Kitzbüheler Anzeiger

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30 Land & Leute Ausgabe 35/05 An.zesagt' Auch heuer war der Fischmarkt aus Rueil Malmaison wieder in Kitzbü hei Nächster Gildenabend KITZBÜHEL. Der nächste Gildenabend findet am Frei- tag, 2. September um 20 Uhr in der Villa Zurna statt. We- gen der Besprechung des Aus- flugs wird um zahlreiche Be- teiligung gebeten. Hulala Yoga-Kurs WESTENDORF. Yoga lehrt uns mittels Körperpositionen und Atemtechniken wie wir unsere Lebensenergien wie- der aktivieren und harmoni- sieren können mit positiven Auswirkungen auf unsere körperliche und seelische Ge- sundheit, Stabilität und in- nere Ruhe. Beginn: Mitt- woch, 14. September, Dauer: 10 Abende. Anmeldung: So- zial- und Gesundheitsspren- gel Brixen/Westendorf, Tel. 05334/2060. Französische Köstlichkeiten K!TZBÜHEL Am Samstag fand im Bh-Hof wie ier der alljährliche traditionelle Französische Fischmarkt statr. Neben Fisch, Muschewl und Krurtentierer gab es jede Menge anderer typ'sch€r Köstlichkeiten zu verkosten. Die Gäste aus Rueil Malmason fühlren sich in ihrer langjährigen Partnerstadt sichtlich wohl und verspr&iten, unterstütz' ion französischer Misik, jede Menge mediteraner Charme. Einen Besuch am Fischmarkt ließen sich 2ahlreiche E&nheimi.sche und Gäste nicht entgehen. von Beginn an konnten 1 sich die einzelnen Stände über zahlreiche Schajlustige und Feinspitze freuen. Foto: Anzeiger Herbstfest der BMK ST. ULRICH. Die Bundesmu- sikkapelle St. Ulrich lädt am Sonntag, ii. September, zum Herbstfest. AmMusikpavillon konzertiert ab 10.30 Uhr die BMK Kirchdorf unter der Lei- tung von Kapellmeister Erich Steinreiter. Anschließend um ca. 13 Uhr unterhalten verschiedene Gruppierungen aus der BMK St. Ulrich, wie das Horn-En- semble, die Pillerseer Mu- sikanten, die Nuaracher Klarinettenmusi, die Inntaler - besetzung, und das Saxofon- duo Mettler. Flohmarkt WESTENDORF. Der Sozial- und Gesundheitssprengel Brixen/Westendorf veranstal- tet am Samstag, lo. September von 9 bis 15 Uhr einen Floh- markt in Brixen beim Gon- delparkplatz beim Sparmarkt in Hof bei Brixen. ITTER. Ein tüchtiger Inves:or in verschiedenen Bereichen, ein überlegter Funktionär mit Schwerpunkt Tourismus und Gemeinde und insgesamt ein Mann, der durch Verhalten und Gemeinderatsbeschluss ein „Ehrenbürger" war - so bleibt Georg Ager, der im &. Lebensjahr verstorben ist, in Erinnerung. Georg Ager wuchs auf dem Hof Hintermlihltal in Itter auf Nach dem Krieg war er der er- ste Taxiunternehmer im Dorf, baute eine Frächterei und ein Erdbewegun gsunternehmen auf und war zusammen m:t der Gattin Mitzi mit einem Kaffeehaus und einer Pension auch im Tourismusbereicix unter den Pionieren. Georg Ager war auch Mit- gründer der ersten Liftge- selischaft am Ort, die auf der Maurerwiese einen Schle?p- lift errichtete. Durch seine wirtschaftliche Tüchtigkeit und ein ungewöhnlich über- legles und vrausschauendes Handeln blieb Ager durch Jahrzehnte in dieser Bran- che aktiv ks zum großen Zu- sammenschluss der Liftunter- nehmen von Hopfgarten und Itter. Mit dem Sporthotel er- richtete die Familie dann das gröllte derartige Unterneh- mer im Dorf. Trotz seiner überlegten Einsätze war Ager, der die Zei.±en der Entwick- lung ohne große Sprüche oder Gesten verfolgt hatte, ein Vo- rausdenker, hatte er doch das touristische Erfolgsmodell Ischgl als VDrbild für Itter. Den Aufstieg von Itter mitgestaltet Georg Ager stellte sich öf- fen:Iichen Aufgaben, wenn er gerifen wurde, und war mit Eifer tätig. Er wirkte lange als Obmann des Tourismusver- bandes und überörtlich bei den „Kitzbüheler Alpen" als einer der Sprecher der „klei- nen" Verbände. 15 Jahre lang war er in der Fachgruppe Be- förderungsgewerbe tätig und wirkte in der Bezirkskammer sowie :m Bezirkswirtschafts- rat und als steilvertretender Sektionsobmann in der Fach- gruppe Gastronomie. Im Jahr 1962 wurde Georg Ager Geme:nderat und war in der Folge jahrzehntelang im Vorstand, 18 Jahre Vizebür- germe:ster und durch ein Jahr vertretungsweise auch Bür- germe:ster. Den Aufstieg des Dorfes hat der „Schorsch" so über lange Zeit mitgestaltet. Neben hohen Auszeichnungen der W:rtschaftskammer und des Wirtschaftsbundes sowie des Landes war er Ehrenring- träger .ind Ehrenbürger sei- ner Heimatgemeinde. H. W. Ein mutiger Unternehmer in der Aufbauphase der Nachkriegszeit Georg Ager - ein Ehrenbürger
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