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Die Hymne Verdeutiche'i mit ihrer Vcrtragseihe umfassendes SpeziaIangebo an BKH: Norbert Kaiser, Robert Sk:'rpaes, Franz Höck. Foto. Anzeer 4 Aktuell Ausgabe 40/05 Aktuelle medizinische Schwerpunktthemen mit „St. Johann-Bezug" Med. Aktuell erneut am BKH Also bleibt alles beim Alten mit dem Lobgesang auf die 2. Republik. Es bleibt bei der Hei- mit gF)ßer Söhne. Keine Töch- ter in der Hynme. Die Hymne bleibt wie sie war: Fade, schwer zu sir..gende Melodie (Kronen- zeitungsleserbrieftext). Zuge- gs)en, ich kann sie nicht sin- gen, habe den Text vergessen, kamm mir die Melodie nicht merken, verspüre keinen krib- bdnden Nationalstolz, son- dern eher ein schläfriges Gäh- nen. Vielleicht hat die Melodie audi eine einschläfernde Wir- kung auf unsere nationalen Fußballmannschaften, die sie ja bekanntlich vor ihren inter- nationalen Einsätzen öffent- liclz singen müssen.Wer weiß? Unsere gute, alte, schneidige, vorn Indj•'gen Reich req.iirerte Hymne hatten sich die Deutschen Bundesrepubli- karier bekanntlich unter den Nagel gerissen. Ihre Fußbal- 1er wurden damit Weitmei- stet und werden es hoffentlich im eigenen Lande wieder. Täte der Drtschen Nation gut! Fas: alle nationalen Hymnen sind fad und feierlich. Wa -um können sie nicht flott und fei- erlich sein und leichter zu sin- gen? Ich erlaube mir, im Kiel- wasser der Diskussion um unere Macho-Hymne die Frame in den Raum zu stellen, warum wir uns nicht eine neue Hymne aus dem reichen Fun- dus ijsterreichjscher Melodien gönnen? Etwa einen schnei- digen Marsch oder einen flot- ten Walzer. Einen identitäts- stiftenden Gassenhauer, einen Hit, einen Ohrwumi, den man nicF:. vergessen kann, der ei- nen fröhlich stimmt, der im- sere Fußballer animiert und munter macht. Drei medizinische Schwer- punktthemen umfasst die heurige Vortragsreihe „med. aktuell" am Bezirkskran- kenhaus St. Johann vom 14. bis 28. Oktober. BEZIRK. Im Gegensatz zu dcii vergangenen Jahren, in denen bei „med.aktuell" sehr breit ge- fächert auclz über allgemeine medizinIsche Themen referier: wurde, liegt heuer der Fokus auf drei ausgewählten Schwer- punktthemen mit direktem Bezug auf medizinische An- gebote und Leistungen des Be- zirkskranketihauses St. Johann. „Wir haben das Angebot ge- strafft, übers ±aubarer gemacht In der Causa „BichlaImlift", scheint neue Bewegung zu kommen. Nachdem am Wochenende der letzte Betriebstag des Liftes besiegelt wurde, wollen Stadt und Betroffene die Bergba lii nun in die Pflicht nehmen. KITZBÜHEL. Für BM Klaus Winkler steht fest, dass der alte Lift durch eine neue Va- riante zuersetzen ist: „Ge- meindera: wie Aufsichtsrat der Bergbahn haben sich zum Erhalt der Anlage klar ausge- sprochen,' sieht Winkler die und konzentrieren uns auf we- nige, wichtige Themen; erklä- ren Prim. D-. Norbert Kaiser, der ärztliche Leiter des BKH und Prim. Jr. Robert Sior- paes, Gesanitkoordina:or der Reihe med.aktuell. Siorpaes ist auch Referent des Eriiffnungsa- bends am Freitag, 14. Cktoher, zum Thema ‚.Neue C'perati- onsmethoden bei Kinstgelen- ken Gerade im 3erei± der minimajinvasiven Operations - methoden („Kizopflucl-ichi- rurgie") und bei der InDlilLta- tion von Kunstelenkten zählt die von Prinz. Siorpaes gelei- tete orthopädische Abehlung des Bezirkskrankeriiauses St. Johann zn den führenden BAG-Verantwortlich en nur am Zug und mlchte in we- nigen Wochen Auskunit dar- über, wann und in welcher Form dies sei:eis der Liftbe- treiber zu bewerkstelligen ist. Walter Hopfner, Schwiecr- sohn des Liftpicniers Andre Bachler, macht indes seine Position klar: ‚Wir halten ei- nen Vertrag in Händen, der wie ich glaube eine Betriebs- pflicht seitens der Bergbahn ableitet, solange ein Bergres- taurant geführl wird. Daher werden wir noch im Olcober eine Klage einreichen und d:e Gerichte anrufer." Abteilungen Österreichs. Einen Themenbereich, der gerade in der beginnenden Rei- sezeit für Fernreisen aktuell ist, behandelt der Vortrag von OA Dr. Thomas Hirn am Frei- tag, 21. Oktober: „Krankheiten als unliebsame Reisesouvenirs" (Hepatitis und Magen-/Darm- Infektionen). Dr. Hirn ist als Internist mit gastro-enterolo- gischer Spezialausbildung ge- rade auf diesen Bereich speziali- siert und wird in seinem Referat über aktuelle Leitlinien der Vor- beugung und über Behand- lungsmöglichkeiten berichten. Immer mehr in den Blick- punkt des Interesses rücken auch die Möglichkeiten der geflißchirurgischen Behand- lungen von Schlaganfällen mit Hilfe der Carotischirurgie (Operationen der Halsschlaga- der). Seit dem Sommer besteht nun auch an der chirurgischen Abteilung des BKH St. Johann die Möglichkeit, derartige Ein- griffe durchzuführen. Über die Möglichkeiten dieser Art der Behandlung am BKH St. Jo- hann, aber auch über Vorboten des Schlaganfalles und die Indi- kation zur Operation berichtet Oberärztin Dr. Andrea Braun in ihrem Vortrag am Freitag, 28. Oktober. Die Klärung dem diesbe- züglichen Rechtsunsicher- heit durch ein ordentliches Gericht hält auch BAG-Chef Georg Hechenberger als legi- times Mittel, wenngleich He- chenberger betont, dass eine bereits vorgelegte Projektstu- die, welche auch seitens der Stadt volle Unterstützung er- fahren konnte, von den Fami- lien Bachler und Hopfner ab- gelehnt wurde. „Tatsache ist, dass mit Wegfall dieser Op- tion, die Möglichkeiten einer Alternative aus technischen wie rechtlichen Gründen im- mer schwieriger wird!" hch Ein Schrecken ohne Ende?
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