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Paii Sieberer, Arwireas Bichier, Alt GPO Baft'iasar Hau.ser, der neu gewählte Gern eirdparekbmann BM Rudolf Miterer, Martina Gan- ster Andreas Koidl, Franz Obermose- und Matthäus Pletzer. Foto: VP Vom Trocknen ües Entrinden, S;hiefen, Brennen bis hin 2um Auffä- dein wird in der LebenshIfo alles selber gemacht. FD!o: Anzeige, 6 Aktuell Ausgabe 42 BM Rudolf Mitterer tritt die Nachfolge von Baithasar Hauser als VP-Gemeindeparteiobmann an VPmGemeindeparteltag in Aurach Bezirksparteiobmann Paul Sieberer nutzte die Gele- genheit um zu aktuellen landes- und bundespoli- tischen Themen Stellung zu nehmen. AURACH. Letzten Donners- tag wurde beim VP-Gemein- departeitag in Aurach BM Ru- dolf Mitterer einstimmig zum neuen Gemeindeparteiob- mann gewählt. Er folgt damit Baithasar Hauser nach, der di- ese Ftinktion seit 1991 ausübte. Die weiteren personellen Entscheidungen in der Ge- meindepartei: Die neuen Ob- mannstellvertreter sind Franz ObermoserundAndreas Koidl, Martina Ganster wurde zur Schriftführerin/Kassierin ge- wählt und Matthäus Pletzer sowie Andreas Bachler zu den beiden Beisitzern. Bezirksparteiobmann Paul Sieberer bedankte sich bei Balthasar Hauser für seine jahrelange Tatigkeit als VP- Gemeindeparteiobmanr und wünschte dem neuen Team viel Glück und Erfolg fü: die kommenden Aufgaben. Sieberer lobt Tiroler Grundsicherungsgesetz Im Rahmen des Gemeiflde- pa:teitages standen auch The- men der Landes- und Bun- lespolitik im Mittelpunkt. Sieberer lobte dabei den Ent- wurf zum neueiz Tiroler Grundsicherurigsgesetz. „Die Überarbeitung des Sozialhil- fegesetzes beinhaket zahl- :eiche innovative Weichen- stellungen, die Tirols soziales Netz no-:h dichter werden lassen. So ist etwa das Pro- gramm ‚Hilfe Zur Arbeit' ein wichtiges und richtiges Mo- dell zur schnelleren Einglie- derung künftiger Sozialhilfe- empfänger ins Arbeitsleben. Somit schaffen wir Hilfe für jene Menschen, die auf un- sere Unterstützung angewie- sen sind", betont Sieberer. Bundesregierung arbeitet konsequent Mit Blick auf die Bundespolitik zieht Sieberer eine positive Bi- lanz: „Die Bundesregierung ar- beitet auf Hochtouren und hat dank konsequenter Entschei- dungen eine optimale Basis für die positive Weiterentwicklung unseres Landes gelegt. Wir stehen gut da und sind heute wettbewerbsf'ähiger denn je. Dies ist umso wichtiger, da nur ein florierendes Wirtschaftsle- ben Arbeitsplätze schafft und soziale Standards sichert' so Sieberer abschließend. Die Werkstätte Oberndorf stellte 3.000 „Birkenblätter"für die Tfroler Landesausstellung'05 her Lebenshilfe produziert Geschenke Die Integration behinderter Menschen ist ein Schwer- punkt der diesjährigen Landesausstellung. Den einzelnen Bezirksstellen wurden verschiedene Auf- träge zugewiesen. OBERNDORF. In der Holz- werkstätte Oberndorf hat man bereits umfangreiche Erfah- rung mit der auftragsmäßigen Herstellung kleinerer Holzar- beiten. Die dekorativen Bir- kenblätter mit beidseitig ein- gebrannten Logos wurden etwa schon für Schule am Bauernhof und für die 100- Jahr-Feier des Bauernbundes produziert. Die sogenannten Birkenblät- ter werden bei der Landesaus- stellung als Merchandising- Produkte verwendet, die bei einem Verkauf an den Stän- den den Kunden als kleines Geschenk beigegeben wercen. In der Tischlerei ist der Ar- beits-Ablauf bereits bekannt und so waren die fünf dort be- schäftigten Klienten unte: der Leitung von Sepp Mitterer so- gar in der Lage, den Auftrag extrem kurzfristig zu über- nehmen. ‚Die Holzscheiben aus dem Zillertal wurden lei- der so spät geliefert, dass wir aus Zeitmangel nicht einmal selber nach Hall hinauffah- ren konnten. Wir mussten in- nerhalb V011 14 Tagen produ- zieren, ein Teil musste sogar nachgeliefert werden", so der organisatorische Leiter der Werkstätte Oberndorf, Seba- stian Kirchner. Dies war umso bedauer- licher, weil als Hintergrund zu dieser Aktion unter ande- rem ein ORF-Film gedreht wurde, wo man zeigen wollte, wie Menschen mit Behinder- ungProdukte herstellen. Der Erlös dieses Auftrages, rund 800 Euro, wird übrigens als Beitrag für das Taschen- geld aller Klienten verwendet und entspricht ungefähr einer Monatszuweisung. Die Landesausstellung zum Motto „Die Zukunft der Na- tur" ist in Hall und Galtür noch bis zum 6. November geöffnet. sura
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