Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzbüheler übernimmt erneut Geschäftsführung TILAK "operiert' bis 2006 Das He.'ioslogo ist bereits übermalen und mit der TILAK konnte ein kompetenter Partner zum Betreiben des Krankenhauses gefunden werden. Vorerst sind Standort und Arbeitsplätze gesichert. Ein Gesamtkonzept wird bis März 2006 die Leistungsangebote (KH Kufstein, St. Johann und Kitzbühel) definieren Fotos: Anze/ger Rasche Einigung schafft nun auch für die Belegschaft eine Jerschna.ifpause. Zufrieden über den Managementvertrag zeigen sch BM Klaus Winkler, TILAK- Vorstandsdirektor Herbert Weissenböck und GF Thomas Sieberer. 2 / Lokal - 11August2005 Ja zu Wasserkraft VP-Energiesprecher Josef Hechenbichler zu Aussagen von ¶.einhard Binder: "Diese Aussagen zeigen, dass Be- kenntnis der Landesregie- rung zur Forcierung der Was- serkraft der richtige Weg ist - Ja zur Wasserkraft als starke Tiroler Antwort auf steigen- de Strompreise und wichtige Maßnahme zur Arbeitsplatz- sicherung und -schaffung!" Für VP-Energiesprecher LA Josef Hechenbichler sind die Aussagen von Reinhard Binder Beweis für die Rich- tigkeit des derzeitigen Kur- ses der Landesregierung in Sachen Energiepolitik. "Um den Wirtschaftsstandort und somit unseren Wohlstand und Arbeitsmarkt zu sichern, bedarf es zukunftsweisender Entscheidungen. Zur Schaf- fung optimaler Rahmenbedi- nungen zählt nun einmal auch die Sicherstellung von günstiger Energie," so He- chenbichler. "Der Ausbau der Wasser- kraft sichert nicht nur Tirols Unabhängigkeit am Strom- markt, sondern ist auch die Basis für eine vernünftige und möglichst günstige Preisgestaltung. Daher gibt es für Tirol nur einen Weg: Ausbau der Wasserkraft und sinnvolle Nutzung erneuer- barer, alternativer Energie- formen," betont der VP- Energiesprecher. Voraussetzung dafür sei die umfassende Prüfung wirtschaftlicher und ökologi- scher Auswirkungen. "Wir haben jetzt die große Chan- ce, gemeinsam die besten Lösungen zu finden und so- mit einen wichtigen Schritt in eine ressourcenschoncnde und effiziente Energiezu- kunft zu setzen," betont He- chenbichler. "Die Warnrufe der Tiroler Wirtschaft sind einmal mehr Beweis dafür, dass die Lan- desregierung in Sachen Energiepolitik die Zeichen der Zeit erkannt hat. Der Ausbau erneuerbarer und nachhaltiger Energie, insbe- sondere der Wasserkraft, ist somit nicht nur das Beste für unser Land und seine Men- schen, sondern auch das Be- ste für unsere Wirtschaft". Die Stadtgenieinde und das Krankenhaus Kitzbühel profitie- ren vom Know-How und der langjährigen Erfahrung der TI- LAK im Bereich Krankenanstal- tenmanagement. Professioneller Partner Die TILAK betreibt derzeit die Landeskrankenhäuser Innsbruck - Universitätskliniken, Natters, 1-lochzirl, das Psychiatrische Krankenhaus Hall, die Landes- Pflegeklinik Tirol sowie zu 50 % das Bezirkskrankenhaus Schwaz. Mit dem künftigen Dienstlei- stungsangebot der TILAK, z.B. im EDV-Bereich, dem zentralen Einkaufssystem, in der Betriebs- organisation und der medizin- technischen Planung ergeben sich zahlreiche Synergieeffekte und Einsparungspotenziale für das Krankenhaus Kitzbtihel. Neo-Geschäftsfiihrer Thomas Sieberer, der bereits in den Jah- ren 1998 bis 2001 als Verwal- tungsdirektor das Kitzbüheler Haus operativ leitete, sieht voral- lem die Sicherung des laufenden Betriebes als vordergründig: "Zudem habe ich seitens der Be- legschaft durchwegs positive Signale erhalten. Nun gilt es ein zukunftsfähiges Konzept für die langfristige Sicherung des Hau- ses im Rahmen des Osterreichischen Strukturplanes zu erarbeiten." hch KITZBÜHEL. Seit Monats- beginn steht das Kranken- haus Kitzbühel unter der Führung der TILAK (Tiroler Landeskrankenan- stalten GmbH). Damit ist der Stadt ein sehr ra- scaer und effizienter Lösungsan- saz geglückt, um das professio- nelle Weiterfiihren des Hauses zu emigLcen. Ein Management- vertrag zwischen Stadt und TI- LAK sichert den laufenden Krankenhausbetrieb. Die entste- hendan Kosten gehen zur Gänze auf das Koflto der Stadt. "Für die Stadt steht die Sicherung des 5 tandortes und seiner Arbeits- plätze im Vordergrund," zeigt sich BM Klaus Winider über die schnelle inigung erfreut. Wink- 1er verweist dennoch auf die an- stehende Umstrukturierung ge- mäß dem Osterreichischen Strukturpian "Gesundheit". Konzepterstellung und Umsetzung Demnach wird bis Ende März 2006 - auch in enger Absprache mit der Landesplanung - ein Lei- stungsangebot für das Kitzbühe- 1er Haus erarbeitet. Jenes Kon- zept, das schließlich im Verbund mit den Bezirkskrankenhäusem Kufstein und St. Johann bis Ende 2006 verwirklicht werden soll. Welche Abteilungen dabei in Kitzbühel verbleiben oder even- tuell neu zu etablieren sind, ist vorerst nicht zu beurteilen.
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