Kitzbüheler Anzeiger

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29. Dezember2005 Aktuell 7 sind die besten Biathieten zu Gast - Aber auch in anderen Orten passiert viel zukunftsweisendes im AnzeigermRuckblick111111111111111 gekauft. Ab 2007 werden dort rund ioo Kinder in vier Grup- pen aufgenommen. Urlauber-Raufereien in Westendorf 2005 war für Hopfgarten aber auch das Jahr der Jubiläen. Im September feierte das Al- tenwohn- und Pflegeheim, im Oktober das Veranstaltungs- zentrum 'Salvena seinen 20. Geburtstag. Zudem wurden in der Marktgemeinde zahl- reiche Initiativen zur Revitali- sierung des Ortskerns getrof- fen. Für rege Diskussionen sorgte Anfang des Jahres au- ßerdem das geplante Wasser - kraftwerk in der Keichsau. Aber auch in Westendorf gingen zu Beginn des Jahres die Wogen hoch. Polizei und Ge- meindeführung beklagten die zunehmenden Raufereien unter den Urlaubern. Bei einer kurz- fristig einberufenen Krisensit- zung wurden zahlreiche Maß- nahmen diskutiert, letztendlich einigte man sich auf die Ein- setzung eines privaten Security Dienstes, um den guten Ruf des Tourismusortes zu wahren. Aber auch das 2005 um- gesetzte Siedlungsprojekt „Wirnsbichl" wird das Orts- bild Westendorfs nachhal- tig beeinflussen. Mit Hilfe des Bodenbeschaffungsfonds des Landes Tirol wurde fast ein Hektar Grund angekauft, der insgesamt 22 Familien aus dem Ort Platz bieten soll. Die, relativ günstigen Grund- stückspreise und zusätzliche Förderungen sorgten dafür, dass sämtliche Baueinheiten sofort auf großes Interesse stießen. Eine neue Abbiegespur für Oberndorf Neben den Diskussionen rund um einen geplanten Golfplatz und der bevorstehenden Fu- sion der Tourismusverbände galt der Bau der Ki-West-Bahn 2005 wohl als das touristische Thema schlechthin. Rund 12,5 Millionen Euro hat sich die Westendorfer Bergbahn den Anschluss an das Schigebiet Kirchberg-Kitzbühel kosten lassen. Ob die Rechnung auf- geht, werden die Zahlen am Ende des Winters zeigen. Für politische Reibereien sorgte 2005 in Oberndorf eine neue Abbiegespur von der B 161 in den Ortsteil Wiesen- schwang. Diese verkehrstech- nische Anbindung hatte die Tiroler Großhandelskette M- Preis zur Bedingung für die Ansiedelung eines Nahver- sorgers gestellt. Nach hitzigen Diskussionen und einer einst- weiligen Sperrung der Ab- biegespur stimmte der Ge- meinderat dem kurz vor dem scheitern stehenden Projekt schließlich in letzter Minute doch noch zu. Auch in der Gemeinde Kös- sen wurde 2005 ein lange er- sehntes Projekt in die Tat umgesetzt. Ein neuer Kreis- verkehr entschärft seit An- fang Mai die unübersichtliche Ortseinfahrt. Darüber hinaus wurde die Gemeinde zur er- sten sogenannten „Genuss Re- gion" Tirols ernannt. Doch auch aus anderen Or- ten des Bezirks gabe es im ver- gangenen Jahr einiges zu be- richten: So bedrohte Anfang des Jahres eine verheerende Lawine Teile Goings. Der Ort machte darüber hinaus auch durch die geplante Umfahrung auf sich aufmerksam. Firsifeiern, Eröffnungen und Spatenstiche In Reith fand die Firstfeier eines Betreuten-Wohnen-Pro- jekts statt und in St. Ulrich er- folgte der Spatenstich für eine Biomasseheizung. Im gesam- ten Pillerseetal freute man sich über die Einführung des sogenannten Nightliners und in St. Jakob kam es bei der Eröffnung des neuen Feuer- wehrhauses zu politischen Reibereien. In Kirchberg beklagte man 2005 des öfteren den schlech- ten Zustand des dortigen Fußballplatzes und die be- vorstehende Fusion der Tou- rismusverbände. Und zu guter letzt protestierten Denkmal- schützer in liter noch gegen den Abriss des sogenannten Neuhauses. Was sich in Kitzbühel und St. Johann vergangenes Jahr noch so alles getan hat, erfahren Sie dann in der nächsten Ausgabe des Kitzbüheler Anzeigers. sag
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