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Kitzbühel Tourismus und Ferienregion St. Johann sind sich über eine künftige gemeinsame Aussenwerbung eT'iig und hoffen auf Kornpromissbereitschaft seitens der Brixentaler Verbän- de unter dem Motte "Der Gast ist das Wichtigste'. Fotos: Anzeiger Betonen einträchtg volle Kompromissbereitschaft und offene Gespräcne in allen Richtungen führen zu wollen: Obmänner Christiar? Harisch und Dieter Jöchler. 11. August 2005 Lokal/5 Obmänner Harisch und Jöchler signalisieren Kompromissbereitschaft auf allen Ebenen Klares JA zu gemeinsamen Marketing BEZIRK. Kitzbühel Tou- rismus und die künftige Ferienregion St. Johann stehen hinter einer soliden Marketingplatttorm. Bis Ende September soll ein Vehandlungsergebnis unterschrifisreif sein. Damit reagieren die beiden Regionen auf die harsche Kritik seitens des Kirchberger TVB- Obmannes Alexander Aigner und reichen Brixental die Hand. "Jedoch ist Kirchberg nebst acht Weiteren nur ein Verhand- lungspartner bezüglich einer Marketing GmbH. Zudem woll- ten wir auch immer die Identität der kleinen Verbände wahren und bis vor zwei Monaten konn- te noch Niemand absehen, wo- hin sich Oberndorf touristisch künftig ausrichtet," betonen Christian Harisch und Dieter Jöchler, die Obmänner von Kitzbühel Tourismus wie St. Jo- hann, unisono und weisen den Vorwurf einer Hin.haltetaktik zurück. Ein Marketing für Gesamtregion Schließlich sei der Gast das Wichtigste und man wolle ge- meinsam konzentriert Mittel einsetzen, um neue Gäste in die Region zu bekommen. Dafür braucht es jedoch die Kompromissbcreitschaft aller Beteiligten. Auch Kitzbühel hät- te dies bereits bewiesen und ei- ner Marketingplattform "Kitz- büheler Alpen" zugestimmt. "Natürlich wollte ich vorerst die Premiummarke Kitzbühel ins Rennen schicken, aber es gibt auch ein touristisches Know-How ausserhalb der Stadt und wir müssen in der Namens- gebung alle künftigen Großver- bände integrieren," betont Ha- riseh seine klare Zustimmung zu einer soliden Werbeplattform für die gesamte Region. "Wir wollen eine gemeinsame Aussenwerbung mit allen Part- nern und allen möglichen Re- soureen. Daneben wird es kein anderes Marketing mit der Mar- ke Kitzbühel geben." Jöchler betont, dass gerade die Bezeichnung "Kitzbüheler Alpen" ein gewachsener touris- bar. Auch das Budget. \iir müs- sen nur die Mittelaufbrngung definieren - ob über Näch:igun- gen, Pflichtbeiträgen oder aus den Pauschalen der Zweiwohu- besitzer," zeigt sich das Duo of- fen. Beide sind sich jedoc einig, dass die Großveranstaltungen (Hahnenkammrennen, Tennis oder die Masters WM) ihre Mittel brauchen und von einem etwaigen Marketinggesarntbud- get separiert gehören. Starke Marke mit Spezialangeboteri "Wir sind verhandlungs- und kompromissbereit, denn wir Al- le können nur von einem star- kem Marketing profitiern. Zu- sätzlich soll jeder Ort seine Stär- ken integriert wissen," zeichnen die Obleute ein Gesamtbild der Kitzbüheler Alpen, dass künftig vom Golfen, Wandern, Schifali- ren, Familie, Kongress bis hin zum Rad- und Mountainbikeaii- gebot alles unter einen Hut bringt. "Es braucht Zeit für eile En:- scheidungsfindung. Jelz7 sind wir reif für ein gemeinsames Marketing, das hoffentl:ch mit Brixental, Kitzbühel TourismLs und der Ferienregion St. Johann beginnt und sich velleicht schon bald mit dem Pille rseetal, dem Kaiserwinkl und auch Wörgl ergänzt." hch tischer Begriff sei und schon seit Jahren auch ein gleichlau- tender Schipass existiert. "Wir müssen in unserererr Marketing auch prcduktnah werben und dieser Begriff umfasst die Re- gion von Alpbach bis ins Piller- seetal," sieht Jöchler die Marke- ting GmbH (für Brxental, Fe- nenregion und Kitzbühel) nur als Zwischenstufe. "Das Pilerseetal hat seine Kooperationswilligkeit diesbe- züglich brieflich kurdgctan und auch der Kaiserwinkl oder Wörgl-Hrnfgarten dürfen vc'n künftiger Uberlegungen nicht ausgesch ossen werden," formu- lieren beide Obleute ihre Visio- nen einer Gro3region. Doch vorerst muß die Basis geschaffen werden und die be- ginnt mit der Formulierung et- waiger Aufgaben einer Marke- ting GmbH. Schritt für Schritt "Wr stehen bereits in Ver- handLingsesrächen und wl- len diese Uberlegungen bis En- de August formulieren und im September unterzeichnen." be- tonen die Beiden auch ohne Bn- xental ein gemeinsames Marke- ting zu etablieren. "Natürlich würden wir dies bedauern, denn schließlich is: Alles verhandel-
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