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Robert Tratrner (L) und Roland Scnidt-Schebesta5erg präsentieren i'ire Werke im stimmangsvollen KLnst -Zelt. Foto: Anzeiger FctograH.er.-nann Eber! (rechts) mit dem Obmann des Fotoklubs VVaI- tot Schroll vo einer Co/lage. Foto: Pirchmoser 22 Kultur& Szene Ausgabe 43 Vorhong Auf Robert Trattner und Rojand Schmidt präsentieren in Kirchdorf neue Werke zu Petrus blickt K stellt aus auf Jochberg JOCHBERG. Die Jochberger Heimatbühne hat erfolgreich ihre Premiere des Volksstückes „Brandner Kaspar" oder „Der Weg ins Paradies" geschafft. Vor allem die ortsbezogenen Begebenheiten, die der Hi. Pe- trus sieht, wenn er sein kri- tisches Auge auf Jochberg rich- tet, fanden viel Beifall. „Es darf auch gelacht werden auch in einem klassischen Vollcsstück' meint Spielleiter Heinz Leitner. Dieses Stück ist wie das ganze Leben, manchmal ernst und oft auch lustig. So ist der Weg des Brandner Kaspar ins Para- dies gespickt mit viel Witz und Humor. Die nächsten Aufführungen im Kultursaal Jochberg: Sams- tag, 29. Oktober, Dienstag, 8.und Dienstag, 15. Novem- ber, jeweils um zo Uhr. Einmal ist keinmal ITTER. Das Stück der Laien- bühne 111er „Einmal ist kein- mal" gibt es noch am 28. und 30. Oktober sowie am 6. und am 12. November zu sehen. Be- ginn der Aufführungen jeweils um 20 Uhr, Volksschule Itter. Kartenvorverkauf und Reser- vierung unter 05335/4260. Festliche Kirchenmusik KITZBUHEL. Am Diens- tag, i. November, findet um 9 Uhr eine Festmesse mit Musik statt Auf dem Pro- gramm: „Missa brevis in C" KV 220 (Spatzenmesse) von WA.Mozart, „Deutsches Allerheiligen-Proprium" von Gustav Biener. Ausfüh- rende: Chor und Orchester der Stadtpfarrkirche. Lei- tung A. Feiler, Orgel: Prof. A. Pletzer. Die außergewchnliche ‚Kunstler-WG RorO" prä- sentierte eine Mischung aus BUdern .. Skulpturen und Blumenge stecken. KIRCHDORF Der Kirchd3r- fer Robert Trattner und der Linzer Roland Schmidt-Sche- betaberg hatten sich in Linz kennengelernt, wo vor fü:if Jahren auch die Künstler-WG enstand. Die beiden Designe: haben sich allen nur de:iic- baren kreativen Aspekten der Innenausstattung verschrie- FJOPFGARTEN. In der Sal- vena zeigte man kürzlich auch eine Ausstellung, bei der Farb- fotos von Kindern der Vc11s- schule nach eigenem Gutdtin- hrn bearbeitet wurden, z.B. wurcien Bilder mit eigenen Ge- mälden verriiert oder zuge- schaitten urd ergänzt u.a.nI. lilie wunders±önen Fctos von FermaLn Eefl zeigen vor allem Kleintiere in ihrer nliiir- lichen Umgebung. Der Fotc.graf aktives Mitglied des Fotoklubs, der die Adaptierung der Aus- stellung bescrgte, wi] mit sehen Fotzs aufre:gen, wie manmgfal- tig .md schön die Natur ist. WE dern nur Nummern, die sich fortlaufend seit dem Tag mei- ner Geburt ergeben. Namens- gebung setzt Grenzen und schränkt die Fantasie ein", so Trattner. Tatsächlich sind seine plakativen Menschen als Facetten der modernen Ge- sellschaft durchaus erkennbar, jedoch bleibt genügend Raum, eigene Gefühle und Visionen hineinzuinterpretieren. Einladung an alle Kunstinteressierten Ganz im Gegensatz zur bun- ten Pop-Welt stehen Roland Schmidts Blumenarangements und Bilder der „neuen Klas- sik' welche sich an den Por- traits früherer Jahrhunderte orientieren, im alten Rahmen jedoch traditionelle Inhalte in neue Form bringen. Der Lin- zer, der am Landestheater als Statist arbeitete, ließ sich da- bei auch von der Kulissenher- stellung inspirieren. Gemeinsam möchten sie künftig regelmäßig Kultur- Events aller Art veranstalten und laden dazu auch gerne an- dere Künstler und Kunstinteres- senten des Bezirkes ein. sura ben und vor urzem ein Ate- lier in Kirchdorf eingerichtet. Mit der Ausstellung in dem von Inen gestalteten Kunst-Zelt wollen sie einerseits ihr künstle- risches Werk einer breiten Of- fentlichkeit verstellen und an- dererseits eincn Treffpunkt für Gegenwartskunst schaffen. Der Autcdidakt Robert Trattne: hat sein Herz an die Pop-Art verloren, wobei er sich von Anfang an das Ziel setzte, e:nen eigenen Stil zu verwirkl:cheii. „Meine Bil- der haben keine Namen, soll- Hopfgartens Volksschulkinder entpuppten sich als wahre Künstler Ins rechte Bild geruckt
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