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Freitag Samstag Sonntag 16 ° cI17° i 6. Oktober2005 Aktuell 7 Airlines könnten auch der Rejion mehr internationale Gäste bescheren, erkennt eine Studie Tourismuschancen. BilligmAirlines Ab dem kommenden Winter fliegen fünf neue BiIlig-Airlines den Flugha- fen Salzburg an. Heimische Touristiker und die Ho- teliersvereinigung sehen darin eine große Chance für die gesamte Region. BEZIRK. Neben Ryan Air (London-Stansted), Hapag- Lloyd Express (HLX, Berlin, Hamburg, Hannover, Köln, Bonn) und Niki (Charter) werden ab Dezember auch noch die Linien Aer Lingus (Dublin), Sky Europe (Man- chester, Warschau, Barcelona) und Thomsonfly (Coventry, Bournemouth) den Flughafen Salzburg anfliegen. Low Cost Carriers haben dem Flugver- kehr und dem Tourismus neue Impulse gegeben, die Wachs- tumsrate ist enorm. Der Salzburg Airport war der erste österreichische Flug- hafen, auf dem ein Billig-Flie- ger (Ryanair) landete (140.000 zusätzliche Nächtigungen) und auf dem früher verschla- fenen Flughafen Klagenfurt stiegen die Passagierzahlen nach der Kooperation mit Bil- lig-Fluglinien um mehr als ein Fünftel an. In Innsbruck hat man bislang noch nicht nach- gezogen - auch wenn man nun über erste Genehmigungen für Billig-Flieger nachdenkt - je- doch liegt Salzburg für poten- tielle Kitzbüheler Gäste nahe genug. Nur beim Reisen sparsam "Im Umkreis von 150 km vom Flughafen ist der Gast nach unseren Studien gerne bereit zu nächtigen. Man be- käme internationalere Gäste, die auch länger bleiben und Low Cost Flieger sind erwie- senermaßen nicht Gäste, die wenig ausgeben, sondern sind im Gegenteil bereit, das beim Fliegen ersparte Geld in einen hochklassigen Urlaub zu in- vestieren' versichert der Kitz- büheler Thomas Reisenzahn, Generalsekretär der Öster- reichischen Hoteliersvereini- gung. "Man muss als interna- tionale Destination aber auch mit Flughäfen zusammen- arbeiten, denn ein Low Cost Carrier verlangt ein regionales touristisches Netzwerk, er möchte Urlaubspakete verkau- fen und zwar in Verbindung Martin Kra's bestätigt bereits konkrete Vehandlun gen. mit einem elektroinschen Ver- kaufs- una Reserverungssy- stem". Dies ist auch den hei- mischen Tourismusverb mden bekannt, die bereits ihre Vor- bereitunger. treffen. Tourismusregion Piller- seetal schon bereit So ist der TVB PJersee- tal im Moment gerade auf der Suche nach Bus- und Taxiun- ternehmen, welche die Gä- ste zum Ein.aeitspreis (je nach Fahrzeug-Auslastung zwi- schen circa 45 und 30 Euro) vom Flugafen Sazurg in die Gemeinden des Pillersee- tals bringen. "Wir möchten hier mehrere Unternehmen beteiligen und natürlich mit unseren bewährten Vermie- tern ganze Packages anbieten' erklärt TVB-Geschäftsführer Martin Kraus. "Konkrete Ver- handlungen laufen mit meh- reren Bfflig-Airlines, wobei wir besonders mit HLX be- reits seit längerem gute Kon- takte haben. Für den kom- menden Winter erwarten wir nicht mehr als 200 Packages, aber längerfristig ist dies si- cher ein Zukunftsmarkt, wenn bei den steigenden Ben- zinpreisen das Flugzeug eine echte Alternative zum Auto wird' so Kraus. Auch in Kitzbühel haben schon Verhandlungen begon- nen. "Es laufen bereits Ge- spräche mit diversen Anbie- tern und Airlines, vor allem Niki' erklärte Vize-Direk- torin Alexandria Gieringer- Fabi. "Für diese neue Schiene interessiert sich nicht nur der Tourismusverband, sondern auch einzelne Hotels. Die Vor- bereitungen für eine direkten Transfer vom Flughafen nach Kitzbühel laufen." sura
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