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Der KiLibiieier Sud varzsee zdhit u janen ['ja turjuwe'an, die Winter iviC Som.ner tausen Lie füuris!er in die Gafriss adt locken. Feb: Urbi Seegras und Kart'fen bedrohen die Qualität des Kitzbüheler Schwarzsees Gefährdetes Naturjuwel 10 Aktuell Ausbe 47 KITZuUHELER4 41nzciqe Jeden Donnerstag: Die Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport aus dem Bezirk Kitzbühel IMPRESSUM Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H. Im Gries 23, 6370 Kitzbühel Fel. 05356/6976, Fax: DW 22 redaktion@anzciger-news.com UNTERNEHMENSLEITUNG Peter Höbarth Geschäfstführer Christoph Hirnschall Chefredakteur, GI -Stu Hans Achorner Leitung Verwaltung, G1-Stv, REDAKTION CR Christoph Hirnschall Politik, Wirtschaft Bakk. Sabine GraU Lokal, Kultur Mag. Susanne Radke Lokal, Kultur Olga Wechselberger Bezirk, Satz & 1 ayout Sandra Neumayer Bezirk. Satz & layout Richard „Urbi" Urbanek Gesellschaft Elisabeth M. Pöll Sport WERBUNG Barbara Zeilinger Formatanzeigen Gianni Ferrandes 1 ormatanzelgen Grafik Gerhard Krimbacher Formatanzeigen Grafik Paul Bachmann Formatanzeigen, Grafik Renate Mitterer Kleinanzeigen VERWALTUNG-ABO Brigitte Ehrensperger Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt zudem übernimmt der An,, iI,'el k ii c urheberrechtliche Haftuni. Veriagsort: Kitzbü hei Herstellungsort: Kilzbühel-Limu Hersleiier: QON Druckzemzt'-um GmhH&Co KG, Medienpark 4061 Pasching Tel. 073 2.' ii0 Mit einem nicht gerade berauschenden Urteil über die Wasserqualität des KilbüheIer Schwarzsees ließ Helmut Dienz kürzlich aufhorchen. KITZBÜHEL. Häufig wiid er als das Na:urjuwel Kitbühe1s bezeichnet. Auf unzähligen WerbefotDs steht der Schwarz - sec sowohl als traurihaftes Winter- als auch Sommer- mc iv im Mittelpunkt Auch se-n2 Wasserqualitit wurde bisier als recht gut eingestuft. Doch mm gibt ein Bericht von Biologin Alexandra 1-lo- esca Anlass zur Sorge. Sie hat das Kitzbühler Erhohmsge- biet genaae: unter die. Lupe gen.:mmen und bis auf den Grund untersucht. Jas b- au- rige Ergebnis: Das Wasser des Schwarzsees ist „beas:et bis seh belastet"! Vor allem die Überwuche- rung des Sees mit dem soge- naniten ‚-Hornblatt" sei la.it Expertin Indikator für die schlechte Qialität des Sees. Diese Pflanze, bei uns besser bekannt als Seegras, sorgt da- für, dass der NährstoffgehaLt des Wassers steigt und somi: die Belastung zunimmt. Seegras sorgt für trübes Wasser Gefördert werde der Wuchs dieses „Unkrauts" zum ei- nii durch den Kuhmist, der von den umliegenden Weiden über den sogenannten „Lieb- eibbach" in den Wasserkreis- lauf gelangt. Zum anderen unterstiitzen die zahlreichen im Schwarzsee beheimateten Karfen das Au.±ommen des I-[ornblatts, indem s:e das Wasser aufwülen und so für eine ncch bessere Ver:eilung der Nährstoffe sorgen. Erschwerend kommt hinzu, dass im Schwarzsee bes onders viele und noch dazu extrem große Karpfen leben. Kitzbü- hels Schwarzseereferent kenni den Grund für dieses Pro- blem: „En den Monaten Mai und Juni dürfen bei uns keine Karpfen gefangen werden. Zusätzlich müssen die Karp- fen. mindestens 45 Zentimeter groß sein." Ein Schlaraffenland für Karpfen Und genau das bringt die Fi- scher in eine Art Zwickmühle: Fische, die kürzer sin, müs- sen wieder ins Wasser zur -ack geworfen werden. iäzgere Karpfen schmecken aber nicht mehr wirklicE gut und wer- den ebenfalls wieder iris Freie entlassen. Vielen Spaiierge- hern wird es daher schon auf- ecfallen sein: Die Kitzrüheler Karpfen sind lesentrümmer mit gespenstischem Blick. Um die WasserquaLtä: des Schwarzsees zu verbessern, wurde der „Liebeibbach" in- zwischen mit nnem Zaun ver- sehen. Auch die Schor..zEiten der Karpfen sollen aufgrhchen und die übergroßen „M:nster" aus dem See entfernt werden. Als letzter und entscheidender Schritt stehen s.:hI:eßlich noch Maßnahmen zur Vernicniung des l-Iornblatts an. sag
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