Kitzbüheler Anzeiger

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Wer zu Turnierzeiter' ins Lokal wollte, musste schon mal ein wenig "Wartezeit einplanen. Danach waren aber Alle auf der Party und freuten sich mit den Te.'nisprofis des Lebens. 8 / Wirtschaft 4. August 2005 Tennis, seine Spieler und ihr Pub KBCIJE F IR 4l T nzeiqer IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H. Geschäftsführer: Peter Höbarth Redaktion: Chefredakteur Christoph Hirnschall (Politik, Wirtschaft) Sabine Gratt (Kultur, Lokal) Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Layout) Olga Wechselberger (Lokal, Satz und Layout) Richard Urbi" Urbanek (Gesellschaft) Elisabeth M. Pöll (Sport) Werbung: Gianrii Ferrandes (Formatanzeigen, Grafik) Barbara Zeilinger (Formatanzeigen) Renate Mitterer (Kleinanzeigen) MarketingNerkauf: GF Peter Höbarth Anita Lutzmann (Sonderthemen) Netzwerk: Paul Bachmann (Netzwerk - Administrator) Verwaltung: Leitung: Hans Achorner Brigitte Ehrensperger Anschrift für Alle: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23 Tel.: 05356/6976-0 • Fax: 6976-22 E-mail: redaktion©anzeiger-news.com Internet: www.anzeiger-news.com Verlagsort: Kitzbühel Herstellungsort: Kitzbühel/Linz Hersteller: QÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Medienpark 1 4061 Pasching, Tel. 0732/7805 Kundenfotos und - dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. KITZBÜHEL. Das englische Pub "The Londoner" ist längst, wie die Groß- events der Gamsstadt selbst, zur Institution avanciert. Das weltberühmte Halmen- kammrennen und da größte östeneichische TenriistLrnier ha- ben Eines gemeinsam Alle Ath- leten freuen sich aLf das ei- gentümliche Flair der Stadt und nach getaner Arbeit aLf einen at- mosphärischen Umtnink in ihrem Stammlokal "The Londo- 11er". Eine Erfolgsgeschichte mit Philosophie Im Jahre 1976 eröffi1ete Rich- ad Carl Persival Ginnell das er- sie Londoner Pub - damals noch im Gries - und setzle :lamit eine Erfolgsgeschichtc in Gang, die niemand flur möglich hielt. Doch der )ieute 7 7 -jährige Bri- te- bewies sein Geschick flur ein git funktionierendes L.Dkal schon zuvor in London mit seinem weltberühmten "Flamingo Club". Auftritte der britischen Musikeli- te von den Rolling Stones, Janis Joplin, Rod Steward, The Ani- irals über Tom Jones bis hin zu den Beatles waren keine Selten- heit und ifihrten Rik (]unnell ge- radewegs in sein zwei:es Betäti- gungsfeld, dem Musikmanagernent. So produzierte und managte Rik Gunnell in den Siebziger Jah- ren Andrew Lloyd Webbers Mu- si:alhit "Jesus Christ Superstar" erstmals für die Vereinigten Staa- teii Wie man weiß nicht "ganz" erfolglos! Am 17. Dezember 1980 über- siedelte das Pub in die Franz- Reischstraße und ist bis heute der Gradmesser des nächtlichen Trei- bens der Gamsstadt. "A Pub is a Pub is a Pub" Diesem Umstand trugen auch zaiiireiche Kolumnen, Artikel und Berichte in nationalen 2001-Sieger und Londoner Fan, Nicolas Lapentti mit N.irla Gunnell. Fotos: Anzeiger (jüngst in der Kronen Zeitung) wie internationalen Mediea (US- Skimagazine, Herald Tribune, Channel 4, BBC, ... u.v.a.m.) Rechnung und stellten die Stadt wie das Pub selbst einmal mehr ins mediale Auslagenfenster. Dabei war und ist Rik Gunnells Phiosophie genial wie einfach ... oder einfach genial ...): A Pub is a Pub is a Pu," und so sollte "The Londoner" immer ein Haus flur Jedermann sein. Ob Tennissuperstar oder Pistenbully- fahrer. Alle werden gleich und vallem freundlich vom mehr- heitlich englischsprachige:i Per- sonal (das auch während der Ar- beit Spass haben darf) bedient. Die warme gemütliche Atmos- phäre durch eine gelungene Raumausstattung tun ihr übriges und machen das Lokal - ob 20 oder 200 Gäste - zum gern be- suchten "Wohnzimmer". Mundpropaganda statt Werbung Rik Gunnells Slogan "Make them happ," war nichts anderes als eine gut erdachte Marketing- strategie, die echte Kundenbind- ung zur Folge hatte. Und so ist es seit jeher Usus, dass zahlreiche "Hausrunden" das Publikum er- freuen. Bereits 1991 entdeckte der zweimalige Kitzbühelsieger im Doppel, Arturs Wayne, das "mi- ge" Pub und ifihlte sich auf An- hieb wohl. Die Folge sollte Mundpropaganda unter den Ten- nisprofis am Centercourt sein und ein volles Haus am Abend - jeden Abend! Mitte der 90-er Jahre kamen die Spanier, Albert Costa und zahlreiche Turniersiege und seit damals ist es zur liebgewonnenen Tradition der siegreichen Spieler geworden, ihren Tumiererfolg im The Londoner zu feiern. Stars zum Anfassen und hinter der Bar Kein Wunder also, dass bei- spielsweise Emilio Alvarez (Finalteilnehmer 2000) längst während der Generali-Woche zur Stammcrew zählt und beinahe schon so gekonnt wie die Profi- Staff die Gäste bedient. Zudem trat der nun in Mün- chen ansässige Spanier mit seiner Band mehrmals im Pub auf und bewies eindrucksvoll sein Talent abseits des Sandplatzes. Wen wundert es also noch, dass der heurige Tuniersieger, Gaston Gaudio gemeinsam mit seinem argentinischen Lands- mann Mariano Zabaleta und Emilio Alvarez die Siegesfeier auf der Bühne des Lokals zele- brierten und mit hunderten begei- sterten Sportfans "American Pie" - die Hymne des Erfolgspubs sangen. Einmal mehr bewies das Turnier, die Stadt und The Londoner: Mit Freundlichkeit zum Eifolg! hch
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