Archiv Viewer

28 Land & Leute Spenden zugunsten Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf Ausgabe 34/05 Trotz akuten Regenalarms: Wie ii-nmer bestechende Bourbonstimmung Trio im French Quarter Kranzspende für Ruth Müller: Laurentius Apo- theke Schaan € 32, Fam. Hanspeter Stäger, Maien- feld € 50; Sonstige Spenden: Gä- ste-Sporthotel Austria € io, Gertrud Grander, St. Johann € 50, Reinhard Seiwald, Kirchdorf € 20; Der Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf bedankt sich bei allen Spendern recht herzlich. FIEBERBRUNN. In vollen Salven ergoss sich der ryth- mische Musikbogen im Ro- senegger French Quarter und brachte die Einen zum Tanzen und die Anderen bei einem atmosphärischen Umtrunk zum geselligen Lachen. Da wie dort bot die musi- kalische Feinkost für jeden etwas und den Protagonisten im Bild (BAG-Chef Georg Hechenberger, Primar Robert Siorpaes unter „schwester - licher Aufsicht" durch Mar - lene Payr) offensichtlich ei- nen „geschmeidigen Abend' Rosenec'9 as ‚deales ‚ Pster" für eine ungewöhnliche Diskussions- platiform. BAG trifft BKH. Foto: Anzeiger St. Johanner Schulen beginnen wieder ST. JOHANN. Schulbeginn an der Volksschule ist am Montag, 12. September mit dem Eröffnungsgottesdienst um io Uhr in der Dekanats- kirche. Die Schüler der 2., 3. und 4. Klassen treffen sich um 9 Uhr in der Volksschule zur Einweisung in die Klassen. Die Schüler der Vorschule und ersten Klassen besuchen den Eröffnungsgottesdienst nicht, sie treffen sich um 9.30 Uhr in der Volksschule zur Einweisung in die Klassen. Dienstag, 13. September, 7.30 Uhr Beginn des stunden- planmäßigen Unterrichtes. (Hausschuhe schon am Mon- tag mitnehmen). Sprechstunden der Direkto- rin: Donnerstag, 8. und Frei- tag, 9. September von 9 bis ii Uhr. Sonntag, ii. September Konferenz der Lehrkräfte um 18 Uhr. Sonderpädagog isches Zentrum Montag, 12. September 8 Uhr Lehrerkonferenz, 9 Uhr Klassenvorstandsstunde, 10 Uhr Eröffnungsgottesdienst, 10.30 Uhr Unterrichtsschluss. (Hausschuhe und Schreibsa- chen niitne±nen). Dienstag, 13. September 7.3 0 Uhr Unterrichtsbeginn für alle Klas,en. Spreclzeiten der Direktion: Montag, 5. und Diens:a, 6. September jeweils VOEi 10 - 11.30 Uhr. Polytechriische Schule: Montag, 12. September, 7.30 Uhr Schulbsginn mi: ploviso- risc.ier Klasseneinweiseng bis ca. 9.45 Uhr. io Uhr Wieder- holungsrüfungen Te] 1, vi Uhr Eröffnulg.;konferenz Teil 1. Dienstag, :. September, 7.30 U1r Definitive Klassen- einteilung für die Berufsorien- tierungsphase, Bücherausgabe und Beginn des stundenplan- mäßigen Unterrichts bis ii.io Uhr. 11.20 Uhr WH-Prü- fungen Teil 2, 16 Uhr Eröff- nungskonferenz Teil 2. HS-Abschlusszeugnis, Schreibzeug, Notizblock, Hausschuhe am Montag mit- nehmen, Anmeldungen zur WH-Prüfung bis spätestens Donnerstag, 8. September 12 Uhr. Sprechstunden des Di- rektors: Dienstag, 6., Freitag, io. September jeweils von 9 bis 12 Uhr - Bitte um telefo- nische Voranmeldung Wildererschicksal als Freilichttheater ST. ULRICH. Wildererschick- saie leben im Volk über Gene- rationen fort. Das Ende des Wilderers Johann Lugmayer, Weberbauer und Vorsteher der Gemeinde, wird in ver- schiedenen Versionen überlie- fert und nun erstmals szenisch bearbeitet. Die Uraufführung von „Grenzland" des Fieber- brunner Theaterautors Wolf- gang Schwaiger wird unweit des Schauplatzes der Tragödie, die sich 1844 ereignete, auf der Schmidt-Zabierow-Hütte in den Loferer Steinbergen, statt- finden. Die Spieler kommen von den Volkstheatergruppen Fieberbrun, St. Ulrich und Lo- fer. Für alle, die nicht auf die knapp über 2000 Höhenmeter gelegene Hütte wandern wol- len oder können, sind noch im Herbst Aufführungen bei der Adolari Kapelle in St. Ul- rich angesetzt. Da die Urauf- führung für den 17. September angesetzt ist, musste auch eine wetterbedingte Absage einkal- kuliert werden. Bei Schlecht- wetter oder Schneelage im Hüttenbereich muss die mit der Segnung eines erneaerten MarterL.; verbunde Feier ver- schober werden. Wolfgang&hwaiger bearbei- tet in „Grenzland" nicht eine Uassisch 1iviiderergesch i:hte zwischen Wildschützell und Jägern, sor.cern die blutige Aus inanzE.ersetzung zwi- schen Wilderrn aus Lofer, die ihr „Revier" verteidigten, und zwei Nuaracher VJjer- cm, die im Grenzgebiet zwi- schen Reifhorn und Rotsch- artl gestellt wurden. Bi dem Raufhar.clel w.irde Lugmayer durch Messerstiche so schwer verletzt, dass er, weil ihm keine Hilfe zukam, nach zwei Tagen verstarb. Nach der Überliefe- rung wurde der Wilderer, der als Vorsteher der Gemeinde ihr „Bürgermeister" war, mit allen Ehren begraben. Die Erneuerung des „Weber- Marterls" in den Steinbergen auf Initiative des Heimatver- eins Pillersee und der Hoch- gebirgsgruppe Stoaberg bietet nun Anlass für ein ungewöhn- liches Gedenken auch in Form eines Theaterstücks. H. W
< Page 28 | Page 30 >