Archiv Viewer

Im WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL BezirkssteLte Kitzbühel WIRTSCHAFT AKTUELL ÖSTERREICH, LAND DER SCHULDNER? Mit 30 'sterbenden Unternehmen pro Tag strebt Osterreich auch 2005 wieder den Europameistertitel der Insolvenzstatistiken an. Aufgrund der steigenden Olpreise, dem nach wie vor gegenüber dem Euro unter - bewerteten Dollar und der damit verbunden ab- geflauten Ex- portnachfrage kommt Oster- reichs Wirt- schaft nicht in Fahrt. Das BIP ist im 2. Quar- tal 2005 im Komm R t Vergleich zum Eduard Steinbacher vergangenen Bez,rksobmann der Jahr nur um Sparte Industr,e magere 0,8% gewachsen. Ebenso hat eine im Frühjahr durchgeführte Mittel- standsanalyse unter 1.706 befrag- ten Unternehmen ein deutlich pes- simistischeres Bild als noch im Vorjahr ergeben: Bezeichneten im Frühjahr 2004 noch rund 48% der heimischen Unternehmen ihre ak- tuellen Geschäftslage mit sehr gut oder gut, so sind es heuer nur mehr 41 Ole. Nur jeder vierte Betrieb be- richtet von Umsatzsteigerungen. Die EU-Debatten über die Verfas- sung und das Budget lassen über- dies Deutschland und Italien als Osterreichs wichtigste Handelspart- ner noch immer knietief in der (mo- ralischen) Depression befinden. In Hinblick auf die Einführung der Ba- sel 11-Regeln, und die sich schon jetzt abzeichnende Reaktion der Banken darauf, wird es für alle Un- ternehmen spätestens 2007 von eminenter Wichtigkeit, ein effekti- ves Risiko- und Forderungsmanage- ment einzuführen. Dazu gehört ins- besondere das Einholen von fundierten Bonitätsauskünften. Nur so kann man sich strategisch bereits im Vorfeld einer Geschäftsbezie- hung vor Forderungsausfällen, wel- che die meist ohnehin schon schwache Eigenkapitalquote bela- sten, schützen. Das rechtzeitige Vorsorgen ist der beste Kredit- und Gläubigerschutz. Klar ist: Die Un- ternehmensinsolvenzen in Oster - reich steigen weiterhin, mit einer Verbesserung der Lage ist 2005 nicht zu rechnen. Ohne eine grund- legende Reform des Sanierungs- rechts wird Osterreich in Europa die rote Laterne weiterhin behalten. BUCHHALTUNG TEIL 1 GRUNDLAGEN Inhaltliche Schwerpunkte des 1. Teiles der Grundausbildung sind: Einführung in die doppel- te Buchführung, Grundzüge des Umsatzsteuerrechtes und Verbuchung der Umsatzsteuer, Verbuchung laufender Ge- schäftsfälle im Hauptbuch, die Bücher der doppelten Buch- führung, Organisation der Buchführung im Betrieb. Beginn: Mo26.9.05, 182°Uhr Dauer: 60 Le, 26.9-1.12.05 Tage: Mo u. Do 18. 111-2l.' Uhr Leiter: J. Gruber, E. Steiner Beitrag: € 375,00 Dieser Lehrgang wird durch das BIdungsgeId v. Land lirol gefordert. BUSINESS-ENGLISH - BASIC TEIL 1 Teilnehmer/innen mit Basis- Kenntnissen in Englisch lernen in dieser Ausbildung die wich- tigsten Formulierungen der be- trieblichen Korrespondenz in Englisch kennen. Gleich, ob es aich um Export oder Import handelt, oder ob es sich um die Reservierung für ein Hotel, um Telefongespräche oder die Kor- respondenz eines Tourismusver- bandes handelt, im Vordergrund steht das Business-Vokabular. Das Niveau der Kurse "Business English online Basic 1 und 2 entspricht dem Cambridge-Kurs BEC P (Business English Certifi- cate Preliminary). Diese inter- national anerkannte Prüfung können die Teilnehmer bei In- teresse zusätzlich ablegen Beginn: Mi 28.9.05, 18.°° Uhr Dauer: 36 Le, 28.9.-14.12.'05 Tag: Mi jew. 1 8.°°-21 .' Uhr Beitrag: € 290,00 Dieser Lehrgang wird durch das Bildungsgeld v. Land 'Prol gefordert. ECDL - START EDV-AUFBAUKURS In diesem Aufbaukurs vertiefen Sie die Kenntnisse Ihrer [DV Grundausbildung. Sie beschäf- tigen sich mit verschiedenen Themen wie Wiidows, der Textverarbeitung (Word), Ta- bellenkalkulation (Excel), und dem Internet und werden in diesen Programmen auf die Prüfung der einzelnen ECDL Module vorbereitet. Im Anschluss können Sie sich für die jeweiligen Module an- melden und d e Prüfung ablegen. Nach pocitiver Able- gung dieser vier Module kann ein dokumentierter Zwischen- schritt zum ECDL gemacht werden und körNien Sie die Ausstellung des Zertifikats „ECDL Start" beantragen. Innerhalb der rvichsten drei Jahre können Sie dann die restlichen drei der insgesamt sieben Module des ECDL (Power Point, Access und Grundlagen der lnformations- technologie) absolvieren und so den ECDL erlangen. Die Inhaber/innen des Europäi- schen Computer Führerscheins verfügen über all lene Grund- fähigkeiten, die in der Wirt- schaft von einer/m Mitarbei- ter/in die/der am Computer arbeitet, verlangt werden - europaweit einheitlich und da- durch vergleichba. Beginn: Mo3.10.2005, 18. 30 Ubr Dauer: 64 Le, 3.10-28.11.05 Tage: Mo, Mi 1 8. 3 °-22.°° Uhr Leiter: Div. Fachreferenten Beitrag: € 650,OC Im Kursbeitrag sind die Kosten für die Skills Card und die Prü- fungsgebühren nicht enthalten. Anmeldungen sind unbedingt er. forderlich. Interessenten werden gebeten sich frühzeitig anzumel- den. Weitere Informationen: Wifi Kitzbühel T 05 9090 5 DW 3220 Herr Hutter Kursort : Wirtschaftskammer Kitzbühel BEZIRKSSTELLEN-ØBMAN N: Klaus Lackner, 05356/64286 e-mail: klaus@lackner-schuhe.at BEZIRKSSTELLENLEITER: Dr. Balthasar Exenberger 05 9090 5/3210 e-mail: balthasar.exenberger@wktirol.at LEHRLINGSSTELLE: Konrad Wieser, 05 9090 5/3221 e-mail: konrad.wieserwktirol.at WIFI: Achim Hutter, 05 9090 5/3220 e-mail: achim.hutter@wktirol.at SEKRETARIAT: Martha Köll, 05 9090 5/3210 Fax 05 9090 5/3 240 e-mail: kitzbuehel@wktirol.at SPARTENOBMÄNNER: Gewerbe, Handwerk, Dienstleistung Stefan Hetzenauer Handel Klaus Lackner e-mail: klaus@lackner-schuhe.at Industrie Komm-Rat Eduard Steinbacher Transport, Verkehr, Telekomniunik. Gottfried Strobl Tourismus und Freizeitwirtschaft Christian Mühlberger Bank und Versicherung Dir. Johannes Lechner Information und Consufting Thomas Jank NACHFOLGEBÖRSE Die Nachfolgebörse ist ein Servi- te des Gründer-Service, welches sowohl Unternehmern, die ihren Betrieb übergeben wollen, als auch Interessenten an einer Be- triebsübernahme zur Verfügung steht. Die Ubernahme eines be- stehenden Unternehmens bringt Vorteile. Gerade in traditionellen Geschäftsbranchen kann eine Betriebsübernahme mehr unter- nehmerischen Erfolg verspre- chen als eine Neugründung. Bei der großen Auswahlmöglich- keit am "Nachfolgemarkt" sollte man darüber nachdenken, einen Betrieb zu übernehmen. Einen Uberblick bietet unsere Nachfol- gebörse im Internet unter: www.nachfolgeboerse.at r&i 1'MTT1 A
< Page 23 | Page 25 >