Kitzbüheler Anzeiger

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13 13 33 . [3 A 13 13 E 13 2 Aktuell Ausgabe 44 Neuer Impuls - Fieberbrunner Bergwelt soll zum familienfreundlichen Themengebiet werden Die Blumenwelt in Fleberbrunn Nachdem im heurigen Sommer erfolgreich ab- solvierten Beitritt zu den „Tiroler Sommerbahnen" plant man bei den Berg- bahnen Fieberbrunn im Bereich des Wildseeloder eine familienfreundliche Erlebnisregion zum Thema Blumen zu gestalten. FIEBERBRUNN. Am ver- gangenen Sonntag stellten die Bergbahnen Fieberbrunn ih- ren Betrieb ein und somit ging die erste Saison als Mitglied der Tiroler Sommerbahnen zu- friedenstellend zu Ende. Zwar konnte man bislang noch keine Zuwächse verzeichnen, doch mit weitgehend gleichen Fahr- gast-Zahlen wie im vorange- gangenen Jahr, kann man den heurigen Sommer (der sich ja bekanntlicherweise durch viel Schlechtwetter gerade am Wochenende auszeichnete) grundsätzlich als Erfolg wer- ten. Derzeit benutzen rund 15 Prozent der Wintergäste die Fieberbrunner Bergbahn auch im Sommer. Die Initiative zur Gründung der Tiroler Sommerbahnen wurde ursprünglich vom Fach- verband der Seilbahnen Ös- terreichs ins Leben gerufen und umfasst derzeit 15 Mit- glieder. Nach Westensdorf und Brixen (die mit dem Al- pinolino und dem Hexenwas- ser im Verbund erfolgreiche Sommerattraktionen geschaf- fen haben) ist Fieberbrunn die dritte Bergbahn des Bezirkes, welche von der Idee profitie- ren möchte. So konnte man sich in einer gemeinsamen Werbekampagne (die von der Tirol Werbung mitgetra- gen wird) und durch gemein- sames Marketing in diversen Magazinen und dem Internet einem breiten Publikum prä- sentieren. Das Projekt wurde gestartet, um auch den Som- mer auf den Bergen zu beleben und aus dieser Vorgabe heraus entstand auch der sogenannte Sommerbahn-Check". Dieser Qualitätsoffensive, die einen Fragenkatalog mit rund 150 Forderungen enthält, (wel- che zu 90 Prozent erfüllt wer- den müssen), hatten sich auch die vergleichsweise kleinen Fieberbrunner Bergbahnen zu stellen. Von der Gästeinforma- tion über Mitarbeiterkompe- tenz bis hin zu Erreichbarkeit, Ersteindruck, Angebot, Cri- entierung, Verpflegung und Strukturen am Berg wurde entschieden, ob man tatsäch- lich „sommergerecht" auf- trat. Nicht jeder wäre in dieser Runde willkommen und nach dem ersten „Eignungstest" muss jeder in den Folgejahren eine themenbezogene Ange- botsvariante wählen. Fieberbrunn setzt auf Familie „Man muss sich für einen Fa- milienberg, Erlebnisberg, Ge- nussberg oder ein ähnliches Thema entscheiden. Das haben wir bislang noch nicht erfüllt, doch sind die Vorbereitungen schon im Gang und dass die Familie bei uns im Mittelpunkt stehen wird, ist fix. Als näch- sten Schritt, der bis spätestens 2007 abgeschlossen sein muss, planen wir uns als Familien- berg mit Blumenwelt zu prä- sentieren. Diese Blumenwlt soll rund um das Wildseelo- der-Gebiet entstehen' erzählt Prokurist Anton Niederwie- -r -. ser. Jabei will mali behusani vocgehen und in der sensijier. Region zunäcnst noch keine großartigen baulichen Maß- nahmen setzten. „ Bei uns sollen vor allem die Gäste aktiv werden und die Blumenwelt selber entdecisen Wir werden das Thema fami- lier.erecht aufarbeiten, doch wird baulich nicht viel passie- ren. Die bestehende Blumen- floca soll von Mai bis OktDber in unterschjedlichen Aus?rä- gung.en den Besuchern nahe- gebracht werdm, wie das ge- nau gesciaehen soll, werden wir uns in den kommenden Mo- nalen t±erlegen. Ein Blumen- rundweg wird aber vorn Lärch- filzkogel zur Hochhörndllhütte führen, mit nur 350 in Höhen- unterschied, und je nach Zeit und Ausdauer kann man n vier bis fünf Stunden wieder zur Berg- oder zur Mittekta- tior.. zurückgehen. Im gesam- ten Gebiet gibt es 5 Hütten, die bis in den Herbst hinein geöff- net haben und mit dem Wild- sedodersee besitzen wir ein leicht erreichbares Kleinod yen einzigartiger Schönheit. Mit anderen Riesenprojekten kön- nen und wollen wir ohnehin nicat miihaltert, weil wir um- weltbewusst vorgehen wcien und unsere Region auch nur eine begrenzte Anzahl von Be- suchern verkraftet", so Nieder- wieser weiter. Ein schöner Klettersteig von der Bergstation Reckmoss auf die „Henne" (Schwierigkeits- stufe A/B für Familien) und ein neu angelegter Klettersteig am Rabenkopf (Schwierig- keitsstufe IV bis V) sind neben zahlreichen leicht zu bege- henden Wanderwegen wei- tere feststehende Angebote des Famiienberges. Die Preispolitik mit Halbprei- sen bis inklusiv 15 Jahre sowie eine günstige Sommersaison- karte und dem Sportpass für einheimische Kinder (fahren gratis) richtet sich schon län- ger gezielt an Familien. In wei- terer Folge werden gemeinsam mit dem Tourismusverband Pifierseetal gezielte Familien- Packages angeboten werden. Auch unterstützen die Berg- bahnen zwei Jahre lang die Fie- berbrunner Vollmondnächte am Berg, die mit ihren Veran- staltungen allerdings extrem wetterabhängig waren. „Un- ser Angebot richtet sich na- türlich auch an Einheimische und Ausflügler aus den Nah- bereichen Salzburgerland bis zum südbayrischen Raum", be- tont Anton Niederwieser. Beschneiungsanlage fertiggestellt Doch auch für den Win- ter gibt es erfreuliche Neuig- keiten. Nach Fertigstellung der Beschneiungsanlage mit ins- gesamt im Schneekanonen können nun ioo Prozent der insgesamt io Bahnen und Lifte (35 Pistenkilometer) beschneit werden. So sollte die Schneesi- cherheit über die Weihnachts- feiertage gewährleistet sein und speziell im oberen Bereich, wo der Schnee oft durch den Wind verblasen wurde, wird eine be- trächtliche Qualitätsverbesser- ung erzielt.inmal pro Wo- che werden die Schischulen an der Talstation auch heuer wie- der eine Schishow veranstalten und während dieser Zeit wird der Schlepplift beleuchtet und (mit gültiger Karte) kostenlos zu benützen sein. sura Prokurist Anton Niederw,eser hof't durcl' die Gestaltung einer Blunien- weit auf eine Belebung des Sommertor&smt.s für die Fieberbru'ire Bergbahnen. Fcyo: Anzeige
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