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Aunerwald als Golferparadies GofpIatz soll sanften Tourismus forcieren. Das Naherholungsgebiet bleibt unben.jhrt: Wandarwege, Forst meile und das Loipennetz sollen ausgeLaut werden. Bildque/Ie: Arnhitekturbüro FahrnIeitner 25. Aug jst 2005 Aktuel! 5 Westendorfer Golfprojekt stark im Aufwind - Bezirk wird zum Eldorado 1 Eine leichte Korrektur der ursprünglichen Golfplatz- planung geht nun in die finalen Behördengänge. WESTENDORF. Nicht wi ur- sprünglich auf 8o Hektar, son- dern nun auf 72 Hektar planen die Verantwortlichen runc um TVB-Obmann Christian Eben eir exklusives Golferlebnis mit tonristischer Ausrichtung und Breitensport-Tauglichkeit. Mit einem Gesamtinvesti- tionsvolumen von rund C 55 Mio. soll nun im Ortsteil Holz- hann ein 18-Lochplatz samt großzügigem Übungsgeliinde und einem 350-Betten Luxus- hotel entstehen. Golfer sind zu 80 % Lernende „Liese Tatsache und Platznot ve:anlassten uns, das Konzept umzuwerfen," argumentiert Eberl und verweist auf West- endorfs Absicht, den Breiten- sport ansprechen zu wollen. „Die meisten Golfer sind Ler- nende und brauchen daher keine Academy, sondern in Form eines Übungsgeländes viel Platz, um ihre Fertigktlten irr Sport zu festigen." Nichts desto trotz ist ho:hster Anspruch verlangt, da beste Qualität gefordert. „Hotel wie Golfplatz müssen hlchsten Anforderungen ge- n.lgen. Aber unser Projekt ist eir klar Tounistisches," macht Eberl klar, nicht nur elitäres G olfen fördern zu wollen. Golf als Breitensport und Marktchance Österreich verspricht ein Zu- wachspotential im Golfsport von bis zu 30 %. In Ländern - v%i2 Schweden spielt bereits jede zweite Person Golf und der Trend, dass immer mehr Familien dieser Sportart fröh- nen zeichnet sich deutlich ab. „Genau darauf zielen unsere Überlegungen ab. Wir sehen Golf zum Einen als Form des sanften Tourismus und zum Anderen als unglaubliches touristisches Potential, wenn wir das Angebot an Alle rich- ten - und das wollen wir." Westendorfs TVB-Obmann rechnet durchaus mit einem Gästezuwachs durch die neu geschaffene Infrastruktur im ort von 15 - 20 %. Anstehende Fusionen und Marketing Kooperationen im Bezirk schaffen zudem die Chance, sich als die Top-De- stination in Sachen Golf inter- national zu etablieren. Schließ- lich zeigt sich das derzeitige Angebot schon innerhalb Ös- terreichs als Einzigartig: Nur binnefl einer Fahrstunde ste- hen in und um den Bezirk zehn Golfarilagen zur Disposition. Region bietet TOP- Golf angebot „Und auch wenn wir die Gren- zen weiter öffnen, erkennt man schnell, dass der Bezirk auch in Europa eine einma- lige Konzentration an hoch- wertigen Golfplätzen offeriert. Für uns alle eine Jahrhundert- chance, unseren Tourismus neu auf Schiene zu setzen und viele neue Gäste ansprechen zu kömien." Sollte das Projekt alle anste- henden Behördengänge posi- tiv überstehen, darf sich die Brixeitalgemeiride auf Top- Infrastruktur und 180 bis 200 Daue-urbeitsplätze freuen. Bei Planmäßigkeit stünde der Spatenstich im Frühjahr 2006 am Programm. Die Fer- tigstellung und Eröffnung des Großirojektes könnte dem- nach m Herbst 2007 erfolgen. Christoph Hirnschall Stadtpol izei zur Stelle Am Vormittag des 22. August konnte ein Be- amter der Stadtpolizei aufgrund einer auf- merksamen Geschäfts- inhaberin einen Dieb festhalten. KITZBÜHEL. Ein ca. 30-jähriger Innsbrucker nahm in einem unbe- merkten Augenblick eine Spendenbox vom Schalter einer Bank in der Innen- stadt, versteckte diese un - ter der Jacke und verließ die Bank. Anschließend bat er in einem benachbarten Ge- schäft die anwesende Ge- schäftsinhabenin um eine Tasche, die der Mann auch erhielt. Daraufhin gab dieser „etwas" - sehr bedacht darauf, dass nie- mand sieht, um was es sich handelt - in die erhal- tene Einkaufstasche. Aufmerksam und skeptisch Der ganze Vorgang war der aufmerksamen Ge- schäftsinhaberin so ver- dächtig, dass sie einen Be- amten der Stadtpolizei, deren Handynummer sie hatte, anrief. Dieser war zufällig mit dem Dienstauto in unmi:- telbarer Nähe unterwegs und fuhr sogleich vor Ort, wo er kurze Zeit später den Mann in der nähe- ren Umgebung anhalten konnte. Bei der anschließenden Amtshandlung gab der Verdächtige, ohne Vor- halt des Stadtpolizisten, den Diebstahl gleich zu. In weiterer Folge wurde der Täter der Polizei (vor- mais Gendarmerie) zur weiteren Beamtshand1urg übergeben.
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