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Zahreicl-.e Strapazen mussre die Kitzbüheler Einsatzrrisnnshaft jr, Kau'nehrier, im überhaupt na.± Kappl zu ge'angen. Was s/e dort zu serei bekamen, war fir ve!e bisher 'invorsteiI5ar Fotos: An.r&ge' 8. September 2005 Akt:ueII 13 Bauhof und Bergrettung unterstützten die Bewohner von Kippi im Kampf gegen den Schlamm Kitzbüheler im Hochwassereinsatz 21 Kitzbüheler opferten freiwillig ein Wochenen- de um die Bewohner von Kappl bei den Aufräum- arbeiten nach dem ver- heerenden Hochwasser tatkräftig zu unterstützen. KITZBÜHEL.20 Männer und eine Frau machten sich am Frei- tag in aller Früh auf den Weg nach Kappl ins Paznauntal. Ziel von Bauhof und Berg- rettung Kitzbühel war es, die vom Hohwasser so stark be- troffenen Bewohner des Ortes aktiv zu unterstützen. Ausge- rüstet mit den notwendigen Fahrzeugen und Gerätschaften brachen sie auf zu einer „ech- ten Expedition", wie, Bauhof- leiter Lois Hasiwanter die An- reise nach Kapp! beschreibt. „Eine direkte Zufahrt in den Ort gab es nicht. So mussten wir uns über die Schweiz, Sam- naun und die über 2.000 Me- ter hoch gelegene Idalpe nach Kappl durchkämpfen. Eine Strecke, die selbst für unsere Fahrzeuge nicht leicht zu über- winden war". Für jede Hilfe enorm dankbar In Kappl angekommen wur- den die Kitzbüheler mit of- fenen Armen empfangen. Für jede noch so kleine Hilfe war man dankbar. „Wir haben ge- holfen die Straßen zu wa- schen, Bäume und Steine mit unserem Kranwagen zu besei- tigen und haben uns so ror. einem Haus zum nächster1 vorgc arbeitet", so Haslwanter. Nebenbei bekamen die büheler Helfer von den schwer getroffenen Menschen ajch die ein oder andere S:hick- salsstory z-i hören. Sonstige Hilfsaktionen Mangelware „Die Leute sini wirklich ver- zweifelt. Zahlreiche Häuser können nie mehr bewohn: werden. Andere wieder -im haben uns erzäLt, wie sie ge- :ade noch ihr Au:o vor den Flutmassen retten konn- ten", schildert Alexander Se- rnonky von ner Kitzbüheler 3ergrettung die beklemmende Situation. Außer der. Kitzbühelern :ielten sich nur wenige Hufs- ki-äfte in Kappl auf. „Eine Feuerwehr aus Bozen und ein ?aar Bundesheersoklaten s:nd - m Ort. Ansoiisten sind die Men3chen auf sich allein ge- steilL Unterstützung aus den umliegenden Gemeinden gibt es wenig. In Landeck werden sogar bereits Unterschriften gegen der. Hubschrauberlärr.i gesammelt", ist Hasiwanter er- staunt. M:t viel Unterstützung konnten hingegen die Garns- städter „Bauhofmanda" rech- rdn. 5ie bekamen von den Firmen Widmoser, Gerzabek, Maura:hr, Kofler-aabe:, Fröschl sowie dem To-iris- rnusv€rband Geräte zur Ver- fung gestellt. sg Die Volksschule von Kappl muss abgerssen weraen. Sie wurde vn Meter für Meter kärr.pften si:h die K 1tzbjhe!e zu den einze'nen - liL. einer Lawine aus Stein und Geröll regelrec#it aure'naidergerisser.. sein ‚or, wo sie s -~ Ibst mit einfachen Atetei ve/ Freude beredeten.
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