Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Ein Runder Tisch soll klhren, ob und in welcher Form das V/rtsdaftskammer-Aree' as ':ünftiger Standort eines etwaigen Kongrese- und Veranstalturigssaales iienen /lönr71e. ro to: Anzeiger Wirtscha&skarnmer initiiert neue Gesprächsrunde „Kongresssaal" Eine Ansage auf Raten 13. Oktober2005 Aktuell 5 Die Gamsstadt hat sich seit Jahrzehnten schon, als emsiger Di5kutant in der Frage eines Kongress- und Veranstaltungssaales, bewiesen. Freilich ohne Erfolg. KITZBÜHEL. Um in dieser Frage neuen Schwung zu brin- gen, macht sich nun die Kitzbü- heler Wirtschaftskamrier, allen voran Obmann Klaus Lack- ner, gleichsam als bes±leuni- gender Katalysator, sark und lädt die verantwortlic - en Gre- mien (Stadtgemeinde, TVB und WK-Präsidium) in weni- gen Wochen zu einem Runden Tisch. „Wir haben längst viel zu viel Zeit verstreichen lassen. Dieses Projekt ist jedoch aus unserer Sicht ein essentieller Bestandteil der städtischen Infrastruktur und zudem em echter Impuls für die hei- mische Wirtschaft," Dringt es Lackner auf den Punkt. Mittlerweile ist bekannt, dass die Stadt wie auch der TVB im Objekt drr Wirt- schaftskammer (auf gut 4.000 m') eine passende Option ge- funden hat und dir Verant- wortlichen mit diesem An- sinnen konfrontierte, wie Lackner auch im Anieiger In- terview bestatigt. Wir haber die Prcektnot- wendigkeit erkannt und stehen diesen Überlegungen mcnr als positiv gegenüber um! zeigen uns in alle Jenkvarianten of- fen, bemängelt La.±ner je- doch noch fehelende Projekt- konkretheiten. „Wir bra.ichen ein ausgearbeitetes Konzept auf dem T.;ch, dass uns die konkreten Erörterungspcsiti- onen ermöglicht." Finanzielle Bewertung von Grund und Boden Natrrgemäß muss das WK- Präsidium rach den Grund- sätzen der Kammer (parsam- kei: und Wirtschaftlichkeit) unc zum Wohle seiner Mit- glieder agieren. Eine Bewer- turg der Lkgenschaft st±t da- her unausweichlich im zaum: „Wir haber nichts z -i ver- schenken, a.ich wenn wir das Projekt menr als begrüßen. Eine faire Verhandlung und ein dementsprechendrs Er- gehniss kann ich aber schon jetzt versprechen," zeigt sich Lackner a.fgeschlcsser, unter der Prämisse, dass die :itzbü- heler Wirtschaftskammer adä- quade Ersatzräumlichkeiten in der Stadt beziehen kann. Einer rrnsthaften Diskus- sion rund um das Projed am WK-Areai sieht Lackner je- doch die Erarbeitung und Lö- sung eines fehlenden Ver- kehrskcnzeptes zu Grunde liegen: „Diese Problematik ist im Zusairtmnhang zu erken- nen, denn natürlich brächte die VerwirldichLng neuen Verkehr.' fordert Lackner daher c:ne integrierte Tief- garage Lnd die neuerliche Aufnahme der Gespräche be- züglich der allseit.; bekannten „Via Capellari" (Malernweg), als direkter Zubringer zum Hahne nkammparkplatz. Winkler zeigt sich erfreut Konfrontiert mit der Aufge- schlossenheit von Obr-iann Klaus Lackner, ist BM Klaus Winkler angetan, wenngleich überrascht:,, In einem Ge- spräch irit Präsident Jürgen Boderiserr haben wir deitiert ein Projekt samt Tiefgarage er- klärt. Die damalige Reaktion möchte ich als bescheidene Resoranz werteE. Die Erklä- rungen ceitens Obmann Lack- ner machen mich jedoch gu- ten Mutes und ich sehe den anstehenden Gesprächsrun- den erfreut entgegen," kom- mentier: Winkler die WIK-Po- sition erdeutig positv. Ctristoph Hirr,schall ‚ 4n gesagt Präsentation: Erfolgsmodell KITZBÜHEL. Ing. Ger- hard Stocker, Inhaber der Firma Stasto und Präsi- dent des FC Wacker Inns- bruck stellt auf Einladung des Wirtschaftsbundes sein revolutionäres Mit- arbeiterbeteiligungs- und Motivationsmodell vor. Es scheint fast wie die Quadratur des Kreises: Lohnkosten senken, Mo- tivation erhöhen. Ing. Gerhard Stocker hat da- rauf eine Antwort gefun- den und erfolgreich in seiner Firma STASTO, Innsbruck umgesetzt. Selbst im Spitzensport macht dieses Modell Fu- rore: Der FC Wacker Innsbruck hat sich durch die Einführung dieses Erfolgsmodells in die 1. Finanzliga gespielt. Jetzt wurde dieses Mo- dell durch ein aktuelles Urteil des Verwaltungs- gerichtshofes voll bestä- tigt. Dieses Modell wird Schule machen - und Kitzbüheler Unterneh- merinnen haben die Ge- legenheit sich aus 1. Hand zu informieren. Die interessanten steu- erlichen und sozialver- sicherungsrechtlichen Aspekte beleuchtet Dr. Klaus Winkler. „Mit ei- ner intelligenten Umset- zung dieses Modells ist eine massive Optimie- rung von Dienstverhält- nissen möglich." Ein Termin, der für jeden UnternehmerIn im Kitz- büheler Bezirk ein Pflicht- termin sein sollte: Wo: Wirtschaftskammer Kitzbü hei Wann: Donnerstag 13.10.2005, 19.00 Uhr
< Page 4 | Page 6 >
< Page 4 | Page 6 >