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1 ' fig Kirchbergs Sozialderaokraten nuten in der Cauaa „Ai'sf'rt Mitte" ihre parteiinternei Drähte ns Land und gehen in de Offensve. GVJakob Riser, Laictagsv'zepffäsi.:'ent Franz Reiter und GR Aois L3ter Focx Anzeiger Eine schriftliche Anfrage im Lan dag soll Möglichkeiten versachichen Endlich Vorrang für Abfahrt? Ihre Meinung Lebwohl Bichlaim An den letzten beiden Wo- chenenden haben noch einmal viele Kitzbüheler- Innen und Gäste dem Bichlaimlift die letzte Ehre erwiesen. Die Auffahrt hat traurig gestimmt - fast wie eine Beerdigung. Wir alle leben speziell im Sommer von den-Wanderern und es ist unverständlich für mich, dass es ausgerechnet Kitzbüheler sind, die schon vor Jahren begonnen ha- ben, ganz langsam Stück für Stück den Bichlalm- lift und sein ganzes Rund- herum umzubringen. Die Leistungen der Kitzbühe- 1er Bergbahn AG in allen Ehren, aber wo bleibt die Menschlichkeit? Sie bleibt auf der Strecke! Wir brau- chen auf die Bichlaim keine Über-Drüber-Seilbahn, nur einen Sessel, der je- dem das Wandern, Winter wie Sommer, in einem der schönsten und ruhigsten Gebiete erleichtert. Würde es eine Volksbefragung ge- ben, dann könnte man se- hen, wie sehr die Erhaltung des Bichlalniliftes allen Kitzbühelern und Gästen am Herzen liegt. Marlene Bartenstein, Kitzbü hei 6. Oktober 2005 Aktuell 5 Die Sozialdemokraten der Brixentalgemeinde nutzen ihre Kontakte zum Land und bringen über Landtag svi zeprä sident Franz Reiter eine Anfrage bezüglich einer etwaigen Ortsausfahrt Mitte in den kommenden Landtag ein. KIRCHBERG. Schon bei der Einweihung der Kirchberger Ortsumfahrung im Herbst 1997 wurden Stimmen laut, die das Fehlen einer Ortsaus- fahrt „Kirchbeig Mitte" be- mängelten. Schon damals stand - wohl zu Recht - zu befürchten, das; der Verkehr in das südlich yofl Kirchberg gelegene Spertental und nach Aschau die Anrainer der Kitz- bühüler Straße stark belastet und für die Fußgänger (vor allem S;hjlkinde-) eine er- hebliche Gefahr darstellt. Anrainer verlangen Lösungen Mittlerweile gf:t es lautstarke Beschwerden der Anrainer, die sich sowohl durch Lärm als auch durch Abgase des ständig anwachsenden Durch- zugsverkehr; belästigt und ge- fährdci sehen. Der Kitzbühe- 1er Anzeiger berichtete bereits ausfCchlich. Um den betroffenen Kirch- berge(nnen e:ne klare Ant- wort auf Ihre Beschwerden gebec iu ksnnen, richten nun Kirchoergs 5 oiakemokraten via Franz Reiter eine schrift- liche Anfrage an den Tiroler Lanct:ag 12./13. Oktober). Anfrage in vier Uriterpunkten a) Ist eine Au sfihrt„Kirchberg Mitte' entlang der Kirchber- ger C)rlsumfahrung in Rich- tung B:xen i'm Bereich nach der Unterfurtrasse verkehrs- technisch -riög ich? Unter der Ariahme, dass dieses Problem verkehrstech- nis:h mlSgli± ist (eine ähn- liche Ausfahrt gibt es im Be- reich Spertendorf), welche Kosten wären damit verbun- den und wäre eine Aufteilung zwischen Bund, Land und Ge- meinde denkbar? Unter der Annahme, dass die Ausfahrt ‚.I(ir±berg Mitte" nicht mög- ic*i ist, welche Fak- ten sprechen dagegen und wie ist dies zu begrüiden? Welche Alternativen bieten sich ar? „Eine sachliche Betrach- tung der Sivation und ih- rer komplexen Zusammen- hänge fordert ein besonderes Gremium," sieh: SP-Ortsvor- stand lakob Riser den Landtag als beste Wahl, um der M:sere endlich auf den Leib rücken zu können. Brauchen eine ernst- hafte Betrachtung „Wir woilen ein:ch ganz klar und dezitiert abfragen, ob und wie sich 1ir Kirchberg eine Lösung des Problems er- geber kann. Nach dieser An- frage wissen wir mit Sicherheit mehr und vorallem gelangen wir zur Gewissheit. welche Optionen offen stehen," sieht Riser bei einer abschlägigen Beantwortung - aa:h diese ist ni:ht auszuschließen - nur noch mögliche Maßnahmen in der S:raßc selbst. „Ich •erwar:e mir bis spä- testens Ende November eine schriftliche Beantwor- tung des Fcagenkataloges durch den zustsindigen Lan- desrat. Ab diesem Zeit- punkt wli sen wir auch was Sache ist." hch
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