Kitzbüheler Anzeiger

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lediglich als Drittelzahler sieht und behandelt." "Bleiben beschlusstreu" Auch die weiteren Passagen im Protokoll lassen nach Auffas- sung der Ferienregion an Hohn und Arroganz nicht zweifeln: "Kitzbühel formuliert, dass drei Landesschilehrer in Kirchberg KIRCHBERG. St. Christoph a. A. war bislang der Aus- bildungsstandort für Tirols Landesschilehrer. Heuer beherbergt die Brixentalge- meinde erstmals die Kurs- teilnehmer. Seit Montag werden in Kirch- berg 50 Aspiranten zum Tiroler Landesschilehrer in Theorie und Praxis während eines 7-tägigen Alpinkurses auf Herz und Nieren geprüft. Der Gesamtverantwort- liche flur die Landesschilehrer- ausbildung, Rudi Lapper findet die Begründung auch folgerich- tig: "Wir wollen in die Regionen hinaus und jene Orte auswählen, die uns auch unterstützen. In Kirchberg haben wir sowohl sei- tens der Hotelerie als auch der Bergbahn AG großen Rückhalt gefunden." Der Landesschilehrer stellt eine allumfassende Berufs- ausbildung dar, die auch sämtli- ehe Trendsportarten berücksich- tigt. Für die Schischulen ist daher der Landslehrer auf hohem Ni- veau mehrfach einsetzbar und unverzichtbarer Teil einer hoch- qualifizierten Berufsgruppe. Für den Ausbildungsleiter des Alpinkurses, Bergftihrer Norbert Pichlsberger stellt dieser Ab- schnitt der Gesamtausbildung ei- nen wesentlichen Teil dar, um die Qualität des organisierten Vati- antenschifahrens zu steigern: "Diesbezüglich braucht es viele Schulungen, um die Sicherheit der Gäste bestmöglichst zu ge- währen." hch Nicht Apresski-Kenntnisse, sondern spezifisches Fachwissen ist dieser Tage in Kirchberg gefragt. Foto: TSLV 2 / Lokal 13. Jänrier 04 St. Johann wehrt sich gegen Marketingnamen Nomen est Omen — Kitz dominiert Region 1/?dorj.ErPfendo r f ' 'Ioj ‚ .. %,e e '« .A:' '. 1 0 i 1--w ~aj - Die Ferienregion St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf - Erpfendorf will sich durch einen "einsam" gefassten Beschluss nicht übervorteilen lassen und beharrt auf den Markennamen "Kitzbü- heler Alpen". Fotos: Anzeiger ST. JOHANN. Die Ferien Region St. Johann beharrt auf den Namen "Kitzbühe- 1er Alpen" für die interna- tionale Vermarktung der Regionen Brixental, Kitzbühel und St. Johann. Das Ergebnisprotokoll eines Gespräches zwischen Vertretern der Tourismusregion Brixental und Kitzbühel Tourismus (zu- dem die Ferienregion St. Johann nicht einmal geladen war) spricht jedoca eine klar andere Sprache und unterstreicht die Dominanz Ktzbühels im Zuge der Gründuagsverhandlungcn einer Marketi:ag GmbH. "Kitzbühel verzichtet nicht auf seine Marge und erkennt den Begriff Kitzbüheler Alpen als zu weitläufig an?" heißt es im Er - gebnisprotokoll, welches weiter unmissverständlich festhält: "Die Anwesenden bekennen sich einhellig zum Markennamen Tourismusregion Kitzbühel und wollen daran aicht mehr rütteln lassen!" Für St. Johanns Obmann KR Dieter JöchleT eine unhaltbare Forderung und inakzeptable Vor- gehensweise. "Es war in all un- seren Gesprächaen nie die Rede von diesem Markennamen, aber man erkennt jetzt schon un- schwer, welche Dominanz Kitz- bühel einnehmen will und uns / internationale Events - das Hah- nenkamnirennen, das Generali Open und das Hansi Hinterseer Konzert - durch die Region zu unterstützen sind. Grundsätzlich sollen aber Veranstaltungen der jeweiligen Orte nicht das Budget der Marketing GmbH belasten." "Wir wollen definitiv eine Marketingkooperation und keine Veranstaltungskooperation," verweist Jöchler seinerseits auf Großveranstaltungen wie Koasa- lauf und Radweltpokal, die auch von den einzelnen Orten selbst finanziert würden. Für die Vertreter der Ferienre- gion St. Johann zeigt sich die Sachlage als glasklar, schließlich gibt es einen einstimmigen Be- schluss, nur einer Marketingfir- ma beizutreten, die künftig unter dem Namen "Kitzbüheler Al- pen" firmiert. "Sollte Kitzbühel in dieser Frage nicht einlenken, sehen wir uns gezwungen, Gespräche mit anderen strategischen Partnern aufzunehmen," sieht Jöchler auch Kooperationen mit den Re- gionen Wilder Kaiser, Kaiser- winkel und Pillerseetal als sinn- hafte Optionen, denn es gilt auch die Gästeschichten der jeweili- gen Destinationen zu berük- ksichtigen. hch
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