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In einer sprichwörlichen Nacht und Nebelaktion wui'deri 6.L;ÜU r VVaid gerod9t. D:e Staat fordert nun eine rasche und umfassende Klärung des Sachverhaltes. Foto: Anzeier Die Besucher der BHAKJBHAS konnten auch zahlrei.he praktische Ubunger' absoltieren. Foto: Anzeiger 20. Jänner 04 Lokal, 3 Stadt zeigt sich ob eines BH-Bescheides empört Oberhirzing: Genehmigter Kahlschlag KITZBÜHEL. Unter dem Titel "Bestandsumwand- lung" erteilte die Bezirks- hauptmannschafl die Aus- nahmegenehmigung zur Abholzung eines 6.000 m 2 großen Waldstückes. Die Stadt verlangt nun die lückenlose Aufklärung die- ser Angelegenheit. Die vorgenommenen Wid- mungen und die baulichen Akti- vitäten im Bereich Oberhirzing stehen in der Gamsstadt längst schon als Synonym ifir verant- wortungslosen Umgang mit Grund und Boden. Das Fällen hunderter'Fichtenbäumc im Be- reich der Seenschutzzone lässt die Gemeindevertreter nun auf die Barrikaden steigen. Für Bau- und Raumordnungs- referenten GR Reinhard Wohl- fahrtstätter ist die Abholzung ei- ne Schande und Umweltsünde sondersgleiehen. "Es ist für mich vollends unverständlich wie die Bezirkshauptmann- schaft in diesem sensiblen Be- reich eine solche Ausnahmege- nehmigung erteilen kann und den Grund- und Wohnbauspek- ulanten direkt in die Hände spielt," zeigt sich der Referent brüskiert und erkennt in dieser Vorgehensweise der verantwort- KITZBÜHEL. Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich Schüler über die vielen Neuigkeiten in Handeslakademie und Handelsschule informieren. Aber nicht nur Informationen sammeln stand beim Tag der of- fenen Tür der I3HAKIBHAS Kitzbühel am Programm. Die interessierten Schüler konnten anhand von praktischen Projek- ten, wie beispielsweise in der Ubungsfirma, einen ersten Ein- blick in den Schulalltag erlan- gen. Neben einem derzeit noch in Planung befindlichen Sport- schwerpunkt wird im Lehrplan „Neu" künftig noch mehr Wert auf computerorientierte Ausbil- dung gelegt. Aber auch dem liehen Wohnbaugesellsc: aft Methode: "Mit diese: Rodtmg haben sich die dortigen Specu- lauten erneut eine W-rtsteicr- ung ihrer Grundstücke gesichert und können nun urgenicrt bis an den Rand der Bauparzdllen ihre Häuser err chten." Des widirungsp'litischen Fehlers bewusst, fo:dert der Marketing und den Spracien wirc großer Slellenwcrt einge- räumt. Damit die Prxis äh- rend der Schullaufbahn nich, zu neue Bau- und Raumordrungs- referent die lückerJose Klämng der Gegebenheiten im E ereich Oberhirzing und sieht E-rund- verkehrs-, Raumo -dnungs- wie auch die Naturschutzbehirde gefordert. "Auch Bürgermeister Klaus Winkler hat mir in dieser Arge- legenheit seine volle Unterstüt- kurz kommt, werden regelmä- ßig auch Wirtschafts- und irter- nationale Schüleraustausch- Projekte angebotei. sag zung zugesichrrt. Wir werden daher aueJ die rechtliche Situa- tion prüfen und gegebenenfalls noch unverbau:e Parzellen rück- widmen,' zeig. sich Wohlfahrt- stätter kämpferisch hier ein Exempl nie dtgeweseiien Aus- maßes zu statuieren. Keirte Rodung Für den Ersteier des forst- fachlicher, Gutachtens und Lei- tcr der Bezir:sforstinspektion Josef FjcLs zeigt sich hier ein differenziertes Bild. "Die Be- hörde hat in diesem Fall leftg- lich eine Nutzung des Waldes mit Auflagen genchn'igt und keines egs eine Rodung abge- segnet," betont Fuchs, dass bis Mitte 2:06 eia Laubm sehwald aufzufo:sten ist und es sich hier keinesfa.l um einen Schu-, sondern um einen Nutzwald handelt. "Aus forstfaehlicher Sicht macht diese Beslzndsu -n- wandlung auch Sinn, denn h.n- sichtlich des Landschaftsbildes und aus orstkologiseher Be irachtung seIl: ein Laubmisch- wald in diesem Bereich eine deutlicl' e Verbesserung dar." Noch diese Woche t:effen in einer S-eidersitzung Vertreter der Gemeirde und der Bezirks- hauptmar'iseLaft zusammen, um offene Fragen zu khiren./ch Einblick in das künftige Schulleben
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