ierzahcn jährlich in die Hölac. Derin.:rh, der finan- zielle Przifi: steht bei d:esem Großere:gnis dennoch nicht im Vorder- und. „Wir wol- len Einheirn:schen und Ur- lausgästen einen schönen Jahresanfang bereiten. Das Feuerwerk findet ja in einer Zeit stat:, wo die meisten Gä- ste bere:ts in Kitzbühe] sind und die Ganisstadt ohnehin ausgebuciit ist. Nur einige wenige ausländische Gäste reisen extra zum Neujahrs- feuerwerk ar'. so Alexandria Gieringer- FaR. Nähere Infrmationen zum Ab lauf der Veranstaltung, den einzelnen Stra:3en sperren und dem kostenlosen Shuttle-Ser- vice zum ur vom Neujahrs- feuerwerk finden Sie auf Seite 30 dieser Ausabe. sag ST. ULRICH. Von den jährlich vorhandenen Fest- metern Holz wird in Tirol lediglich ein Teil genutzt. Das ergibt einen eklatanten Differenzbetrag, der in Zu- kunft vermehrt zur En- ergie- und Warmegewin- nung verwendet werden soll. Dies umso mehr, da sich der Ölpreis in letzter Zeit rapid nach oben be- wegte und auch in Zukunft recht unsicher sein wird. Die Gemeinde St. Ul- rich hat in diese Richtung - wie so manche andere Gemeinde auch - rechtzei- tig investiert und sich mit „Bioenergie Tirol" zusam- mengetan. Ein Wärme- werk mit Biomasseheizung für Nahwärme ist bereits im Entstehen und einige Gebäude im Ortszentrum - unter anderem das Hal- lenbad und ein Hotel - ha- ben schon angeschlossen. Obwohl die diesjährigen Bauarbeiten zur Zeit unter dem Schnee begraben lie- gen, geht nun die Akqui- sition von weiteren An- schließern in die „heiße Phase" über. So wurde vor wenigen Tagen ein Infor- mationsabend abgehalten, bei der die Interessenten der Ortsteile Neuwieben, Dorf und Siedlung Neu- haus eingeladen waren. „Der weitere Ausbau ist für das nächste Jahr geplant und bereits jetzt beginnt die persönliche Beratung der einzelnen Anschlusswer- ber' erläuterte Klaus Flörl, Geschäftsführer der „Bio- energie Tirol Nahwarme' die weitere Vorgangsweise. Noch ein Detail am Rande: Die für die neue Anlage benötigten Hackschnitzel werden ausschließlich aus Holz aus der Gemeinde St. Ulrich bzw. dem Pfflersee- tal produziert. ersi 1 u3erdem Nahwärme für Nuarach
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