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34 AutoINFO Ausgabe 36/05 ngesagt VlZ- KFZ-Zulas- sungen 2005 'ider Neuzulas- Kleine Fußgänger bleiben des Öfteren avf der Strecke sungen sogar um -1- 21,4%, wo- Die Tücken des Schulwegs +22,2% zulegten. 61,5 0/o oder 20.193 der neu zugelassenen Personenkraftwagen sind Die- selfahrzeuge, um 5,9% weni- ger als im Juni 2004; die der- zeitigen Dieselpreise und der vorgeschriebene Dieselpar- tikelfilter dürften sich daher weiterhin entsprechend nega- tiv auf die Zulassungszahlen auswirken. 1. Halbjahr 2005 Im ersten Halbjahr 2005 wur- den insgesamt 226.403 Kraft- fahrzeuge zum Verkehr neu zugelassen, +2,7% oder 5.861 Fahrzeuge mehr als im glei- chen Vorjahreszeitraum, wo- bei die Zahl der Personen- kraftwagen (171.211 Stück) um 0,8% (+1.298 Stück) zu- nahm, darunter jene der die- selbetriebenen PKW jedoch um 4.760 Stück (-4,0%) abnahm. Jetzt geht es bald wie- der rund vor Osterreichs Schulen. Etwa 90.000 Taferlklassier werden von ihren Eltern in die Selb- ständigkeit entlassen - auch im Straßenverkehr. „Ausgereifte" Verkehrsteil- nehmer dürfen nie darauf ver- trauen, dass Kinder sich im Straßenverkehr ausnahmslos richtig verhalten. Kinder ha- ben einen ausgesprochenen, Bewegungsdrang und noch kein ausreichend ausgebil- detes Gespür für Gefahren. Kleinere Kinder glauben oft, dass ein Auto so wie sie jeder- zeit stehen bleiben kann und der Lenker sie sieht, weil sie ja auch das Auto sehen. Kinder verhalten sich spontan und impulsiv. „Umso stärker re- agieren sie auf Ablenkungen wie andere spielende Kinder oder ihre momentan emoti- onale Befindlichkeit. An alle Eltern: Trainie- ren und kontrollieren! Zu Schulbeginn mit Erst- klassiern gemeinsanl den Schulweg zu üben u7A diese in den ersten Wochesi in die Schule zu begleiten it für die meisten Eltern eine Selbst- verständlichkeit. Doch meist überschätzen Eltern die Fä- higkeiten ihrer Kinder und er- klären sie frühzeitig fb - „ver- kehrsreif Auch wenn ein Kind an einer bestimmten Kreuzung gelernt hat, immer am Zebrastreifen stehen zu bleiben und sich vor de: Que- rung abzusichern, heißt das nicht, dass es sich auch rich- tig verhält, wenn es alleine unterwegs ist. Deshalb sollte man nicht nur am Schulan- fang üben, sondern immer wieder während des Jahres das Erlernie auffrischen. Da- mit Eltern sehen, ob sich Kin- der am Schulweg an das Ab- gesprochene halten, sollten sie diese von Zeit zu Zeit un- bemerkt beobachten. Gemeinsam für einen sicheren Schulweg „Alle Verantwortlichen - also Gesetzgeber, Behörden, Exekutive, Schulen, Kfz-Len- ker und Eltern - müssen mit- helfen, den Straßenverkehr für die jüngsten Teilnehmer so sicher wie möglich zu ma- chen", appelliert Thann. Mög- lichkeiten gibt es viele: Be- sonders gefährliche Stellen müssen straßenbaulich ent- schärft, Sichthindernisse be- seitigt werden. AI 1 Erscheinungstermin: tg1pi: 1 L - - 2: -
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