Kitzbüheler Anzeiger

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f'.urciiese &a'lbetonmauer vermochte bislang den Dorlwirrzu ‚schülzen". Umso orößer nun die Freude von Bathasar H,nterholzer und BM Josef PirchI über die be iorstehenden LärmschuaI3nahmen. Foto: Anzeiger Für Going könnte der lärmbedingte Straßen alptraum bai'd ein Ende finden Lärm geht — Schutz kommt? 6. Oktober 2005 Aktuell 3 Die Kaisei-gemeinde darf ai4atmen. Das Land setzte nun endgültig die Lärm- schutzmaßnahmen ent- lang der B 178 auf Schie- ne. Bereits in Wochenfrist sollen die Verhandlungen mit den Grundeigentümern beginnen. GOING. Erleichterung steht nicht nur cern Bürgermeister :1er arg gelagten Gemeinde auf die Stirn geschrieben. Denn Jahrzehnte lang währten de Bemühungen, den Lärm der Straße in den Griff zu be- kommen. Und die jüngste Fochwas.se rkatastrophe, die ungeheure Landesmittel bin- den wird. lies erneut die Pro- jektierun in weite Ferne rü- cken. „Umso dankbarer sind wir Gcinger, dass Landes- rat Konrad Streiter dennoch Wort hält und die Zusage für Lärmsch.itzmaßnahmen ge- geben hat," zeigt sich BM Josef Pirchl erleichtert. Nun ist auch auf Landese- hene die Erkenntnis gereift, dass die Dringlichkeit des Projektes nicht länger Auf- schub duldet und bereits die ersten Grundablöseverhand- lungen für den 18. und 19. Oktober fixiert sind.,, Diese Verhandlungen sind von im- manen:er Bedeutung, denn nur ein rositiver Verlauf der Gespräche kann die Finalisic- rung des Projektes si;hern," weiß Pirchl die Verhand- lungen, als entscheUenden Faktor zu lesen. Schneeschmelze bringt das erste Baulos Der Traum der Goiner, die Straße in eine Unterflurtrasse zu „entsorgen", musste immer schon an ihrer Unmachbarkeit scheitern. „Der Gemeinde- rat hat sich daher tuch mehr- heitlich für Lärmschutzma- nahmen ausgesprochen, denn ein weiteres Zögern in die- ser Frage und damit eine neu- erliche Wartezeit von zwan- zig Jahren zu riskieren, wäre schlichtweg eir. Wahnsinn." In weiterer Folge wird nun der Gemeinderat über drei Lärmschutzvarianten befin- den und seine Wahl schlus- sendlich in einet V±sualisie- rung und einer Präsentation im Veranstaltungssaal mün- den lassen. Auf der Basis des Gemein- deratsbeschlusses aus dem Jahre 1996 sieht das erste Bau- los demnach umfassende Lärmschutzmaßnahmen und eine Absenkung der Straße im Bereich Bezirksgrenze (Blattlhof) bis zur Einfahrt Going Ost vor. Zudem sollen zwei weitere TJn ter führungen die Sicherheit der Bevölke- rung erhöhen. Zum Einen soll ein Fußweg den Ortsteil Pram... mit dem Dorf im Be- reich Rautnerwirt verbinden. Zum Anderen erfolgt eine kreuzungsfreie Anbindung auf Höhe Einfahrt Going Ost (Recylinghof). 360.000 Euro bis Ende 2007 Nach einer positiven Verhand- lungs runde mit allen Grund- eigen:ümern ist der Start für Frühaiir 2006 vorgesehen. Bis Ende 2007 sollten die Ar- beiten beendet und bis dahin die zu erwartenden Behinde- rungen tageweise und einspu- rig mit einer Ampelregelung überbrückt sein. Wie dramatisch die Ver- kehrssituation für die Betrof- fenen tatsächlich Realität ist, zeigt das Beispiel Dorfwirt. Der bereits im 16. Jahrhundert errich:ete Gasthcf war durch seine unmittelbare Nähe zur B 17 immer leidgeprüf- ter Anrainer. Jedes Jahr don- nerte ein PKW und oftgenug ein EKW in den Biergarten! Und bereits amtliche Auf- zeichnungen aus dem Jahre 2001 zeigen eine Lärmemmis- sion (gemessen im Zehn Mi- nuten Durchschnitt) von 74,7 Dezilel bei einem höchstzu- lässigen Grenzwert von 6o Dezibel. hch Lieber Herr Hechenber- ger, Ihre Kritik am Ankauf des VVT-Tickets durch die Marktgemeinde St. Jo- hann ist ganz einfach un- haltbar. Da schreiben Sie zuerst, dass ohnedies fast jede Bevölkerungsschicht gratis nach Innsbruck fa- hren kann um im nächsten Absatz den enormen An- sturm auf dieses eine Ticket zu beklagen. Was stimmt nun? Und dann beklagen Sie den Verwaltungsauf- wand, den Sie mit einem halben Tag für einen Sach- bearbeiter veranschlagen. Lieber Herr Hechenber- ger, wir haben im Gemein- deamt keine Vollkoffer, die vier Stunden brauchen, um einen Namen in einen Ter- minkalender einzutragen. Weiters unterstellen Sie allen Ernstes den Gemein- deräten, dass sie wider bes- seren Wissens einen blan- ken Unsinn unterstützen, nur um Zeit zu gewinnen und zu „wichtigeren Punk- ten" zu kommen! Dage- gen nehme ich hiermit alle meine KollegInnen, egal welcher Farbe, iii Schutz. Wenn Sie der Mei- nung sind, das seien alles Dummköpfe, dann ist dies kein gutes Zeugnis für St. Johann, denn bekanntlich sind Volksvertreter immer das Ebenbild jener, die sie gewählt haben. Nun zum letzten Punkt: Sie sind der Auffassung, die ganze Aktion hätte nur den Sinn gehabt, für die Grüne Liste Werbung zu machen. Doch es soll Leute geben, die sich Gedan- ken machen, was man für St.Johann und dessen Be- wohnerinnen besser ma- chen könnte. Hannes Hofinger, GR in St. Johann IN, Mein.nJ Kostenloses Bahnfahren
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