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Beinahe ung/aL.bsch erscheint dieses B/d, das exakt ehe VVOCI nach erfolgtem Eingriff aufgenommen wurde: Frau E1isabeth Niedris „spa- ziert" zügig und fast ohne StockhPfe auf Primar Robert Siorpae.s zu. In der Reihe mea. atI aa BKH referiert Sioipaes zu diesem Thema ab 19.30 Uhr im Veranstclti.gszentruri Ka'sersaal (Fr. 13. i 0). Foto: Anz&ger 8 Aktuell Ausgabe 41 r 4lnzeigei I Neue Methode bei der Operation von künstlichen Hüftgelenken .. . Orthopadie zahlt zu Top 3 Sabine Gratt (Kultur, Lokal) Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Layout) Olga Wechselberger (Lokal, Satz und Layout) Richard "Urbi" Urbanek (Gesellschaft) Elisabeth M. P611 (Sport) Werbung: Gianni Ferrandes (Formatanzeigen, Grafik) Barbara Zeilinger (Formatanzeigen) Renate Mitterer (Kleinanzeigen) MarketingNerkauf: GF Peter Höbarth Anita Lutzmann (Sonderthemen) Netzwerk: Paul Bachmann (Netzwerk - Administrator) Verwaltung: Leitung: Hans Achorner Brigitte Ehrensperger Anschrift für Alle: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23 Tel.: 05356/6976-0 Fax: 6976-22 E-mail; redaktion@anzeiger-news.com In- ternet: www.anzeiger-news.corn Verlagsort: Kitzbühel Herstellungsort Kitzbühel/Linz Hersteller: OON Druckzentrurn GmbH. & Co KG, Medienpark 1 4061 Fasching, Tel. 0732/7805 Kundenfotos und - dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt zudem übernimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Am St. Johanner BKF4 ma- nifestiert sich inner mehr Spitzenmedizin. In auen Abteilungen fand längst eine Vertiefung in Spezial- fächern statt. Die Orthopä- die glänzt mit innovaUver Operationsmelliode. ST. JOHANN. Sei: Jahren geht der Trend ZUT so geliannten Knopflochchir.irg:e, die durch einen kleinen Ha.itschr..::t und geringer Verle:zung des Gewe- bes jeden operativen Eingriff für den Patienten leichter wer- den lässt. Auch in der :)rtho- pädischen Chirurgie werden zunehmend minim Ilinvasive Methoden angewandt, mit de- nen sich unter andereii auch künstliche HüftgeJens im- plantieren lassen. Der Hautschnit is: für eine solche Operaticn zwischen fünf und sieben Zentimeter lang und hinterli.ss: eine ent- sprechend kleine, kosmetisch unauffällige Narbe. Minimalinvasiv - je klei- ner, desto besser Wichtiger ist allerdings, dass durch den veränderten Zu- gang kein Muskel mehr durch- trennt werden muss, was den Heilungsprozess enorm be- scltleünigt. Ausserdem gibt es &rch das wesentlich gerin- gere Trauna weniger Blutver- lust, der Patient braucht we- niger Trallsfusic'nen, er hat weniger Schmerzen nach der Operation, kann bereits am ersten Tag aufstehen unc teil- weise sogar ohne Stützkrücken gehen. Kurz: nach einem mmi- moiinvasiven Eingriff wird der Kurtstgelenk-Patient schneller mobil und kann das Kranken- haus frühex verlassen. Die minimalinvasive Chi- rulgie setzt die sichere Hand eines erfahrenen Chirurgen voraus, wenn er das Implantat unter sehr beschränkten Platz- verhältnissen einsetzt. Fingerspitzengefühl & Navigationscomputer Allerdings will man sich in Zukunft nicht nur auf das Können des Operateurs ver- lassen, sondern auch bei der Hüfte den Navigationscompu- ter einsetzen, wie das bereits beim künstlichen Kniegelenk der Fall ist. Dabei rechnet der Computer ständig nach, wäh- rend der Chirurg das Implan- tat optimal positioniert. Die offenkundigen Vorteile der minimalinvasiven Hüft- Operation haben Primar Ro- bert Siorpaes bereits vor drei Jahren veranlasst, diese Me- thode an seiner Abteilung im St. Johanner Krankenhaus ein- zuführen. Inzwischen hat sich die St. Johanner Orthopädie zu einem österreichweit be- kannten Referenzzentrum für minimalinvasive Operations- methoden entwickelt und ge- hört unbestritten zu den drei erstgereihten Abteilungen des Landes. Fast jede Woche hat Primar Siorpaes Ärzte in sei- nem Operationssaal zu Gast, die sich für die neue Methode interessieren. Gehen, am ersten Tag danach! Nach der herkömmlichen Me- thode konnte der Patient frü- hestens nach 12 Tagen das Haus verlassen. Nun ist es höch- stens eine Woche und am Bei- spiel einer St. Johanner Patien- tin, die erst kürzlich operiert wurde, zeigt sich der unver- gleich bessere Heilungsverlauf. Bereits am Tag Eins nach dem Eingriff war die 59-jährige in der Lage, erste Gehversuche zu absolvieren. „Ich war schon am ersten Tag schmerzfrei und näch- sten Sommer möchte ich wie- der meine geliebten Almwan- derungen machen können," schildert eine überglückliche Patientin. hch Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbuheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H. Geschäftsführer: Peter Höbarth Redaktion: Chefredakteur Christoph Hirnschall (Politik, Wirtschaft)
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