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7 Diese Skulptur der Jungbauernschaft'Landjugend Keichsau soll auf die Bedeutung von Holz als Energieträger hinweisen. 18. August 2005 Loka / 5 Der Fieberbrunner Johann Fiecki fungiert als touristischer Kommunikator Tirol Werbung will näher zur Basis BEZIRK. Mit dem ehemali- gen Pillerseetal-Ge- schäftsführer Johann FIeckI ist seit 1. August ein weiterer Touristiker aus dem Bezirk in der Tirol Werbung federfüh- rend verankert. Zentrale Aufgabe wird es sein, die künftigen Großverbände näher an die Tirol Wer- bung zu binden. Mit künftig zwanzig bis höchstens fünfundzwanzig Großverbänden im Lande er- fährt die touristische Werbung eine historische Chance und be- tritt gleichzeitig Neulancl. "Aus diesem Grund hat sich die Tirol Werbung dazu ent- schlossen einen Mittelsmann zu etablieren, der als Bindeglied in allen Belangen zwischen den Großverhänden und dem Mut- terhaus fungiert," erläutert Jo- hann Fleckl die Situation. "Die künftige Konstellation birgt ei- ne unglaubliche Chance, die touristische Basis näher an die Dachmarke zu führen. Wir wis- sen, dass Tourismus an der Ba- sis geschieht. Daher braucht es nun vermehrt den Kontakt," versteht sich Fleckl als Naht- stelle zwischen den Verbänden und der Tirol Werbung. Vermehrte Information über Dienstleistungen "Darüber hinaus ist es uns ein echtes Anliegen, die Wünsche und Anregungen der Verbände an oberste Stelle weiterzuleiten und zu informieren. Die Tirol Werbung bietet ja unzählige Dienstleistungen an, die nun konsequent von den jeweiligen Verbänden genutzt werden sol- len," verweist Fleckl auf die künftige Herausforderung der Touri smusregionen Forschun- gen am Markt anzustellen. "Die neuen Einheiten werden ein professionelles Marktstudium betreiben. Wir können dabei Hilfestellung leisten. Denn die "Ich möchte den Verbänden alle Möglichkeiten einer en- gen Kooperation mit der Tirol Werbung aufzeigen," signali- siert Fleckl eine offenes Ohr für alle Begehrlichkeiten und Wünsche. Foto: Anzeiger Tirol Werbung betreibt nicht nur intensivste Marktforschun- gen, sondern ist auch in der La- ge, das gesammelte Material zu interpretieren," erkennt Fleckl bereits in diesem Punkt enorme Möglichkeiten für die jeweili- gen Verbände. Vertrauen entscheidet über Erfolg "Meine Mission gelingt, wenn ich in der Lage bin das Vertrauen der Verbände zu ge- winnen und diese erkennen, dass meine Position Nutzen bringen kann," betont Fleckl, auch vermehrt für die Realisie- rung sinnvoller Vorschläge sei- tens einzelner Verbände einzu- treten. "Ich bin überzeugt da- von, dass es nun notwendig ist, eine engere Kooperation einzu- gehen. Es gibt viele sinnvolle Anknüpfungspunkte, wenn wir künftig gemeinsam unter der starken Marke Tirol auftreten wollen." hch Biornasse gekonnt in Szene gesetzt BEZIRK. Mit der Aktion "zukunft:biomasse" möch- te die Jungbauernschaftl Landjugend im Bezirk Kitzbühel zur vermehrten. Nutzung von Holz als Energieträger anregen. Sie stehen an markanten Plät- zen, sind kaum zu übersehen und machen auf die Vorteile und den Wert von Biomasse als Energieträger aufmerksam. Ge- meint sind die Beiträge von sie- ben Ortsgruppen der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend im Bezirk zur Aktion "zu- kunft:biomasse". "Als größte Jugendorganisa- tion Tirols wollen wir mit der Kampagne zukunft:biomasse anschaulich machen, dass das Heizen mit Holz nicht nur wegen der stetig steigenden Preise für fossile Energieträger die Zukunft ist", erklärt der Landcssckretär der Tiroler Jungbauern-schaft/Landjugend, Magnus Gratl. Umgesetzt wurde diese Idee im Bezirk auf ganz unterschied- liche Weise. So wirbt etwa die Jungbauern schaft/Landjugend Going mit dem Spruch "Schütz Umwelt und Haushaltskasse, nütz Biomasse" für das Heizen mit Holz und veranschaulicht ‚. - .••-- ‚-•. den Kostenvorteil für all jene, die auf Holz setzen. Die Joch- berger Jungbauern sind wiede- rum der Meinung, dass Holz al- les in den Schatten stellt. Wer auf Holz setzt, hat gut lachen, das verdeutlichen die Objekte in Schwendt und Kirchdorf. Und in der Kelchsau möchte man in Erinnerung rufen, dass Heizen mit Holz einen Beitrag zur Sicherung des Lebensrau- mes leistet, weil dadurch die Schutzwälder besser gepflegt werden. Im September fällt Entscheidung über Sieger Mit diesem Projekten leistet der Bezirk Kitzbühel einen we- sentlichen Beitrag zur landes- weiten Aktion "zukunft:biomas- se". Insgesamt stehen in Tirol 30 solcher "Denkmäler". Sie sind auch Teil der Landesaus- stellung mit dem Thema "Die Zukunft der Natur" Mit dem Gesamtproj ekt beteiligt sich die Tiroler Jungbauernschaft/Land- jugend übrigens an einem von der Alpenschutzkommission CIPRA ausgeschriebenen Pro- jcktwettbewerb. Die Entschei- dung über die Gewinner fällt ei- ne international besetzte Jury im September. sag
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