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2 Aktuell Ausgabe 38/05 Zum dritten Mal besucht der ierte SPÖ-Politiker heuer de enze!nen Gemeinden des Bezirks Reiter startet zur Jour de Kitz" Auch heuer tourt Franz Reiter wieder durch den Bezirk, um sich persönlich über die Anliegen der Be- völkerung zu informieren. BEZIRK. „Über 300 Anlie- gen, Probleme und Sorgen sind seit meiner letzten Tour durch den Bezirk von den verschiedensten Personen an mich herangetragen worden. Rund 200 davon konnten be- reits positiv erledigt werden'«, ist Franz Reiter auch ein we- nig stolz auf diesen Erfolg. Manche der Probleme konn- ten allerdings aus rechtlichen Gründen nicht erledigt wer- den, andere Verfahren sind noch im Laufen. Die meisten Sorgen be- reiten der Bevölkerung des Bezirk Kitzbühels Arbeits- Fragen wie etwa rechtliche Grundlagen, Pensionen, feh- lende Lehrstellen oder die Ar- Asgamste mit einem Rucksack stellt sich Landtagsabge:rdnserFra.'iz Reite,- auch heuer wieder der Problemen der Bürger Fcta A-'zee" beitnehmervanlagung. „Die Menschen spüren, dass die Arbeit in unserem Bezirk im- mer knapper wird. Aber auch die zu niedrigen Einkommen machen vielen Probleme' so der Landtagsabgeordnete. Neben Arbeitsproblemen waren es vor allem Anliegen im Gemeindebereich, beim Wohnen, im Verkehr, der Kin- derbetreuung und im Pflege- und Gesundheitsbereich, mit denen Franz Reiter bei seiner letzten „Tour de Kitz" kon- frontiert wurde. „Ich möchte auch heuer wieder ein Signal setzten und alle Bewohner aufrufen, mir ihre Anliegen zu schildern. Ich habe in der Vergangenheit bewiesen, dass ich alle Anfra- gen verschwiegen behandle und mich um jedes Problem zu kümmern versuche oder es an die richtige Stelle im Land weiterleite", so Reiter. sag Seit 100 Jahren können sich Lese'e.eisterte im Kitzbüheler Vereinshaus bereits Bücher ausleihen Eine Bucherei mit viel Geschichte Die öffentliche Bibliothek Kitzbühel lud kürzlich zu einer kleinen Feierstunde. Gleich mehrere Jubiläen gaben den Anlass dazu. KITZBÜHEL. Seit ioo Jahren befindet sich im Kitzbüheler Kolpinghaus, dem Haus der Vereine, eine Bücherei. Doch seither hat sich im dortigen Bibliothekswesen einiges ver- ändert. So hatte vor 75 Jahren die sogenannte Volksbücherei jeden Sonntagvormittag „Aus- leihzeit' Erstaunlicherweise konnten die Besucher damals aus 750 Büchern auswählen. An das Jahr 1938 erinnert sich Hans Wirtenberger in seiner Festansprache nur un- gern zurück. Denn zu die- ser Zeit hatten die National- sozialisten den Vereinen das Kolpinghaus samt Bibliothek weggenommen. Doch gleich nach 3nde des Zweiten Welt- kriegs versuchte der dama- lige Kitzbüheler Gemeinderat dieses Unrecht wieder auf2u- heben. ‚Er gab den drei Veri- nen das Haus wieder zurück' so Wirtenberger. Einmal ware das Haus danr fas: noch abgebrannt. Der Erfolg dei Kitzbühele: Bücherei begann s±ließlich vor rund 50 Jahren, als Toni Rieser flur insgesamt 13 Jaire die.e:- tung der Biblicthel übernm- men hatte. An drei Nachmit- tagen pro Woche konnten nun Bücher ausgeliehen werden. Im Jahre 1975 wurde aus der Volksbücherei eine öffent- liche Bücherei und der heutige Standort im ersten Stock des Kolpinghauses eingerichtet. Die Stadtgemeinde Kitzbühel wurde auf Initiative von Alt- bürgermeister Hans Brettauer zum Träger der Einrichtung. Vor 15 Jahren wurde die Bü- cherei schließlich auf ihre heutige Größe erweitert. Im Rahmen einer kleinen Feier, die von Hugo Bonatti literarisch und von Johann Gasteiger musikalisch gestaltet wurde, bedankten sich Pfarrer Michael Struzynski, Stadträtin Barbara Planer und Christina Gastager-Repolust vom Bibli- otheksreferat der Erzdiözese Salzburg nun bei den treuen Mitarbeiterinnen. sag Stadträtn Barbara Planer dankte Bibliothekarin Renets Eee.1 « nger r ihre bereits zehnjährige Bücherei-Arbeit. «to 4niger
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