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Gef11ige 3Ias1Ho'zkonstrukion mit .nregr'erter Gas rronomie (rechts) prägen die künftige Erscheinung des Sf ortparks. Bildquelle: Stadtgemehde Einspruch weg - Rasche Bau verhandlungen sichern den Fahrplan Sportpark noch im Zeitplan 2 Aktuell Ausgabe 34/05 norama Bahnticket Hohe Salve HOPFGARTEN. Ende Juli nützten über 500 Rad- fahrer den ersten Bahn- Rad-Tag in Tirol für die kostenlose Beförderung ihrer Räder. Am kommen- den Wochenende wird un- ter dem Motto "Zweimal Bahn zur Hohen Salve" gemeinsam mit den Berg- bahnen in Hopfgarten die Tageskarte der dortigen Bergbahn zum Rückfahr- ticket in den Regional-, Eil- und Sprinterzügen in ganz Nordtirol. Die Hohe Salve mit ihrer weithin sichtbaren Kup- pel, Höhe 1.829 m, führt nicht zu unrecht seit lan- ger Zeit den Namen „Rigi von Tirol' und ist einer der schönsten Aussichts- berge des Landes. Ein ein- maliges Erlebnis ist, die herrliche Aussicht von diesem Gipfel zu genie- ßen. Österreichs schönste und höchste Bergwelt, die Hohen Tauern, die Zil- lertaler Gletscher und im Norden das Kaisergebirge sind von der Hohen Salve aus mit einem Rundblick zu sehen. Für die Anreise bieten die ÖBB an diesem Wochenende ein beson- deres Angebot. Bahnkun- den bezahlen an diesem Wochenende nur die Hin- fahrt zur Haltestelle Hopf- garten-Berglift, welche sich direkt neben der Tal- station der Bergbahnen Hohe Salve befindet. Die Tageskarte für eine Berg- und Talfahrt zur Hohen Salve kostet für Baimkun- den an diesem Wochen- ende nur €7.- (Normal- preis € 12.-), Kinder bis 14 Jahre werden Gratis be- fördert. Die Bergbahnta- geskarte ist in Kombina- tion mit dem Bahnticket auch zugleich die kosten- lose Rückfahrkarte. Der Nachprüfurgsantrag eines Kufsteiner Bauun- ternehniens ist vom Tisch. Die nun anlaufenden Bauverhandlungen bringen den Sportpark wieder auf Schiene. KITZBUHEL. Gesprache zwischen der Stadt und dem Kuf$einer Bai.internehmen Bodner brachten eine eirLver- nehmliche Lösung. „Um den Zeit- lan nicht weiter zu verzö- gern, verzichtete das Unteraeh- mcii auf ihren Einspruch vor dem Unabhängigen Verwal- tungssenzt," erklärt BM Klaus Winkler. „Die drohende Gefahr mt einem vollen Jahr Verspä- tung ins 1-lintertteffen zu korn- mcii, ist damit gebannt." Sollten die nun rasch ein- geleitetet Bauverhandlungen ohne nennenswerte Verzö- gerungen ablaufen, sieht das Stactoberhaupt den ursprüng- lichen Zeitplan weder realis- tisch und ein Baustart für das Proj ekt mit Ende September fir machbar. Wi berichtet er- hie!: die Rosenheimer Firma Großmann gemeinsam mit dem heimischen Unternehmen Gerzabek den Zischlag. Mit drei Gründen sieht die Stacl die Entscheidung ge- re.:h:fertigt: Zum einen bie- tet die gewählte Lösung die finanziell in:erresanteste Van- atue - immerhin wurden vom ursprangli±en Plainngsvor- s:hlag rund € 4 Mio. einges- rart - der Zusciag für den Ge- nera1übernehmrauftrag wird sich nun mii € io,i Mio. in der Stad±asse bemerkbar machen. Projekt wird den Anforderungen gerecht Zum Anderen erkennen die Verantwortlichen im der vor- liegenden Glas/Holz-Kon- struk:ion die reizvollste archi- tektonische Lösung, welche im critten Übcrlegungspunkt aucl- die höchs:e Funktionali- tä: gewährt. Auch die nach- haltigen Bctr:ebskos:en zei- gen sich bei aieser Variante günstiger,' verweist Wink- 1er beispielsweise auf eine Re- dukti3n der Glasflächen und damit auf geringeren Wärme- verlust in Folge. Bei Plannil3igkeit sollte das Objekt bis zum Tennis- turnier 2006 errichtet sein. D:e Klima- und Eistech- nik würden hi.; zur darauf- folgenden 1Nuntersaison das Projekt komflettieren. !'[it :.00 Sitzp1itzen bietet die Eish.alle und die zusätzliche Infrastruktur (Curling Klet- terwand, Kegelbahn, Eisfrei- laufbahn) ein umfassendens Sportpaket für Einheimische und Gäste. Kompaktes Angebot auf dichtem Raum „Damit gelingt uns ein riesen Schritt das Angebot der Stadt zu erweitern. Zudem zeigt sich das Projekt in ihrer Kompakt- heit und von der finanzieLen Seite als einzLgartig und be- endet einen o Jahre langen Diskurs," freut sich Winkler über die nunmehrige Realisie- rung einer miltifunktionaen Hallenlösung. „Wir werden jedoch a..ch den Center Court sanieren und einer mjltifunktionalerL Freiluftlösung zuführen," ver- weist Winkler auf kläreide Gespräche mit dem Haupt- sponsor des fennisturnieres noch bis Herbst dieses Jahres. „Wenn wir das AnforderurLgs- profil kennen und wissen was alles am Center Court passie- ren soll, können wir auch die Sanierung in Form und Um- fang darauf astimmen. Die Notwendigkeit einer Sanie- rung ist jedoch unbestritten und dringlich." Christoph Hirnscal!
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