Kitzbüheler Anzeiger

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Ortsste/len/eiter Dl Harald Fenz und ein Teil der Rot Kreuz Mannschaft (Klaus Baumgartner, Markus El/in ger, Christian Kog/er Stefan Antret- 22 Aus den Gemeinden Ausgabe44 Rot Gesprächs- und Informationsabend bot reales Bild Kitzbüheler Geschichte Tot Kinder Erinnerung an schwere Zeiten Plattform ST. JOHANN. Ziel der Platt- form im Bezirk Kitzbühel ist die frühzeitige Erfassung von Kindern mit Auffalligkeiten lind Verzögerungen in der Ent- wicklung; die Information rat- suchender Eltern über die ver- schiedenen therapeutischen Möglichkeiten; die Unterstüt- zung multiprofessioneller Zu- sammenarbeit von Fachleuten in diesem Arbeitsfeld. Information und Beratung unter einem Dach gibt es bei VD Elisabeth Dietachmayr, VS St. Johann, Tel. 05352/62192, SD Brigitte Bachler, SPZ St. Jo- hann, Tel. 05352/62166 in Zu- sammenarbeit mit Dr. Dagmar Herbst, Leiterin der Schulpsy- chologischen Beratungsstelle Psychosozialer Ptlegedienst ST. JOHANN. Der Psycho- soziale Pflegedienst bietet von Montag bis Donnerstag von 8 - 12 Uhr und nach Vereinbarung seinen Beratungsdienst für psy- chisch kranke Personen in der Bahnhofstraße 7, St. Johann, Tel. 05352/67642, an. Anonyme Alkoholiker ST. JOHANN. A-A Meeting (anonyme Alkoholiker) ist je- den Donnerstag, 19 Uhr, und AL-ON (Angehörige), auch an Feiertagen, im Pfarrhof St. Johann, Parterre. Kontakt- stelle: Tel. 05352/62652. Essen Sie sich wi nterfit KITZBÜHEL. Herbstmüde? verkühlt? Am Dienstag, 8. November um 19.30 Uhr Vortrag im Sparkassensaal mit prakt. Ernährungstipps von Ernährungsberaterin Mag. Sascha Walleczek. KITZBÜHEL. Der Gesprächs- und Informationsabend am 24. Oktober gemeinsam ver- anstaltet vom Katholischen Bildungswerk und dem Kul- turreferat der Stadtgemeinde Kitzbühel bot ein reales Bild Kitzbüheler Zeitgeschichte. Die zahlreichen Besuche- rinnen und Besuch er bewie- sen das Interesse, über das erste Nachkriegsj ahrzehnt zu erfahren und zu berich- ten. Die Moderation besorgte Mag. Harald Rupert. Das Kitz- bühler Glockenspiel, eine Ein- spielung von Rosemarie Sa- thrum-Gasteiger, erklang am Anfang, denn zuerst sollte das Gedenken an die Gefallenen und Vermissten und die toten Frauen und Männer des Wi- derstandes stehen. Kriegswitwen lebten in besonders großer Armut Über die Notzeit mit den bet- telnden Notleidenden und den Arbeitsbedingungen am Bauernhof berichtete Barbara BRIXENTAL. Mit den Spen- deneinnahmen beim Tag der offenen Tür in der Rot-Kreuz- Ortsstelle Brixental und den Zuwendungen, die dankens- werter Weise auch von der Be- völkerung während des Jahres der Hilfsorganisation Rotes Kreuz zur Verfügung gestellt werden, konnten zusätzliche Anschaffungen getätigt wer - den, die die Versorgungsmög- lichkeiten wiederum effizi- enter werden lassen. So freute sich dieser Tage Rot- Kreuz-Ortsstellenleiter Dipl-Ing. Harald Fenz, dass er seinen Sani- tätern für jedes der drei Einsatz- fahrzeuge ein Verbrennungsset übergeben konnte. In diesen sind selbsthaf- tende und gleichzeitig küh- lende Verbände enthalten, die Obernauer vom Hof Ober- flau. Besonders die Krie- gerswitwen mussten in drü- ckender Sorge und Armut das Leben als starke Frauen meistern. Klassenräume in sechs verschieden Gebäuden Die Tätigkeit des Landes- Kriegsopferverbandes, mit- geteilt von Peter Reiter, er - gänzten das Bild. Persönlich und eindrucksvoll die Schil- derungen der ersten Be- gegnungen mit den frem- den Soldaten. Von OSR Peter Brandstätter erfuhren wir über die drückende Schul- raumnot, die Klassenräume in sechs verschiedenen Ge- bäuden. Der Besuch Bun- deskanzlers Leopold Figl an- lässlich des Spatenstiches zur Schattbergsiedlung 1951 und die Weihe der neuen Glocken durch WB Johannes Filzer 1952 zeugten von Fortschritt und Gemeinschaftssinn. Die bescheidene Seite des im Ernstfall wesentlich- zur Schmerzlinderung des Pati- enten beitragen. Weiters wurde ein Notfall- rucksack angeschafft, der den Rot-Kreuz-Mitgliedern die Erreichung und Arbeit im Schirennsports zeigten die Ausführungen von Fritz Hu- ber, erfolgreicher Rennfahrer und Trainer. Bundeskanzler FigI in Kitzbühel Aufbauarbeit und Leistungen der Feuerwehr schilderte der ehemalige Kommandant Hel- mut Raaber. Auch die Musik- kultur mit Komponistin Maria Hofer, Kapellmeister Krauß, den Musiklehrern, der Haus- musik und den Nationalsän- gern unter Toni Praxmair ver- diente Beachtung. Detailreich war die Schilderung von Gott- fried Planer, selbst langjäh- riger Musikant über den Neu- beginn der Probenarbeit und der ersten Aufführungen. Das Bild von der Unterzeichnung des Staatsvertrags, die ein- drucksvollen Worte des Au- ßenministers Leopold Figi im Originaltext und der Marsch „0, du mein Österreich" be- schloss den informativen Abend H.R schwer zugänglichen Gebiet wesentlich erleichtert. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei allen Spendern bedanken, die es ermöglicht haben, diese Anschaffung zu tätigen. Mit Spendengeldern Verbrennungssets und Notfallrucksack angekauft! Spenden machten es möglich
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