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Stadtgemeinde beschließt Ankauf von 84.000 m 2 Kitzbühels neue Siedlungspolitik In herrlicner Lage b Pinden sich ole Lechenpei -g(Sonngrubhof) -Gründe (rot) und geben einen wunderschönen BIicc auf dGn M'den Ksiser nd ole Hohen Taurn frei. Traumlage für Ein- heimisch9 zum Selbstkostenpreis ab 2066. 'iId: Srad KitzbJ/eI 4. Auaust 2005 Lokal / 5 KITZBÜHEL. In der jüng- sten Gemeindratssitzung beschloss die Stadtge- meinde den Ankauf der "Sonngrubhof-Gründe". Für BM Klaus Winkler ein Meilenstein in der städti- schen Siedlungspolitk. Gut 3,2 Mio. Euro investiert die Stadt ilabei in den Grunde:- werb und schaffi auf LOOO m (da aus raumordnerischer Gründen nicht die komplette Fläche verbaut werden kann) ei- ne neue Wohnfläche fIx einhei- mische "Fläuselbauer" in Top- Lage. Für 70 Euro je Quadratmete' erstand die Gemeinde den Grund. Nach erfolgter Erschließung könnten die herr- lich gelegenen Bauparzellen zwischen 120 und 15C Euro pro Quadratmeter kosten und danzit zum Selbstkosten?reis der StaJt und zu unerreicht günstigen Konditio:ien für diese Lage weitergegeben werden "Für mich stellt dieser An- kauf einen Meilenste:n in der Siedlungspolitik dar, denn nie zuvor konnte eine so große Flä- die den Einheimischen zur Ver- fligung gestellt werden." zeigt sich 3M Klaus Winkler erfreut, endIizh den gr:.ßen Belarf an neuem Wohnraum tilgen zu k5nnen. 'In dieser Dimension ist es nicht nur flur Kitzbüliel einzigartig, sondern darüber hinaus für die Siedlungspolitik T:rcls vorbildlich!" Neue Qualität der Siedlungspolitik Neben den Lechenperggrün- den stehen der Stadt auch noch das Ganingfeld als etwaige Wohriraumfläche zur Verfligung und weitere 25.00C tr 2 zen- trumsnahcr Grünfläche optional mit gu:cr Chance auf Vrwirk- Ichung ins Haus. "Ganing beibt für mich zwar vorerst aussen vor, jedoch muss die Fläche in öffentlicher Hand hleiber, um allen Spekulationen einen Riegel Vor ZU schieben," erkennt Winkler in der Summe cer nun eschlcssenen Möglich- ei1en eine neue Qualität in der Wohnraumgestaltung. Lecherperg betreffend soll nun ein sensibler (auf die Land- schaft abgestimmte Bebauungs- studie erstellt werden) unc in wei:crcr Folge die Bebauung in E:appen ab 2007 erfolgen: "Wir wollen jedoch keine Verhüttel- ung in diesem 3ere ich und wer- den daher sehr sensibel und feinfiihlig die jassende Bebau- ung wählen." Nur Einheimische und keine Spekulation Schon jetzt ist klar, dass nur kassisehe "Häuselbuer" (50 bs 70 Familien) hier ihre neue Heimat in Einfamilien-, Zwei- familien- und Reihenhäusern finden werden. Die Vergabe- richtlinien werden dezitiert und ajsschließlieh E:nheimiscne bevorzugen. Auch SP-Raumordungsrefe- rent einhard Wohlfahrtstätter zeigt sich über das Gelungene und die neue Gestaltangsmig- lichkeit betreffeml der stäiti- sehen Siedluizgspolitik hoch er- freut und verspricht klar nach- vollziehbare und transparente \'ergaberichtl:nien, die jede nachfolgende Spekulation aus- sCHießen werden. lwh LRPOST PLUS MINUS D[,hi,,öLhhK L*gb Es werde Licht ... ! Täglich werden die österreichischen Haushalte von verschiedenen Seiten her informiert, wie man ef- fizient Strom sparen kann. Otto Normalverbraucher hat dafür natürlich Ver- ständnis, da die Stromko- sten sehr hoch sind. Die Marktgemeinde St. Johann ist im Stromsparen vorbildlich. Seit Monaten liegt die Parkanlage am Achenzipf (Haupschule) im Dunkeln. Da ich nicht annehme, dass dies mit der rückläufigen Geburtenrate zu tun hat und unser um- sichtiger Bürgermeister für dunkle, kuschelige Ge- meindeecken sorgen woll- te, muss der Grund wohl wo anders zu finden sein. Schifahren ohne Licht ist nicht angenehm Es ist zwar sehr unange- nehm, wenn man nach den Vorstellungen in den Hauptschulen 1 und II (Mu- sicals) im Dunkeln zu den Parkplätzen herauftappen muss, aber gespart werden muss! Hoffentlich bessert sich die finanzielle Situation bis zum Winter, damit wir uns wieder ein paar Kilo- watt leisten können, denn wenn die Schipisten abends nicht mehr beleuch- tet werden, wird auch das Schifahren im Dunkeln nicht sehr angenehm wer- den und womöglich ist der Werbeeffekt für den Ort dahin. Oder man verliert das Zeitgefühl zwischen Weihnachten und Ostern, wenn keine Weihnachtsbe- leuchtung die Feiertage an- zeigt. Vielleicht lässt sich die- ses Problem doch noch vor dem Schulanfang regeln, damit die Eltern nicht län- ger im Dunkeln zu den El- ternabenden gehen müs- sen. Christi Bern hofer, St. Johann
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